Ich bemühte mich, meine Nervosität zu verbergen, als ich nach ihrem Namen fragte. “Ich bin Leon. Darf ich fragen, wie du heißt?” Sie strich ihren Rock glatt, wobei sie der rückwärtigen Zone besondere Aufmerksamkeit schenkte. “ Lena”. Sie merkte wohl, dass ihre Antwort etwas karg ausfiel, worauf sie sich verbesserte.
“Du darfst mich Lena nennen. Sag mal, sollen wir nicht ein Stück zusammen gehen, wenn wir unsere Sachen bezahlt haben? Das Wetter schreit nach einem schönen Spaziergang!”
Sie überraschte mich mit ihrem offensichtlichen Interesse, mich näher kennenzulernen. Ich steckte damals in keiner festen Beziehung, aber auch wenn ich eine Freundin gehabt hätte, wäre ich trotzdem mit Lena spazieren gegangen. Wir beglichen unsere spärlichen Einkäufe, die ich in meine Leinentasche verstaute. Ich hängte sie mir über die Schulter und als das erledigt war, fragte ich Lena nach dem Ziel unseres gemeinsamen Ausflugs.
“Wir laufen zum See. Dort setzen wir uns ans Ufer und schauen aufs Wasser. Wir chillen ein bisschen. Mal schauen, was sich so ergibt.” Sie lächelte verführerisch. Ich wurde neugierig. Sie wippte auf ihren Fußspitzen, wirkte dabei wie ein Kind, das sich auf sein Geburtstagsgeschenk freut. Ich lief neben Lena, traute mich, sie an meine Hand zu nehmen. Diese Berührung machte sie mutig, denn sie gestand mir etwas. Ich schaute ungläubig, als sie sich offenbarte. “Ich beobachte dich schon eine Weile. Ehrlich gesagt, seit ich wieder solo bin. Du hast eine gute Ausstrahlung und ich glaube, dass du mir einen geheimen Wunsch erfüllen kannst.” Sie führte meine Hand, bis sie auf ihrem Po lag. Dann legte sie ihren Arm um meine Hüften, wodurch ich sie noch enger spürte. Wir erreichten das Seeufer, als ich endlich den Mut aufbrachte, Lena nach ihrem Wunsch zu fragen. “Was kann ich denn für dich tun?” Ich kam mir dumm vor, da ich mich von der ungewohnten Situation überfordert fühlte.
Denim Demon
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