Demütigung

Ob das gut geht? – Teil 17

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Demütigung

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Jo Diarist

In mir tobt ein wahres Gefühlschaos. Die bizarre Situation an sich ist einerseits abtörnend und doch auch wieder erregend. Kaum zu erklären, was da in mir vorgeht.
Zu sehen, wie sich Conny mit hüpfenden Titten auf mir abarbeitet. Zu spüren, wie mein Schwanz tief in ihr steckt, während sie ihr Becken kreisen lässt oder in Trapp verfällt, macht mich geil.
Gedanken, was dabei in Lisa vorgeht, dämpfen die Lust wieder.
Andererseits sehe ich, wie meine Geliebte versucht, das Ganze wie einen Porno einzufangen und das wirkt ähnlich. Es hemmt und erregt.
„Gib mir das Handy“, fordert Conny und geht vom Galopp in leicht kreisende Bewegungen über.
„So, und jetzt küss ihn“, bestimmt sie, nachdem sie es hat.
Wir beide sehen Conny verunsichert an und sie schiebt mit fast traurigem Unterton nach:
„Es ist Bedingung. Er will es so.“
Lisa wendet sich mir zu. Ich kann den Schmerz in ihren Augen sehen und doch formt sie unhörbar mit ihren Lippen:
„Ich liebe dich.“
Es ist das erste Mal, dass sie von Liebe ,spricht‘. Wir haben das immer vermieden, um uns selbst etwas vorzugaukeln. Es gibt einen Stich in meinem Herzen, macht den folgenden Kuss aber intensiver als jeden bisherigen. Lisas Zunge wirbelt dabei in meinem Mund, dass es mir fast den Atem nimmt. Die Welt steht wieder einmal Kopf.
Conny kann das aus ihrer Perspektive sicher nicht erkennen, hält aber das Handy seitlich, damit es für Bernd eingefangen wird.
Meine Geliebte küsst mich nach Anweisung meiner Frau, wobei mein Schwanz in deren Muschi steckt und sie ihn mit ihren Beckenbewegungen bei Laune hält. Verrückter kann es nicht werden für mich. Oder doch?
„Gut, und jetzt zum Finale“, bestimmt Conny schließlich.
Sie drückt sich hoch und erklärt:
„Nimm dir dein Kissen und knie dich vors Bett. Meine Beine auf deinen Schultern bringst du es zu Ende.“

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