Ich trage diese Bürde mit Stolz, auch wenn sie Neid hervorruft. Ich bin Stiv dankbar, dass er mich ausgesucht hat. Wir wollen nun den heiligen Berg verlassen, Candara, wenn du es uns gestattest. Dieser ewige Krieg sollte beendet sein, nachdem ich Laureen besiegt habe. Für den Clan gilt es nun, in die Zukunft zu schauen. Wir werden in unsere Gefilde zurückkehren. Stiv und ich, seine Bräute und unser gemeinsamer Clan der Dead Boys.“ Candara lachte laut auf, wobei ihn besonders der letzte Satz zu amüsieren schien.
„Stivs Bräute? Sind es nicht auch deine Frauen, Gretchen? Was den Clan der Dead Boys betrifft…ich sehe auch einige Vampire, die ganz gewiss nicht männlich sind!“ Er lachte, bis ihn ein Hustenanfall stoppte. Gretchen kam auf ihn zu, wobei sie über sein silbernes Haar strich. „Du bist weise, Hüter des silbernen Bergs! Genderfragen sollten uns heute jedoch nicht interessieren. Ist es nicht egal, wen man liebt?“ Gretchen stand dicht vor Candara. Seine Hand verschwand unter ihrem Mantel, um es sich auf Gretchens Po bequem zu machen. Er fuhr unter ihren Minirock, wo seine Handfläche auf bares Fleisch traf. Gretchen atmete schwer, als Candara ihren Popo streichelte. Sie spürte nun seine Erregung. Wir sahen gebannt zu, während Stiv ein Lächeln aufsetzte. „Lass uns in meine Gemächer gehen, Tochter des Monds!“ Gretchen nickte. Candara nahm ihre Hand, um mit Gretchen ins Innere des Berges zu verschwinden. „Wir müssen wohl ein Weilchen warten!“ stellte Stiv lapidar fest. Candara führte Gretchen in seine Räume. Sie staunte, als sie die mit geschmackvollen Möbeln ausgestatteten Zimmer sah. Candara führte sie zu seiner Schlafstätte. Der Raum wurde von einem mit weichen Fellen bedeckten Bett beherrscht, zu dem Candara seinen Gast geleitete. „Setz dich, Gretchen!“ lautete der Befehl. „Nimm du zuerst Platz!“ Der weise Mann sah sie fragend an. Jetzt lachte Gretchen.
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