Gretchen überlegte, welchen Weg sie einschlagen sollte, um den heiligen Berg wiederzufinden. Shawnee empfahl, dem Nordstern zu folgen. Gretchen vertraute dem siebten Sinn ihrer besten Freundin, die nun leider nicht an ihrer Seite weilte. Dafür lief Starchild neben Gretchen, der Shawnees kleiner Bruder war. Gretchen verdankte ihm ihre Freiheit, nachdem sie in Marisas Gefangenschaft geriet. Gretchen wies in die Richtung, die der hellste Stern vorgab. Starchild folgte der schönen Frau, indem er jede Bewegung ihrer Pobacken verfolgte. Gretchens String gab fast alles preis, was sie aber kaum zu bemerken schien. Sie bewegte sich in ihren Chaps auf selbstsichere Weise, als träge sie das eleganteste Abendkleid. Gretchen wusste, dass sie kämpfen musste, wenn sie den silbernen Berg erneut erklimmen wollte. Die Nacht nahte, was die beiden Gefährten zur Eile trieb. Gretchen dachte an Candaras Worte. Der weise Mann des heiligen Berges sah nicht nur Gefahren voraus, die Gretchens Mission gefährden konnten. Candara warnte sie auch vor Verlockungen, die sie vor ihrem Auftrag ablenkten. Gretchen war sich nicht sicher, ob ihr Begleiter dazu zählte. Starchild machte ein Feuer, nachdem sie ihr Lager am Rande eines Wäldchens aufschlugen. Der junge Mann konnte seine Augen kaum von Gretchens hinteren Backen abwenden. Sie drohten aus den Höhlen zu springen, als Gretchen sich bückte, um ein paar Kräuter zu pflücken.
Die Tochter des Mondes plagten andere Sorgen. Gretchen spürte die Last, die sie zu Boden drückte.
Plötzlich spürte sie eine sehnige Hand, die sich an ihrem Hintern zu schaffen machte. Gretchen fuhr herum. Ihre Augen funkelten, während Starchild ein unschuldiges Lächeln zeigte. Gretchen dachte erneut an Candaras Warnung. Zweifel kamen auf, die Gretchen nicht abschütteln konnte. Sie kannte Starchild nicht! Was wenn er gar nicht der Bruder Shawnees war? Gretchen zückte sofort ihr Messer.
„Tust du das noch einmal…“ Starchild hob die Hände, um Gretchen zu besänftigen. Der junge Indianer hatte nichts Böses im Sinn, als er seinen Hormonen folgte. Gretchen beruhigte sich schnell. Sie hatte ein gutes Gespür für Menschen, das ihr auch diesmal den Weg wies. Shawnees Bruder war kein Lügner! Sie erinnerte sich an ein Gespräch mit der Häuptlingstochter, in dem Shawnee ihren jüngeren Bruder erwähnte. Ihre Eltern liebten sich unter den funkelnden Sternen, die den Nachthimmel erleuchteten. Shawnees Mama bestand auf dem Namen, den das Sternenkind voller Stolz trug. Gretchen nahm seine Hand, um sie zu ihrem Po zu führen. „Du verehrst meinen Hintern?“
Starchilds Kopfnicken brauchte keine weitere Erklärung. „Dann bete “ihn“ an, stolzer Krieger!“ Gretchen zog sich blitzschnell den String von den Backen, um danach ihre Beinlinge zu lösen. Sie trug obenherum nur noch die indianische Bluse, während sie sich von der Taille abwärts nackt zeigte. Gretchen beugte sich über einen quadratischen Stein, dessen Höhe bis zu ihren Hüften reichte. Starchild schluckte, als er den schönen Hintern vor Augen hatte. Die Göttin des Mondes bot ihm das himmlischste Doppelgestirn, das er jemals erblicken durfte. Starchild kniete sich hinter Gretchen.
„Te luna mani popo magnifico! Hiye pila maya. Te luna mani popo magnifico. Hunhunhe pangeca!“
Er wiederholte die Worte in der Sprache seines Volkes. Gretchens Po reckte sich seinen Küssen entgegen. Die schöne Frau genoss die Verehrung, welche Star ihrem Popo angedeihen ließ. Gretchen hatte sich schon als junges Mädchen gern vorgestellt, wie ein Lover ihrem Hintern huldigte. Nun mit Mitte Zwanzig war es endlich so weit. Sie schloss die Augen, während Starchild ihren Arsch koste. Stiv tauchte vor ihrem geistigen Auge auf. Der Meister ermutigte Gretchen, ihren Weg zu verfolgen. Sie hörte die Worte des Meisters, während ein indianischer Verehrer Gretchens Hinterteil huldigte.
„Du darfst Shawnees Bruder vertrauen, Gretchen! Übertreibe es aber nicht mit der Liebe, denn Marisa wird dich weiterhin verfolgen. Es lauern Gefahren, da kannst du sicher sein. Laureen ist ebenfalls hinter dir und sie werden alles daran setzen, um dich vom silbernen Berg fernzuhalten. Überlass Starchild deinen hübschen Hintern, aber denke an deinen Auftrag! Wir glauben an dich, Tochter des Mondes!“ Gretchen seufzte, was an Stars geschickter Zunge lag. Ihr strammer Po rieb sich an seinen bartlosen Wangen. Star hatte noch nie einen schöneren Popo gesehen! Er trennte vorsichtig Gretchens Backen, um ihre kleine Walnuss zu reizen. Gretchen spürte den Drang, Starchild herauszufordern. Sie stieß ihren Po nach hinten, wodurch sie den Verdutzten zu Fall brachte. Gretchen lachte, als Star auf dem Boden saß. „Na warte, du Luder!“ Gretchen rannte davon, während Star die Verfolgung aufnahm. Der hübsche Nacktarsch schlug mehrere Haken, so dass Star kaum aufholen konnte. Der moosige Waldboden wurde Gretchen dann aber zum Verhängnis. Sie rutschte aus, wodurch sie das Gleichgewicht verlor. Gretchen konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Sie landete auf dem Hintern inmitten eines Wildrosenstrauchs. Gretchen verzog das Gesicht, als ein stechender Schmerz ihre Kehrseite heimsuchte. Star eilte zu ihr, um ihr aufzuhelfen. Gretchen fluchte: „Verdammt, mein ganzer Hintern steht in Flammen!“ Star bot ihr an, erste Hilfe zu leisten. Gretchen beugte sich erneut über den Quader, um Star ihre malträtierte Hinterfront zu überlassen. Diesmal ging es nicht um Verehrung ihrer anbetungswürdigen Halbkugeln, sondern um praktische, erste Hilfe. Der Indianer staunte, als er an die fünfzig Stacheln entdeckte, die schön verteilt in Gretchens Po steckten. Star holte eine Pinzette aus seinem Rucksack, um Gretchen von den Eindringlingen zu befreien. Gretchens Lippen verzogen sich zu einem stattlichen Schmollmund. Es war der Mondgöttin sehr unangenehm, in dieser peinlichen Position verharren zu müssen. Star ging geschickt vor, aber es dauerte schon, bis er alle Stacheln entfernt hatte. Gretchen verdrehte die Augen. Sie hatte einen so wichtigen Auftrag, der keinerlei Aufschub duldete. Nun lag sie bäuchlings über diesem Steinquader, während Shawnees Bruder die Auswüchse der wilden Rosen aus ihrem Popo zupfte. In diesem Moment bereute sie es, keine angemessene Kleidung bei sich zu haben. Sie war eben doch nicht wie Shawnee, die es gewohnt zu sein schien, mit nacktem Hintern durch die Wildnis zu wandern! Star schmunzelte, während Gretchens Gesichtszüge eher zerknirscht wirkten.
Endlich schien er mit seinen geschickten Fingern auch den letzten Stachel aus der empfindlichen Haut gezogen zu haben. Star bestand darauf, die kleinen Wunden mit einer antiseptischen Lösung abzutupfen. Immerhin musste Gretchen nicht nur weiterhin mit den Chaps vorliebnehmen; sie besaß auch keine angemessene Unterwäsche, die ihren Po auf angemessene Weise verhüllen konnte. Seufzend dachte sie an den schwarzen String-Tanga, der ihre gepiksten Backen noch hervorheben würde. Ehe er die Wundlösung auf einen Wattebausch träufelte, untersuchte Star noch einmal Gretchens Hinterseite. Die Mondgöttin wackelte ungeduldig mit den Arschbacken. Gretel schimpfte:
„Bist du bald fertig?“ Gretchen klang mürrisch! „Gleich, es stecken nur noch ein paar kleinere Stacheln drin.“ „Autsch!“ Gretchen sog hörbar die Luft ein, als Star die allerletzten Quälgeister herauszog, die er wegen ihrer unscheinbaren Größe beinahe übersehen hatte. Der Indianer verkniff sich einen dummen Kommentar. Er ahnte, dass Gretchen dies nicht lustig finden könnte. Tatsächlich schmerzte ihr ganzes Hinterteil, so dass sie es vorerst nicht zum Sitzen benutzen wollte. Gretchen spannte den Hintern an, während Star die Stellen abtupfte. Als er fertig war, rang sie sich doch zu einem „Dankeschön“ durch. Nun schlüpfte sie schnell in den String, um sich dann die ledernen Beinlinge umzuschnallen. Plötzlich musste sie lachen. Gretchen kam der Anblick in den Sinn, den sie Star wohl geboten hatte. Sie strahlte ihn an, bis auch er in ein schallendes Gelächter ausbrach. Gretchen floh in seine Arme, wobei sie Star einen langen Kuss gab. Als sie sich wieder von ihm löste, fühlte sie eine neue Kraft in sich. „Da du meinen Hintern ja nun von den stachligen Rosen befreit hast, sollten wir keine weitere Zeit mehr verlieren! Folge mir jetzt, Starchild, damit wir zu meinen Freunden kommen. Sie schweben in großer Gefahr! Candara wird sie töten, wenn wir nicht rechtzeitig zurück sind. Blitz, Katie, Sharon, Stiv und nicht zuletzt meine beste Freundin Shawnee setzen all ihre Hoffnung auf mich. Du musst mir versprechen, alles zu tun, um sie retten zu können!“
„Shawnee ist meine Schwester! Außerdem liebe ich dich, schöne Tochter des Mondes. Willst du nicht mein Blut trinken, Gretchen? Ich möchte zu euch gehören, denn ich kann nicht mehr zurück gehen. Selbst wenn du meine Gefühle nicht erwidern magst, will ich dir treu zu Diensten sein. Ich bitte dich, Gretchen, mach mich zu einem Vampir, Du bist hungrig, das sehe ich dir an und das Serum ist kostbar…“ Gretchen schloss seinen Mund, indem sie Star ein weiteres Mal küsste. Sie spürte, dass es richtig war, Shawnees Bruder zu verwandeln. Starchild gehörte nun zu ihnen, so dass es keinen anderen Weg geben konnte. Ein Mensch, der unter Vampiren lebt, wäre undenkbar. Gretchen führte ihre Lippen von seinem Mund abwärts, bis zu Stars Halsschlagader. Sie konnte das pulsierende Blut fühlen, das durch seinen bebenden Körper strömte. Gretchens Zähne bohrten sich in die bronzefarbene Haut des Lupusqua. Sie trank nur so viel wie nötig, um Star nicht gänzlich das Leben zu nehmen. Der schwarzhaarige Mann sank auf die Knie, wobei sich seine Hände an Gretchens Po klammerten. Seine verkrampften Finger schmerzten auf ihrer wunden Kehrseite, aber Gretchen ließ ihn gewähren. Sie wusste, dass Star seinen letzten Kampf als Mensch führte, ehe er zu einem der ihren wurde. Als er nach hinten wegrutschte, fing sie ihn auf. Gretchen bettete Star auf dem Waldboden, wo er seine letzten Atemzüge ausstieß. Gretchen ging in die Hocke, wobei sie Stars Hand hielt. Sie sah ihm mit Tränen in den Augen zu, beobachtete voller Rührung seinen Todeskampf. Dann endete das Schütteln, bis sein Körper völlig erschlaffte. Gretchen stimmte einen Gesang an, den sie in der Wüste gelernt hatte. Melodie und Worte drangen in ihren Kopf, während sie nackt auf dem Altar lag. Sie sah Stivs Messer vor sich, das ihren Slip auftrennte. Gretchen bettete eine Hand in ihren Schoß, während sie das Lied der Schamanen summte. Es handelte sich um eine Ode, die der Göttin des Mondes gewidmet war. Die weise Frau wachte über alle Gestirne und sie war seit jeher nicht nur die Schutzpatronin der Vampire und Werwölfe, sondern die von allen Kreaturen der Dunkelheit. Gretchen kauerte in sich versunken. Sie bekam nicht einmal mit, wie Star seine Augenlider öffnete.
Der sonst so kräftige Mann fühlte sich noch ziemlich schwach, so als hätte er nächtelang dem Alkohol zugesprochen. Er bemerkte aber sofort, dass er viel besser riechen konnte. Star schnüffelte, hob suchend seine Nase in die Nachtluft. Er lächelte, als er Gretchen erblickte. Sie saß breitbeinig auf der Erde, schien ihm völlig entrückt zu sein. Das Mädchen schien sein wehes Hinterteil nicht mehr zu spüren, da es eine wundersame Melodie intonierte. Star schämte sich ein wenig, als er ihm eine seiner neuen Fähigkeiten bewusst wurde. Es war Gretchens Scham, deren wundervollen Geruch er nun viel intensiver wahrnahm. Er setzte sich neben sie, wagte es kein Wort zu sprechen. Starchild hörte nur zu, wartete bis Gretchens Gesang zu Ende ging. Als ihr Gesang verstummte, schenkte sie ihm das entzückendste Lächeln. Gretchens Finger strichen durch die schulterlangen Haare des Mannes. „Sei mir willkommen, schöner Krieger! Du bist noch geschwächt, musst etwas trinken…“
Gretchen führte die Feldflasche an seine Lippen. Star trank gierig, bis das Elixier zu wirken begann.
„Jetzt bist du einer der Dead Boys, Star! Beschwere dich später ja nicht bei mir, denn du hast mich darum gebeten. Ich weiß nicht, was Shawnee dazu sagen wird? Vielleicht versohlt sie meinen Arsch, denn das habe ich eigentlich verdient! Aber nun müssen wir endlich aufbrechen. Kannst du denn?“
Star nickte, während er sich langsam aufrichtete. Alles schien intensiver zu sein, auch die Geräusche des Waldes meinte er deutlicher zu hören. Er spürte eine neue Stärke, die sich langsam ihre Bahn brach. Starchild spürte aber auch eine Zunahme seiner Libido, wozu ein Blick auf Gretchens Po ausreichte. Sein Schwanz versteifte sich augenblicklich, um in diesem Zustand zu verharren. Gretchen bemerkte es mit einem mitleidigen Blick. „Tja, das gehört dazu, Star! Mein gepiekter Popo genügt wohl, um deine Geilheit zu wecken. Du wirst warten müssen, denn wir haben keine Zeit übrig!“
Star seufzend, während er sich zwang, an etwas Unerotisches zu denken. Gretchen ging schnell voran, ohne einen Gedanken an Rast zu vergeuden. Sie stoppte nur einmal, um ihre Notdurft zu verrichten. Nachdem sie gepinkelt hatte, wurde das Tempo wieder aufgenommen. Gretchen spürte, dass sie verfolgt wurden. Es war Marisa, die zu den ausgezeichneten Reiterinnen gehörte. In ihrem Gefolge befanden sich fünf Lupusqua, während Laureen mit den Wölfen eine Falle aufbaute. Gretchen und Star schienen direkt hinein zu tappen! Laurie hielt sich noch weit vor Gretchen auf. Die Anführerin der Wölfe sann noch immer auf Rache, seitdem sie von Gretchen in die Knie gezwungen wurde. Wobei es am Ende über dasselbe ging, als Gretchen Lauries Po versohlte. Laureen nutzte ihre alten Kontakte, zu denen auch Marisa gehörte. Sie überzeugte die dunkle Gräfin, sich nach langer Zeit bei Stiv zu melden, um dadurch in den inneren Zirkel der Dead Boys zu gelangen. Marisas Gründe waren jedoch anderer Natur als Lauries. Marisa kämpfte nicht um die Vorherrschaft, wie Laurie es tat. Sie empfand noch immer Liebe für Stiv, und sie wollte ihn mit niemandem teilen. Gretchen war eine Konkurrentin, wobei sie Katie und mich kaum als Gefahr wahrnahm. Marisa verschwand aus dem Tunnel, den sie eigentlich verteidigen sollte. Trotzdem wusste keiner aus unserer Familie, dass sie ein falsches Spiel trieb. Wenn Gretchen beseitigt wurde, konnte sie in letzter Sekunde Stiv retten.
Diesen Deal hatte sie mit Laureen vereinbart, wobei der Rest unserer Gruppe als Kanonenfutter galt.
Gretchen spürte die Nähe der Gräfin. Sie fühlte Marisas Aura, wie es nur eine Tochter des Monds vermochte. Gretchen gab Star ein Zeichen. „Wir müssen in den Bäumen warten. Der Feind ist nah, zu nah, um ihm zu entkommen. Die Stacheln in meinem Po haben uns wertvolle Zeit gekostet!“ Gretchen lächelte, obwohl ihr eher zum Weinen war. Sie umarmte Star, um mit ihm in die Kronen der Bäume zu klettern. Es waren alte, mächtige Baumriesen, die als Mammutbäume bekannt sind. Gretchen fühlte sich ihnen verbunden, wie auch der gesamten Natur, die sie umgab. Starchild spürte die enorme Kraft, die in ihrem zierlichen Körper wohnte. Gretchen konnte ihn beschützen, nicht umgekehrt! Star akzeptierte ihre Überlegenheit, die Gretchen sich niemals anmerken lassen würde.
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