Delikatessen

2. Teil aus Professor Doctor P. Orn

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Peter Hu

...Die Zeit drängte. Die Kämpfe rückten immer näher ans Ausgrabungsgebiet heran. Das Archeologenteam hatte den Eingang zum Tempel des großen Waia-Gott-Königs bereits freigelegt. Als man jedoch das gewaltige Steintor erbrochen hatte, waren die Forscher auf ein mörderisches Sicherungssystem gestoßen. Es war so hinterhältig und ausgefeilt angelegt, dass es bereits zwei einheimischen Grabungshelfern das Leben gekostet hatte...

...Alte Legenden der Ureinwohner (denen zuvor freilich kaum ein Weißer Glauben schenken wollte), berichteten schon lange vom sagenumwobenen Volk der Waia. Einem mächtigen, tyrannischen Volk, welches auf dem Rücken seiner Vasallen, einst gewaltige Schätze angehäuft haben soll.

Man hatte diese Legenden als Wichtigtuerei abgetan. Doch jetzt, da der Weiße Mann vor greifbaren Beweisen einer alten Zivilisation stand, glaubte er natürlich auch an die riesigen Schätze. Weiße glauben immer gern an Schätze...
Und die Krönung dieser Schätze, der größte Schatz von allen, sollte der Legende nach ein riesiger Edelstein sein, den man „Das Auge des Ochsen“ nannte.
Ein Edelstein, der neben seinem materiellen Wert, einen Schlüssel zu unglaublichem Wissen, und damit zu unvorstellbar großer Macht darstellte.
Und während man sich hier im Urwald mit den Todesfallen am Eingang der Grabungsstätte herum schlug, rückten die revolutionären Truppen des Generals Franzisco Falkonetti unaufhaltsam näher; ...und auf die Hauptstadt „Oranga City“ vor. Nicht auszudenken was geschehen würde, wenn ihm das Auge des Ochsen in die Hände fiele...
...„wenn wir den Schaden für die Wissenschaft, und den immensen Wert einmal ganz außer Acht lassen“, ...schloss Franziska Willhelm schulterzuckend ab, als sie mit ihrem Bericht am Ende war...

...„Und welch ein herber Verlust erst, für die Eitelkeit unser herrischen Frau Doktor“, ...fügte Orn in Gedanken hinzu.
Der ewige Konflikt zwischen den beiden beherzten Wissenschaftlern. Enorme sexuelle Anziehung auf beiden Seiten, rang stets mit dem wissenschaftlichen Ehrgeiz und der offenen Konkurrenz. Welch ein Dilemma. Auch wenn sie sich schätzten und gegenseitig begehrten, waren sie gleichzeitig wie Feuer und Wasser. Sein geiler Blick klebte inzwischen förmlich an ihren unverkennbaren Reizen.

„Es muss ihr wirklich viel an meiner Hilfe liegen, wenn sie sich derart für mich in Schale schmeißt“, ...ging es dem Professor halblaut durch den Kopf.

Gewiss, dieses Ur-Weib trug keinen städtischen Chic, wie er auf den Boulevards der großen Metropolen üblich war. Doch fand er ihre engen Armyshorts auch nicht übel. Kein Mann konnte bei diesen maximal durchtrainierten Schenkeln einfach so wegschauen. Gewiss, sie waren seit Monaten nicht rasiert worden. Doch wen scherte das hier schon? Die Indios fanden ihre beflaumten Waden sogar richtig geil, wie ihm ein Grabungshelfer einmal augenzwinkernd gesteckt hatte. Denn selbst Männer besaßen hier von Natur aus kaum Körperbehaarung. Exotik funktioniert halt in allen Richtungen. Und das Andersartige besitzt stets den besonderen Reiz...

Augenblicklich reizte Orn jedoch etwas ganz anderes. Frau Doktor trug heute Bauchfrei. Der Hauch von Babyspeck machte diesen schönen Bauch sogar noch anziehender, weil er dem Bauchnabel so eine verführerische Tiefe verlieh. Leichte Trainingsdefizite. Aber schließlich: Wer wie Orn eine Schwäche für schwere, fette Naturbrüste hatte, durfte keinen mageren Bauch erwarten...

War Orn auch ein großer Experte auf seinem Fachgebiet: Vor den Waffen einer schönen Frau, konnte er auf die Dauer nur kapitulieren. Seine Studentinnen waren nur „Mädchen“; ...wenngleich meist schon über die Zwanzig hinaus. Aber einem Vollweib wie der Willhelm, die mit allen Wassern gewaschen, und gewiss auch schon in hundert fremden Betten zu Gast war, um ihren Willen durchzusetzen, war er einfach nicht gewachsen. Aber Flucht war keine Option…
Eine kleine Schwäche, die die große Frau Willhelm zu nutzen wusste.

Orn hatte durchaus eine Ahnung, was ihren Plan betraf. Aber Franziskas ungehemmt wippende Brüste trugen nicht eben zur besseren Konzentration bei. Im Gegenteil. Ihre hypnotische Wirkung wuchs mit jedem Schlagloch. Und diese Straße bestand eigentlich nur aus Schlaglöchern. Zur Krönung fuhren jetzt auch noch ihre recht kleinen, aber dafür um so härteren Nippel aus. Winzige Ventile auf riesigen Höfen. Hölle, war das Tropenhemd dünn......

...Und dann platzte auch noch der Vorderreifen. Franziska konnte das Auto nur mit Mühe daran hindern, vor den nächsten Baum zu schlingern.
Katzengleich schwang sie sich aus Wagen, um den Schaden zu begutachten. Das Auto hatte sich vollkommen im Graben versenkt...

„Bringen sie mir bitte das Reserverad“, ...befahl sie routiniert.
Schon kniete die Schöne im Staub und suchte den Ansatzpunkt des Wagenhebers.

Orn konnte sich nur schwer vom Anblick dieses herrlich prall gespannten Arsches lösen.
Und dazu die angespannte Muskulatur ihrer braun-gebrannten Schenkel. Sie arbeitete nahezu hydraulisch unter der feucht glänzenden Haut. Die Tropen sorgen einfach für ständige Geilheit. Darum sind sie wohl auch so fruchtbar.
Orns Hydrauliksystem jedenfalls, begann bei diesem Anblick gefährlich zu kribbeln...
...Als Franziska das Rad gelöst hatte, stand er mit der Reserve schon bereit.

Sie wusste auch weiterhin ihre Waffen zu gebrauchen, und wischte sich das feuchte Haar aus der Stirn, dass es sich in ihrer Bluse wieder so unverschämt spannte. Der Schweiß und die Schwüle, hatten sie inzwischen vollkommen transparent gemacht.

Orn`s persönlicher Wagenheber, fuhr augenblicklich in die Höhe. Über dieses Werkzeug, hatte er nun jegliche Kontrolle verloren. Zum Glück trug er weite Hosen.
Auch wenn Herr Professor einen starken Charakter besaß: Es fiel ihm unheimlich schwer, Frau Doktor nicht auf der Stelle aufzubocken.
Diese Frau war ein derbes Reibeisen, ...aber ein wunderschönes. Ein wirklich starkes. Kein Wunder, dass der Polizeichef zu Boden ging, als er ihr zu nahe kam. Gerade im Augenblick, zog sie den letzten Bolzen fest. Das große Radkreuz ächzte unter ihrer Walkürenkraft. Bizeps und Schultern glänzten in der Tagesschwüle...

Der Jeep stand gerade wieder auf allen vier Rädern, da stieß sie einen markerschütternden Wutschrei aus:
„Scheiße!... Da läuft ja massenhaft Öl in den Sand“, ...stellte die Schwarzmähnige mit Kennermiene fest.
„Wir haben uns die Ölwanne an einem Stein aufgerissen. So kommen wir keine hundert Meter mehr.“
Sofort war das Powergirl unter´s Fahrwerk geschlüpft, um zu retten, was noch zu retten war.
„Der Riß ist nicht tief. Bringen sie mir reichlich von dem roten, nassen Lehm dort drüben. Der ist so tonhaltig, dass wir uns ne zweite Ölwanne um die erste davon backen können. Der Motor ist ja noch schön heiß.“
Orn gehorchte staunend...

„So, das dürfte reichen. Jetzt brauchen wir nur noch zu warten, bis das Zeug getrocknet ist. Dann können wir vorsichtig weiter fahren. Auf der Ladefläche steht noch ein halber Kanister Öl.“

Der Professor war wirklich begeistert. Gab es etwas, was dieses Superweib nicht konnte? Und sie sah stets so gut dabei aus. Selbst jetzt, mit ölverschmierten Armen und Beinen.
Franziska wollte gerade unter dem Auto hervor kriechen, als sie einen panischen Schrei ausstieß. Auf ihrem nackten Bauch saß plötzlich eine dicke, äußerst haarige Spinne.

Obgleich das langbeinige Tierchen für Menschen völlig ungefährlich war (ja von Eingeborenen sogar als seltene Delikatesse geschätzt wurde), es jagte der beinahe unerschütterlichen Frau doch eine höllische Angst ein.
„Bitte, bitte, ...nehmen sie das grässliche Vieh von meinem Leib“, ...flehte die völlig Hysterische. Die Willhelm zitterte noch am ganzen Körper, als das Tier längst wieder im Gras verschwunden war. Völlig unbeeindruckt, hatte Orn einfach zugegriffen...
„Spinnenfobie?“

Frau Willhelm fiel ihrem Retter stürmisch um den Hals. Ihr Körper bebte, ...und fühlte sich dabei nicht unangenehm an.

Bei der schönen Studentein hatte er tapfer verzichtet; ...widerwillig, zugegeben.
Doch diesen Fehler musste er nicht wiederholen. Mit Franziska war er auf Augenhöhe; ...buchstäblich. Der rote Lehm war noch lange nicht getrocknet. Was sollten sie denn auch sonst während mit der langen Wartezeit anfangen?

„Machen wir es uns doch auf der Motorhaube bequem“, ...schlug die pragmatische Frau schließlich vor.

Pralle Brüste nahmen ihm den Atem, ...stramme Schenkel griffen wie Schraubstockbacken zu. Gierige Finger griffen in ihren festen Arsch. Sein harter Wagenheber stieß in die heiße Aufnahme, die ihm alles andere, als einen trockenen Empfang bereitete...
Selbstvergessen stieß die aufgewühlte Genießerin ihre gellenden Lustschreie in den tiefen Urwald. Für einen Augenblick waren selbst die Vögel still.
Als Franziska W. endlich seinen heißen Samenstrom in sich aufnahm, rollte ein tiefes Donnergrollen durch den Urwald.
Auf den Wellenkämmen höchster Erfüllung, ging ein tropischer Regenguss auf die nackt ineinander Verschlungenen nieder. Ihre erhitzten Körper dampften förmlich, als sie sich voneinander lösten. Diese Dusche hatten sie jetzt auch dringend nötig...

„Sie ficken gar nicht so übel, mein lieber Porni“, ...stichelte Franziska Willhelm frech, nachdem der kurze Schauer vorüber war.
Schon brach die Sonne wieder hervor, und verwandelte den Wald in eine neblige Waschküche.

„Wie wäre es mit einer zweiten Runde? Vielleicht diesmal auf der Ladefläche. Ich hätte noch Lust. Und könnt auch noch mal. Wir können eh nicht fahren, bis die Straße wieder halbwegs trocken ist und der Nebel sich gelegt hat“ ...warf Frau Doktor ein.

„Man sieht ja die Hand vor Augen nicht“ ...scherzte der Professor, während sich seine Hände fasziniert über die nass glänzenden Brüste der Kollegin arbeiteten.
Doch diesmal war sie es, die ihn bis zur Bewusstlosigkeit fickte...

Als er wieder zu sich kam, war der Nebel verschwunden. Die Straße lag fast trocken vor ihnen.
...„Herr Kollege, ...wir müssen weiter“, ...drang eine tiefe Stimme an sein Ohr.
„Ich habe sie K.O. gefickt“, ...bemerkte die Willhelm trocken, während sie beiläufig in ihre feuchten Kleider glitt.
„Aber wenn uns unsere anstrengende Arbeit einmal eine kleine Verschnaufpause gönnt, werde ich ihnen gern eine kleine Revanche anbieten“...

...Schaukelnd fand der Jeep seinen Weg in die Fahrrillen zurück. Gemächlich schleppte sich der angeschlagene Wagen in Richtung Ausgrabungsstätte...

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