Enorme sexuelle Anziehung auf beiden Seiten, rang stets mit dem wissenschaftlichen Ehrgeiz und der offenen Konkurrenz. Welch ein Dilemma. Auch wenn sie sich schätzten und gegenseitig begehrten, waren sie gleichzeitig wie Feuer und Wasser. Sein geiler Blick klebte inzwischen förmlich an ihren unverkennbaren Reizen.
„Es muss ihr wirklich viel an meiner Hilfe liegen, wenn sie sich derart für mich in Schale schmeißt“, ...ging es dem Professor halblaut durch den Kopf.
Gewiss, dieses Ur-Weib trug keinen städtischen Chic, wie er auf den Boulevards der großen Metropolen üblich war. Doch fand er ihre engen Armyshorts auch nicht übel. Kein Mann konnte bei diesen maximal durchtrainierten Schenkeln einfach so wegschauen. Gewiss, sie waren seit Monaten nicht rasiert worden. Doch wen scherte das hier schon? Die Indios fanden ihre beflaumten Waden sogar richtig geil, wie ihm ein Grabungshelfer einmal augenzwinkernd gesteckt hatte. Denn selbst Männer besaßen hier von Natur aus kaum Körperbehaarung. Exotik funktioniert halt in allen Richtungen. Und das Andersartige besitzt stets den besonderen Reiz...
Augenblicklich reizte Orn jedoch etwas ganz anderes. Frau Doktor trug heute Bauchfrei. Der Hauch von Babyspeck machte diesen schönen Bauch sogar noch anziehender, weil er dem Bauchnabel so eine verführerische Tiefe verlieh. Leichte Trainingsdefizite. Aber schließlich: Wer wie Orn eine Schwäche für schwere, fette Naturbrüste hatte, durfte keinen mageren Bauch erwarten...
War Orn auch ein großer Experte auf seinem Fachgebiet: Vor den Waffen einer schönen Frau, konnte er auf die Dauer nur kapitulieren. Seine Studentinnen waren nur „Mädchen“; ...wenngleich meist schon über die Zwanzig hinaus. Aber einem Vollweib wie der Willhelm, die mit allen Wassern gewaschen, und gewiss auch schon in hundert fremden Betten zu Gast war, um ihren Willen durchzusetzen, war er einfach nicht gewachsen.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.