…Die Ausbildung war vorüber. Endlich hatte die junge Hotelfachfrau wieder ein wenig mehr Zeit für sich. Auch die Beengung auf dem Dreibettzimmer hatte ein Ende. Nicht, dass sie sich mit ihren Zimmergenossinnen schlecht verstand. Doch ein bisschen mehr Intimsphäre hatte sie sich schon gewünscht. Nun, diese Zeiten waren vorbei. Insgesamt nahm sie überwiegend gute Erinnerungen mit Nachhaus. Jetzt gönnte sie sich ein halbes Jahr Urlaub im Ostseebad. Anschließend würde sie ihr BWL Studium beginnen. Denn irgendwann sollte sie einmal den elterlichen Hotelbetrieb übernehmen. Nun ja, Urlaub war vielleicht ein bisschen übertrieben. Natürlich musste sie jobben, denn Paps war zwar wohlhabend, aber knauserig. Doch unsere hübsche Brünette hatte Glück. Halbtags kellnerte sie im Café Schniggenfittich. Und da die Wirtsleute sie gut leiden konnten, überließen sie ihr sogar kostenlos ein kleines Fremdenzimmer im Privathaus. Natürlich nicht ganz uneigennützig. Denn von ihrer Art und Erscheinung her, war die hübsche, junge Frau etwas ganz besonderes. Ja, sie war sehr hübsch; eine angenehme Persönlichkeit, in deren Nähe man sich einfach wohl fühlte. Darum sah Frau Schniggenfittich auch schon mal großzügig darüber hinweg, wenn sich Herrn Schniggenfittichs Augen am knackigen Hinterteil des Hausgastes delektierten, während Denise im winzigen Nachthemdchen, verschlafen aus dem Badezimmer taumelte. Gewiss, die Seide hätte etwas dicker sein können. Denn die großen, dunklen Brustwarzen des geschmeidig fließenden Handbusens, schimmerten zu dieser frühen Stunde noch ganz zerknautscht durch das leichte Tuch. Denise legte es so früh am Morgen keinesfalls darauf an, zu reizen. Und darum war Frau Schniggenfittich ihr auch gar nicht böse wegen dieser verschlafenen Strippeinlagen. Ja, das machte ihren siebenundfünfzigjährigen Gatten schon scharf. Doch die junge Denise wäre nicht im Traum darauf gekommen, sich mit so einem runzligen Kerl einzulassen. Aber Frau Schniggenfittich profitierte von den Eindrücken, die die Zweiundzwanzigjährige bei ihrem Eheangehänge hinterließ. Denn das bügelte die Gattin jetzt des Nachts so leidenschaftlich, dass die schon fast an den sagenumwobenen Jungbrunnen glaubte. Da war es ihr ganz egal, welche Bilder er dabei im Kopf hatte. Deshalb war sie dem hübschen Gastmädchen auch sehr zugetan. Denise war hübsch, aber nicht gerade die perfekt durchgestylte Sexbombe. Sie ging kaum geschminkt, und trug eine elegant geschwungene Schildpadbrille auf der Nase, über deren schmale Gläser ihre dunklen Augen die Gäste stets anleuchteten, wenn Denise im Kopf die Rechnung überflog. Dabei arbeiteten ihre angenehmen Gesichtszüge so gestenreich, dass man sie einfach mögen musste. Ein Trinkgeld blieb daher nur selten aus. Und natürlich nahmen es ihre zierlichen Hände gern mit feinem Fingerspiel entgegen. Schon diese langgliedrigen Finger besaßen einen erwärmenden Zauber. Dieses Mädchen strahlte durch seine natürliche, unprovozierte Erotik eine Aura aus, die männliche, wie weibliche Gäste gleichermaßen hypnotisierte, …und auch deutlich perfektere Frauen weit aus dem Feld schlug. Dazu verströmte ihre Haut so einen natürlichen Duft… Kein Wunder also, dass die geschäftstüchtigen Schniggenfittichs Denise auf jeden Fall im Betrieb halten wollten. Denn die junge Kellnerin hatte die Umsätze, trotz Nachsaison, mehr als verdoppelt. Die neue Kellnerinnenuniform machte sich bezahlt. Eine lockere, weiße Bluse, die meist ein dezentes Knöpfchen zuviel offen ließ. Dazu sexy geschnittene, nicht allzu kurze, aber eng anliegende Shorts, die solch einem herrlichen Arsch einfach schmeicheln mussten. Eine Augenweide, denn Denise hatte dazu auch noch herrlich braungebrannte, leicht ins athletische spielende Oberschenkel, zierliche Knie und schöne, feste Waden. Leider arbeitete das Mädchen nur nachmittags… Die Vormittage verbrachte die junge Kellnerin, wenn das Spätsommerwetter es zuließ, am Strand. Sie war eine begeisterte Nacktbaderin und liebte durchgängig gebräunte Haut, die sie übrigens nie rasierte. Denn das gab nur juckende Hautirritationen und Pickel an den Waden. Denise verabscheute nichts mehr, als rote Rasierpickel auf der seidigen Haut. Sie zeigte ihre Beine gern. Und die waren wirklich klasse geformt. Noch nie hatte sich ein Liebhaber wegen dieses sanft kitzelnden Flaums beklagt. Denn mehr als ein flimmernder Flaum, war es schließlich auch nicht.
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