Der Trotzigen Zähmung

Dead Boys Part 5

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Der Trotzigen Zähmung

Der Trotzigen Zähmung

Andreas

Auf der anderen Seite gab es eine ähnliche Konstellation. Ein junger Mann mit indianischen Gesichtszügen lehnte rauchend an der Wand. Seinen muskelbepackten Oberkörper zierten unzählige Tätowierungen, die ein Hemd überflüssig machten. Auch hier hockte ein Mädchen auf den Stufen. Sie war jünger, als ihr Gegenüber, vielleicht 19 Jahre alt. Sie trug einen rot-schwarz karierten Mini-Rock, der perfekt zu ihrer weißen Bluse passte. Sie gab sich nicht ganz so freizügig wie die andere Lady, hatte im Gegensatz zu ihr das Höschen nicht vergessen. Ich fand ihr Outfit unheimlich sexy! Sie wirkte wie ein verdorbenes Schulmädchen, das ich gerne mal übers Knie gelegt hätte. Stiv grinste mich an, als könne er meine Gedanken lesen. Erneut schlich er sich in mein Unterbewusstsein ein.

„Was für unkeusche Gedanken mein Mädchen hat. Schäm Dich Sharon! Bist schon wieder geil, obwohl Du es gerade mit Janis getrieben hast. Was soll ich nur mit Dir machen?“

Sein nachdenklicher Gesichtsausdruck war bestens einstudiert. Er spielte mit mir, wie die Katze mit der Maus. Mir wurde klar, dass ich seine Besitzansprüche unterschätzt hatte. Er konnte in mir wie in einem Buch lesen, wusste um meine Gefühle für Janis. Der Herrscher wollte mich ganz allein, duldete keinen Gespielen, ganz gleich welchen Geschlechts dieser angehörte. Er gab dem Mohawk ein Zeichen, worauf sich auch die Höschenlose erhob. Beide stiegen die Treppe hinunter, kamen langsam auf mich zu. Blitz flüsterte etwas, doch ich verstand es nicht. Vermutlich wollte er, dass ich ruhig bleiben soll. Ich versuchte so cool wie möglich zu bleiben, als die Zwei vor mir standen. Die Frau tippte gegen meine Schenkel, benutzte die Spitze ihrer High-Heels dazu. Ich hatte Mühe das Gleichgewicht zu halten, als ich mich mühsam aus der knieenden Stellung erhob. Nun kam der Irokese ins Spiel, der mich an den Handgelenken packte. Gemeinsam schleiften sie mich quer durch den Saal, in Richtung des Kreuzes. Als wir es erreicht hatten, begann die Frau mein Korsett aufzuschnüren. Sie tat es routiniert, wie jemand, der so etwas öfter macht. Ich war erleichtert, da ich endlich wieder frei atmen konnte. Jetzt musste ich das kurze Hemdchen ausziehen, welches ich darunter getragen hatte. Ich rechnete damit, dass der Mann nun Hand an mein Höschen legen würde, aber ich durfte es vorerst anbehalten. Sie stellten mich mit dem Rücken an das Kreuz, legten die Lederschlaufen um meine Handgelenke. Nachdem sie mich auch an den Füßen festgeschnallt hatten, traten sie ein bisschen zurück.

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