Ich wollte diesmal endlich etwas richtig machen und hielt mich zurück, weil ich wusste, Norbert musste das Geschehen verarbeiten.
Schließlich zog er sich zurück und sank auf seinen Drehstuhl. Ich richtete mich ebenfalls auf und konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Mein Arsch schmerzte schon heftig von der Behandlung, was mich aber nicht davon abhielt, vor ihm auf die Knie zu gehen. Wie fast immer wollte ich die Nacharbeit an seinem Schwanz leisten, wurde aber daran gehindert.
„Nicht jetzt Rosi, wir müssen reden“, sagte Norbert mit matter Stimme.
„Wie du wünschst Herr“, gab ich zurück.
„Nein, nicht so. Vergiss das mit der Kajira jetzt mal, setzt dich und rede normal mit mir.“
„Ich glaube nicht, dass ich mich jetzt auf meinen Hintern niederlassen will, Norbert. Erklären werde ich dir aber alles, was du wissen willst. Du musst mir keine geben. Es ist mir klar, was geschehen ist. Ich habe es provoziert und kann mit dem Ergebnis leben. Eins will ich jetzt aber nicht hören: Eine Entschuldigung.“
Norbert atmete tief durch und die Schamröte, die sein Gesicht bei meinen ersten Worten überzogen hatte, wich langsam.
„Warum tust du das immer wieder?“, fragte er.
„Weil ich nicht so einfach aus meiner Haut kann. Solange wir uns kennen, hast du nie etwas gesagt. Es immer hingenommen, wenn ich die Führung übernahm. Dabei ist mir nie bewusst geworden, dass es manchmal durch die Hintertür geschah. Jetzt weiß ich das und werde versuchen das abzustellen, doch gib mir Zeit und weise mich daraufhin, wenn ich es wieder mache. Wenn’s geht, nicht im Zorn wie jetzt. Das ich mir das diesmal selbst zuzuschreiben habe ist mir klar und bedarf keiner Erklärung.“
„Willst du wirklich so behandelt werden?“, fragte er matt und streichelte mir über meine immer noch tränennassen Wangen.
„Hmm, nicht ganz so. Das kann ich aber erst nach dieser Erfahrung sagen. Es hat mich in eine Höhe getrieben, die ich noch nicht erreicht hatte.
Den Bogen überspannt
Je oller umso doller - Teil 45
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