Sorry Leute, aber Me Too kannte hier nicht nur keiner, es hätte auch niemanden interessiert. Dafür nahmen sich aber auch die Ladies, was ihnen gefiel. Candice grinste anzüglich, als Steele über seinen Hintern fuhr. Stiv erzählte mir, dass der alte Blutsauger gerne mal die Seiten wechselte, indem er sich über den Schoß seiner Liebsten legte. Nun galt es aber, Jimmy zu finden, weshalb weitere Ausschweifungen warten mussten. Shawnee ging voran, indem sie den Spuren von Blitz und Cheetah folgte. Das dralle Mädchen vom Stamm der Lupusqua reckte ihren Po in die Luft, als sie einen Fußabdruck untersuchte. Shawnee war ein bildschönes Mädchen, das man aber nie unterschätzen durfte. Im Kampf wurde aus dem vermeintlich süßen Kätzchen eine Löwin, die sich mit aller Kraft verteidigen konnte. Shawnee hatte noch immer eine Rechnung mit der dunklen Gräfin offen. Shawnee hatte es Marisa nicht vergessen, dass sie ihr den Popo versohlt hat. Nun aber sprach sie zu uns, wobei ihre wohltönende Stimme verflucht ernst klang. „Das sind die Spuren eines Wolfes, wobei es sich um drei, wahrscheinlich sogar vier handelt. Die Wölfe sichern den Rest dieser Truppe, die aus mindestens sieben besteht. Ich sehe auch Schleifspuren. Vermutlich ziehen sie Jimmy, den sie auf eine Art Bahre geschnallt haben. Keine Angst, Sharon, er ist am Leben. Wenn sie ihn töten wollten, hätten sie es längst tun können.“
Gretchen nickte zustimmend. Sie vermutete auch, dass Laureen an meinem Bruder ein Exempel statuieren wollte. „Laureen will allen zeigen, was mit Verrätern geschieht! Sie wird Jimmy in das Lager der Wölfe bringen, um ihn dort vor ein Gericht zu stellen. Wobei das Urteil längst gefällt wurde!“ Die Tochter des Monds legte ihren Arm um mich. Gretchens Geste wirkte beruhigend, so dass ich neuen Mut schöpfte. Wir würden Jimmy finden, meinen kleinen Bruder aus den Klauen der Wölfe befreien!
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