Lauries Rache

Dead Boys Part 20

5 7-12 Minuten 0 Kommentare
Lauries Rache

Lauries Rache

Andreas

Stiv glaubte noch immer, dass es Laureen auf Gwendoline abgesehen hatte. Er vermutete, Jimmy wäre zufällig in die Quere der Wölfe gekommen, so dass sie ihn entführt hatten. Gretchen vertrat eine andere Meinung, da sie annahm, dass Laureen Größeres im Sinn hatte. Gretchen vermutete, dass sie uns auslöschen wollte, den ganzen verhassten Vampir-Clan auf einmal! Wie auch immer; wir mussten uns wappnen, auf alles Mögliche gefasst sein. Ich wusste inzwischen, was es mit der jahrhundertealten Fehde auf sich hatte. Den Wölfen um Laurie waren wir so etwas wie der berühmte Stachel im Fleisch. Während die meisten Vampire ein “bürgerliches“ Leben führten, zelebrierten wir unseren Outlaw-Status. Den beanspruchten aber die Wölfe für sich, so dass wir ihnen im Weg standen. Laureen und ihren Artgenossen wäre es lieber, wenn auch wir Blutkonserven hortend und vor dem Großbildfernseher sitzend unser Netflix-Abo abrufen würden, anstatt in der Wüste der Mondgöttin zu huldigen! Wobei es für Laurie keine Rolle spielte, dass wir uns hauptsächlich von der indianischen Droge ernährten. Es reichte schon, dass einige von uns noch auf die Jagd gingen, was Laureen nur den Werwölfen zugestehen wollte. Gretchen rief uns zusammen, um die nächste Aktion zu besprechen. Wir mussten uns aufteilen, um das Camp von verschiedenen Seiten aus anzugreifen.

Shawnee schlich uns wie gehabt voran. Ich verkniff mir ein Grinsen, als ich ihren ziemlich stark geröteten Po vor Augen hatte. Sie bewegte sich geschmeidig, wie eine Wüstenschlange. Der kurze Schurz gab den Blick auf den unteren Teil ihrer prallen Hinterbacken frei, so dass ich in Versuchung geriet, mir den Rest hervor zu holen. Was ich aber bleiben ließ, da es absolut unpassend gewesen wäre. Shawnee gab uns ein Zeichen! Wir kauerten hinter dichtem Gebüsch, während sie ins Tal zeigte. Jetzt sah auch ich die Rauchsäulen, welche einem Obelisken gleich zum Himmel aufstiegen. Die Wölfe hatten sich eine Art Fort errichtet, das aus in die Erde gerammten Holzpfählen bestand. Ich nahm das Fernglas, um mir dieses Lager genauer ansehen zu können. Ich sah mehrere, einfache Gebäude aus Holz, sowie etliche Zelte. Das Fort hatte einen separaten Eingang, der von zwei Aussichtsplattformen flankiert war. Ich erkannte zwei Wölfe, die mit Gewehren bewaffnet dort oben standen. Das Wolflager war eine verdammte Festung, die wir nur schwer einnehmen konnten. Stiv fluchte, als er diese Malaise erkannte! „Scheiße, da kommen wir nur mit sehr großen Verlusten rein. So wie es aussieht, werden wir doch in der Dunkelheit angreifen müssen. Fledermäuse können den Wall überwinden, aber diese Form ist der Nacht vorbehalten!“ Gretchen stimmte ihm zu. Wir konnten uns verwandeln, aber nicht bei Tageslicht. Das Problem dabei war, dass in der schwarzen Nacht auch die Wölfe an Stärke gewannen. Sie konnten sich im gleißenden Mondlicht in reißende Bestien verwandeln. Ich fragte mich, wie sie Jimmy bändigen wollten? Gab es eine Droge, die den Dämon in ihm in Schach halten konnte? Wenn so eine Tinktur existierte, würde Laurie um sie wissen.

Gretchen beratschlagte sich mit Stiv. Nach einer Weile kamen unsere Anführer zu mir und Kate. Sie erklärten, dass wir zusammen mit Ariane und Selene ins Lager schleichen sollten, um es auszukundschaften. Wir mussten herausfinden, wo sie Jim gefangen hielten, um ihn dann schnell befreien zu können. Es war ein gefährliches Unternehmen, aber es blieb uns keine Wahl. Selene und Ariane grinsten teuflisch, als sie von unserem Auftrag erfuhren. Die beiden Frauen trugen ihre Kurzschwerter um die Hüften, so wie Katie ihren Revolvergurt. Ich sah, dass Lugosis Frauen auch je einen Bogen samt Köcher bei sich trugen. Die Mädels waren wirklich schwer bewaffnete Amazonen. Stiv drückte mir eine 44er Magnum in die Faust. „Damit kannst du jedem Wolf die Birne wegblasen! Das Ding ist mit silberner Munition bestückt und dagegen ist auch bei Laurie kein Kraut gewachsen!“ Es beruhigte mich ein klein wenig, aber Angst spürte ich dennoch. Katie schnallte sich noch ihr Messer an den rechten Oberschenkel, das aus derselben Legierung wie meine Patronen bestand. Ariane und Selene trugen knallenge Catsuits, die aus weichen, pechschwarzen Ledern gefertigt waren. Ich kam mir richtig bieder vor, neben diesen beiden Mördergeräten. Für Eitelkeit war aber kein Platz, da es bald losgehen sollte. Stiv wollte, dass wir uns gleich auf den Weg machten, ehe es zu spät wurde. In ihrer menschlichen Gestalt waren die Wölfe zwar auch gefährlich, aber nicht so, als wenn sie auf allen Vieren durch die Gegend schlichen. Diesen Vorteil mussten wir ausnutzen!

Wir teilten uns in zwei Trupps auf. Katie blieb bei mir, während Selene und Ariane zusammengingen.
Katie trug ihre hohen Kampfstiefel, dazu ihren gewohnten Minirock. Als Oberteil diente ihr eine luftige Hippiebluse, deren Ärmel sie aufgekrempelt hatte. Ich robbte passenderweise in meinem Rambo-Outfit den Abhang hinab. Ab und an blitzte Katies Höschen auf, was ich als sehr beruhigend wahrnahm. Wir näherten uns von der Rückseite des Forts, Selen und Ariane übernahmen den Haupteingang. Sie bewegten sich sehr geschickt, schlichen wie gelenkige Katzen um den Schutzwall herum. Wir hatten besprochen, dass sie versuchen würden, daran hochzuklettern. Die Vampirbräute beherrschten das Klettern, was sie uns nun beweisen sollten. Selene warf ein Seil nach oben, dessen Ende sich lautlos an einem der Holzpfähle verfing. Ariane schleuderte ihren Strick mit derselben lässigen Eleganz. Der Widerhaken traf auch bei ihr ins Ziel. Nun sah man nur noch lange Beine, die sich lautlos nach oben bewegten. Selene war die Erste, die ihren runden Po über die Brüstung bugsierte. Sie erdolchte die Wache von hinten, hielt ihm dabei den Mund zu. Auf der gegenüberliegenden Seite erledigte Ariane ihren Part auf eine ähnlich unaufgeregte Weise. Die beiden Kriegerinnen blieben oben, während wir uns an den rückwärtigen Aufstieg machten.

Wir brauchten etwas länger, schafften es letztlich aber auch auf die Brüstung. Katie warf ihr Messer, das den Wolf im Hals stecken blieb. Er fiel nach vorn, ohne einen Schrei auszustoßen. Ich steckte mit zitternden Fingern den Schalldämpfer auf meine Kanone. Vorsichtig trat ich hinter den letzten Wachposten, um ihm einen gezielten Kopfschuss zu verpassen. Sein massiger Körper schlug schwer auf die Holzplanken, was mich in leichte Panik versetzte. Katie zeigte mir an, ruhig zu bleiben. Ich merkte erst jetzt, auf was für ein Himmelfahrtskommando wir uns eingelassen hatten. Auf der Plattform lagen vier tote Wölfe, die bisher noch niemand bemerkt hatte. Es war logisch, dass unsere Feinde sie irgendwann entdeckten. Bis dahin mussten wir wissen, wo sie Jimmy gefangen hielten. Laureen würde sich nicht um den Spaß bringen, Jim vor Gericht zu stellen! Deswegen war es ziemlich sicher, dass sie meinen Bruder am Leben ließen, bis diese Verhandlung stattfand. Katie spähte nach unten, wobei sie auf einen kleineren Bau deutete. „Das dürfte der Ort sein, an dem wir Jim finden!“
Es patrollierten zwei Wölfe davor, was Kates Vermutung erhärtete. „Im Prinzip können wir zurück, um die anderen zu benachrichtigen. Das Dumme ist nur, dass wir nicht wissen, wann diese verfickte Gerichtsverhandlung stattfindet! Wir müssen einen der Wölfe ausquetschen!“ Katie sprach es aus, um auch schon hinabzusteigen. Ich folgte ihr notgedrungen, da sie ja Recht hatte. Selene und Ariane blieben auf der anderen Seite, von wo aus sie uns, von oben herab absichern konnten. Die Mädchen waren auch verdammte gute Bogenschützen, was nun eventuell hilfreich sein konnte. Das höllische Schulmädchen landete lautlos im sandigen Lehm, während ich nicht ganz so grazil aufkam. Ich schrie, weil mir der Knöchel schmerzte. Katie legte mir die Hand auf den Mund, aber sie kam leider zu spät.

Plötzlich wurden wir von Wölfen umringt, zu denen ein paar wenige Lupusqua-Krieger stießen. Sie genügten jedoch, um uns festzusetzen. Selene und Ariane beratschlagten kurz, um dann den Rückzug anzutreten. Ein Pfeilhagel hätte zwar einige unserer Gegner das Leben gekostet, aber wir wären trotzdem kaum entkommen. Katie legte den Revolvergurt und ihr Messer ab, während ich meine Magnum in den Staub warf. Da kam auch schon eine höhnisch grinsende Laureen. Einer der Wölfe fragte sie, ob er uns gleich kaltmachen soll. Laureen verneinte: „Noch nicht, Sherman! Diese zwei Süßen gehören zum inneren Zirkel der Blutsaugerbrut! Sie wollten wohl Jim befreien, dessen große Schwester, Sharon, hier vor dir steht. Katie ist auch da, wie nett! Nein, schnall die Schlampen über den Bock, damit ich ihnen die Ärsche versohlen kann!“ Sherman wollte uns schon abführen, als Laureen ihn davon abhielt. „Warte noch! Ich will die Luder erst übers Knie legen und zwar mitten auf dem Platz!“ Mir wurde klar, was hier ablief! Laureen wollte uns vor dem Bock noch ein bisschen mehr demütigen. Alle wussten, dass es jede Kriegerin schmerzte, auf diese Weise bestraft zu werden.
Sie stellten einen schlichten Stuhl auf, den Laurie gleich in Beschlag nahm. Die Mistkerle hatten unsere Hände gefesselt, um auf Nummer Sicher zu gehen. Dieser Sherman zog mir die Armeehosen runter, was ich als ziemlich dreist empfand. Wenigstens ließ er mir meinen Slip, was mich jedoch nicht sehr beruhigte. Dank Katies Schotten-Mini brauchte der Kerl nichts zu unternehmen, da sie ja fast schon spank-fertig war. Zu allem Überfluss durften wir gleichzeitig Lauries Schoß erklimmen. Nun geschah das, was ich befürchtet hatte. Laureen hob Kates Rock in die Höhe, um sich dann sofort um ihr Höschen zu kümmern. Kaum dass Katies Popo blank über ihren Knien zappelte, streifte sie auch mir den Slip ab. Um uns herum hatte sich das halbe Fort versammelt, was uns ganz und gar nicht schmeckte. Laurie verpasste uns dann zwei höllisch schmerzende Hinterteile, wozu sie nur ihre Hand brauchte. Die Lady hatte eine Wahnsinnskraft in ihren Fingern, wie wir es nicht erwartet hatten. Sie versohlte uns gute 10 Minuten, ehe wir uns dann zum Bock begeben durften. Den hatte Sherman mittlerweile gleich daneben aufstellen lassen, damit keine Zeit verloren ging. Nun wurde es heftig, da wir uns völlig nackt überlegen mussten. Die Schweine rissen Kate die Bluse vom Leib, während sie mir mein Tank-Top klauten. Sie ließen uns nur noch die Stiefel, was ihnen anscheinend ganz gut gefiel.
Zu unserem Entsetzen hatte sich Laureen einen gut gewässerten Rohrstock bringen lassen. Katie stieß mich mittels Hüfte an, um mir ihre Sicht der Dinge mitzuteilen. „Beiß die Zähne zusammen, Sharon! Jetzt kriegen wir zwei richtig den Arsch voll!“ Ich hätte am liebsten geheult, wollte Laureen diesen Triumph aber nicht gönnen. Ich dachte an Jimmy, der ganz in der Nähe sein musste. Selene und Ariane würden Hilfe holen! Laurie konnte zwar unsere Popos striemen, aber nicht unseren Stolz brechen! Ich riss mich zusammen, als der erste Streich auf meinen Backen brannte. Neben mir lag Kate über dem Bock, der es nicht besser erging. Laureen steigerte sich in ihren angeborenen Sadismus, der uns schwer zu schaffen machte. Sie wusste, dass gleich die Nacht einbrach, und dass Stiv und Gretchen den Morgen abwarten würden. Der Meister verfügte über enorme, mentale Fähigkeiten, die es ihm ermöglichten, mit anderen Vampiren Kontakt aufzunehmen. Vielleicht wusste er bereits, wann diese Verhandlung stattfinden sollte? Ein weiterer Streich brannte auf unseren Popos. Da ich meinen eigenen Hintern kaum betrachten konnte, reckte ich meinen Kopf, um mir Katies Po anzuschauen. Ich erkannte gut sichtbare, frische Striemen auf ihren Backen. Nun ahnte ich, wie es um meinen Arsch bestellt war. Laurie zog uns jeweils zwei volle Dutzend drüber. In Anbetracht der Tatsache, dass wir für den Tod von vier Werwölfen verantwortlich waren, eine angemessene Anzahl. Sorry, wenn das zynisch klingt, aber mein Hintern brannte wie das übelste Höllenfeuer!

Nach der Tracht Prügel, fanden wir uns in dem kleinen Gefängnis wieder. Zum Glück hatte Katie Recht gehabt! Jimmy saß verloren in einer Ecke. Er strahlte aber, als er uns erkannte. Wir waren noch nackt, hatten unsere Siebensachen unter die Achseln geklemmt. Jimmy umarmte mich, wobei er einen skeptischen Blick auf Kates Kehrseite war. „Laureen hat sich wohl an euren Popos schadlos gehalten.“ Ich küsste ihn, wollte meinen Bruder gar nicht mehr loslassen. „Das kannst du laut sagen, Jim! Wenn dich Sharon mal freigibt, würde ich dich auch gerne umarmen.“ Ich grinste, um Katie den Weg freizumachen. Jimmy tätschelte sanft ihren misshandelten Po, der wirklich verheerend aussah.
Jimmy wies uns an, uns auf der breiten Liege niederzulassen. Wir lagen auf den Bäuchen, als er unter seinem Kissen einen Tiegel hervorzauberte. „Das ist Heilsalbe, die ich von einer der Wachen habe. Nicht aus Nächstenliebe, aber sie wollten wohl, dass ich meine Wunden behandeln kann, ehe diese Verhandlung beginnt.“ Jetzt sah ich erst, dass Jimmys Oberkörper verbunden war. Er sagte, dass es nichts Schlimmes sei, um sich dann um unsere Popos zu kümmern. Katie reckte ihm artig den nackten Hintern entgegen, was mir ein Schmunzeln entlockte. Jimmy rieb abwechselnd die Salbe in unsere geschundene Haut ein, was zwar weh tat, sich aber auch unheimlich angenehm anfühlte. Wir konnten froh sein, dass Vampire so gute Selbstheilungskräfte besaßen. Dennoch würde es einige Tage dauern, bis wir armen Mädchen wieder halbwegs schmerzfrei sitzen konnten! Das war aber gar nichts, wenn man an die Verhandlung dachte. Jim meinte, dass wir uns morgen auch der Anklage stellen mussten. Auf den vierfachen Mord konnte nur ein einziges Urteil erfolgen: die Todesstrafe.
Ich hoffte, dass Selene und Ariane es aus dem Lager geschafft hatten. Wir brauchten dringend Hilfe!
Würde es Gretchen und Stiv gelingen, um uns vor dem Tribunal der Wölfe zu retten? Unsere kampferprobten Freunde waren unsere letzte Chance! Ich betete, dass sie uns befreien konnten…

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 2799

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben