Marisa

Dead Boys Part 14

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Diese langmähnige Schönheit hatte wirklich nicht sehr viel an. Außer ihrem Strumpfhalter mit den eingearbeiteten, schwarzen Strapsen, die dazu bestimmt waren, die Seidenstrümpfe zu halten, gab es da nur noch ochsenblutfarbene Schnürstiefeletten zu sehen. Gräfin Marisa war eine beeindruckende Frau, die sich trotz ihrer spärlichen Bekleidung wie eine geborene Adlige verhielt. Ich saß staunend da, als sie wie selbstverständlich den Raum betrat. Marisa gab mir die Hand, zeigte dabei ein unergründliches Lächeln. Nachdem wir uns einander vorgestellt hatten, ging sie aufreizend langsam zu Stiv. Ich betrachtete fasziniert ihren wohlgeformten Popo, dessen Blöße der Hüftgürtel offensiv zur Schau stellte. Marisa schritt durch den Raum wie eine wahrhafte Gräfin. Als kleines Mädchen stellte ich mir immer vor, eine Prinzessin zu sein. Marisa kam der Verkörperung dieses Traums sehr nahe, wenn auch in einer verflucht erotischen Variante. Sie hielt Stiv nun ihre Hand entgegen. Der dunkelhaarige Dämon nahm sie entgegen, um ihr jeden einzelnen Finger zu küssen.

Ich dachte über die letzten Tage nach. Seit wir aus der Wüste zurückkehrten, versuchte ich alles, um Stiv aufzuheitern. Er wirkte deprimiert, was mich sehr bedrückte. Stiv wollte nur seine Ruhe, aber ich ließ nicht locker. Eines Abends klopfte ich einfach an seine Tür. Er öffnete mir, wollte mich aber gleich wieder wegschicken. Der Meister änderte seine Meinung, als ich meinen Mantel öffnete. Ich drehte mich um, schlüpfte dabei aus dem Trenchcoat. Ich war vollkommen nackt, hatte bis auf meine Biker-Boots absolut gar nichts auf dem Leib. Stiv saß in seinem Lehnstuhl, der mich schon immer an einen Thron erinnerte. Das dunkle Hemd weit aufgeknöpft, betrachtete er mich mit Wohlgefallen.

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Gedichte auf den Leib geschrieben