Gwens Körper bäumte sich auf – einmal, zweimal – bis sie nach vorne auf die Knie sank.
Gretchen fing sie auf, wartete bis das Zucken endete. Nun starb Gwendoline in Gretchens Armen.
Es dauerte länger als gewöhnlich, bis Gwen wieder die Augen aufschlug. Gretchen drückte sie an sich, flüsterte ihr zu, dass sie sich nicht zu sorgen brauchte. Gwendolines Zunge irrlichterte durch ihre Mundhöhle. Das Wolfsmädchen spürte die spitzen Fangzähne, die ihr Gretchens Kuss beschert hatte. Gwen konnte sich noch immer in eine Wölfin verwandeln, wenn der Mond günstig stand. Dazu besaß sie nun die Fähigkeiten eines Vampirs, was auch die wenigen Schwächen einschloss. Zu denen gehörte der Blutdurst, der sie augenblicklich und auf gnadenlose Weise ereilte. Gwendoline zuckte wie ein Opiat-Junkie, dem das Material ausgegangen war. Gretchen kannte diese Qualen aus jener Nacht, in der Stiv sie zur Priesterin des Mondes gemacht hatte. Sie setzte die Flasche mit der Tinktur an Gwendolines durstige Lippen. Langsam ließen die Krämpfe nach und ihr Atem beruhigte sich. Gretchen behielt Gwen bei sich, da in den ersten Tagen immer etwas Unvorhergesehenes geschehen konnte. Gwendoline war bestens aufgehoben, hätte wohl keine aufrichtigere Freundin finden können. Shawnee sah auch nach ihr, um Gretchen zu entlasten. So wurde Gwen zu einer der Unsrigen. Sie schlief viel in diesen frühen Tagen ihres neuen Lebens. Die Ruhe vertrieb die Dämonen.
Gräfin Marisa saß nackt auf dem Bett, während Kate und ich über ihren gespreizten Schenkeln lagen. Unsere Popos rieben sich aneinander, was das Exquisite dieser Position noch erhöhte. Stiv war nicht anwesend, was uns drei Frauen nicht weiter störte. Kate und ich befanden uns im Schlampen-Modus, was bedeutete, dass wir uns nur unserer eigenen Lust verpflichtet fühlten. Marisa versohlte uns die blanken Ärsche, die wir ihr gierig entgegen reckten.
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