„Du siehst aus wie die Göttin der Dunkelheit! So habe ich mir das vorgestellt. Ich ziehe mich jetzt zurück, denn auch Vampire brauchen Schlaf. Du aber brauchst jetzt vor allem Nahrung. Gestern haben die Jungs ein Hippie-Mädchen am Strand gefunden. Niemand hat sie gebissen, sie ist völlig unberührt. Sie gehört Dir, ist mein Geschenk an Dich! Bleib einfach hier, sie wird gleich kommen!“
Ich wollte ihm antworten, dass ich das nicht will, aber er war plötzlich verschwunden. Es war, als hätte er sich einfach in Luft aufgelöst. Es dauerte keine Minute und die Tür ging auf. Der grobschlächtige Freak, den sie Cheetah genannt hatten, stieß ein langhaariges, blondes Mädchen vor sich her. Er grinste dreckig, schubste sie ins Innere. Gleich darauf zog er die Tür hinter sich wieder zu. Ich war allein mit der Kleinen. Sie war höchstens 19, sah mich verängstigt aus großen Augen an. Über engen, verwaschenen Jeans trug sie eine weit geschnittene, gebatikte Bluse. Ihr glattes Haar wurde von einem Stirnband gebändigt, die kleinen Füße steckten in ausgelatschten Converse Turnschuhen. Sie sah sehr niedlich aus, wie sie furchtsam und unsicher vor mir stand. Sie wirkte irgendwie unschuldig auf mich. Kurzum, sie machte mich geil! Ich hatte reichlich sexuelle Erfahrungen gesammelt, auch mit Frauen, aber allesamt bevor ich mich mit einem Blutsauger eingelassen hatte. Nun fühlte ich selbst diesen unheiligen Drang, gemischt mit dem Wunsch die Süße zu besitzen.
Ich merkte, dass ich ihr auch gefiel. In meinem eng anliegenden Kleid strahlte ich eine dunkle Erotik aus, die sie sichtlich beeindruckte. Durch die Absätze meiner Stiefeletten war ich sogar ein paar Zentimeter größer als sie. Ich sah mitleidig auf das Mädchen hinab, schob meinen Zeigefinger unter ihr Kinn. Sie wagte nicht sich zu widersetzen, als ich sie näher zu mir her zog. Meine Hände umfassten ihre runden Pobacken, die ihre Jeans zu sprengen drohten.
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