Der Trotzigen Zähmung

Dead Boys Part 5

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Der Trotzigen Zähmung

Der Trotzigen Zähmung

Andreas

Cheetah und Blitz folgten uns, jeder derjenigen, die ihm zugeteilt war. Wir krochen nebeneinander her, hielten dabei die Hintern in die Luft. Ich spürte einen kühlen Luftzug an meinen Backen. Ein Blick zu Janis verriet mir den Grund. Die Flügel ihrer Unterhose standen offen: Sperrangelweit! Mit halbnackten Ärschen präsentierten wir uns, dazu drängten die Titten aus dem Korsett. Willenlos bewegten wir uns dem Ziel entgegen, das sich hinter dem stärker werdenden Licht verbarg. Die unsichtbare Kraft schien mir Befehle zu geben, die ich widerstandslos ausführte.

„Streck Deinen Hintern raus, so weit wie es geht! Öffne die Schenkel, lass uns Deine lüsterne Fotze sehen!“

Janis hatte wohl ähnlich lautende Anweisungen erhalten. Sie zeigte freimütig die Lippen ihrer von gekringelten Löckchen eingerahmten Scham. Der psychedelische Nebel begann sich langsam zu lichten. Ich erkannte nun woher er kam. Die Schwaden drangen aus einem Saal, dessen Tür sich in Zeitlupe öffnete. Wie ein verängstigtes Wildtier kam ich mir vor, schmiegte mich eng an Blitz´ Beine. Er strich mir leicht über das Haar, beruhigte mich durch diese Geste. Dann hörte ich erneut diese Stimme in mir, die nichts Menschliches an sich hatte.

„Komm herein, kleine Sharon! Zeig Deinem Herrn, dass Du ein gutes Mädchen sein willst!“

Zögernd kroch ich durch die Tür, während Blitz mir Geleitschutz gab. Ich traute mich nicht von seiner Seite zu weichen, spürte den Stoff seines Hosenbeins an meiner Wange. Janis folgte mir erst, als Cheetah sie mit der Hand auf den Hintern schlug. Mein Beschützer schleuderte ihm einen grimmigen Blick entgegen, den er achselzuckend zur Kenntnis nahm. Ich nahm seltsame Gerüche wahr, die mich an eine wilde Mischung aus Weihrauch, Haschisch und Moschus erinnerten. Der Raum wirkte riesig. Da es fast kein Mobiliar gab, verstärkte sich dieser Eindruck. Die wenigen vorhandenen Gegenstände trugen nicht gerade zu meiner Beruhigung bei. Das erste was ich sah, glich einem Sportgerat, das ich noch von der High-School kannte. Ich hasste den Turnunterricht, indem uns der Lehrer zwang über das Pferd zu springen. Dieses Exemplar sah allerdings etwas anders aus. Ich bemerkte, dass sich die Auflagefläche durch Scharniere verstellen ließ. Außerdem waren Lederbänder an den Seiten befestigt, die nur einen einzigen Schluss zuließen. Es handelte sich um einen sogenannten Strafbock, die man in alten Zeiten im Kerker sah.

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