Wir entfernten uns immer weiter von unserer Basis. Der Wald nahm uns auf, dessen Dunkelheit jedes Geräusch dämpfte. Ich fühlte mich unbehaglich. Jimmy war verschwunden, was mich in große Soge versetzte. Ich ging mittig, von zwei starken Männern flankiert. Stiv und Lugosi nahmen mich in die Mitte, worüber ich im Augenblick recht froh war. Vor mir bewegte sich Katie, geschmeidig wie eine Katze neben Marisa. Ich bewunderte ihren runden Hintern, der mich immer wieder erfreuen konnte. Gerade jetzt, da ich in Sorge um meinen Bruder war. Stiv schien es zu bemerken. Der Himmel verdunkelte sich bereits. Wir würden nicht umhin kommen, ein Nachtlager aufzuschlagen. Die Entführer waren weit vor uns, und Shawnee konnte in der Dämmerung kaum noch brauchbare Spuren lesen. Stiv raunte mir zu: „Wir sollten hier über Nacht bleiben. Die Gegend ist relativ überschaubar, so dass uns keine große Gefahr droht. Außerdem sehe ich, dass du dich nach Katie sehnst! Du solltest dich mit ihr aussprechen. Marisa wird gewiss nichts dagegen einwenden, Süße!“
Ich wurde tatsächlich rot, als er meine geheimen Gedanken aussprach. Ich nickte, um dann zu Katie zu laufen. Die Mannschaft baute die Zelte auf, in denen wir die Nacht verbringen wollten. Marisa grinste, als ich Kate auf die Schulter tippte. Dann ließ uns die dunkle Gräfin alleine. Katie lächelte.
„Kannst du neuerdings meine Gedanken lesen? Ich hab dich vermisst, Sharon, vor allem deine Hand!“
Ich hörte den lüsternen Unterton, der in Katies Stimme lag. Sie packte meinen Arm, um mich unter eine stark belaubte Buche zu führen. Es war wie stets, wenn ich Katies Nähe suchte. Das Schulmädchen aus der Hölle gab mir ein Gefühl der Sicherheit, das meine Sorgen minderte. Kate forderte mich auf, unter dem Baum Platz zu nehmen. Mein Po berührte kaum den Waldboden, als sich Katie schon über meinen Schoß legte. Ich war Stiv so dankbar dafür, dass er meine Nöte erkannte.
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