Die Dentalhygienikerin

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Die Dentalhygienikerin

Die Dentalhygienikerin

Anita Isiris

Aber das war Vera Dehli mit ihrem Körperduft, verdammt. Fernando neigte leicht den Kopf und sah ihre schmalen weissen Schuhe mit den kleinen Silberperlen. Die gut sitzende dünne Hose. Und Fernando sah Veras Schritt, ihren Camel Toe, die verfluchte kleine Stelle, an der der Stoff die Kontur der Schamlippen nachvollzieht, wenn das Textil dünn genug ist. Vera Dehlis Labien!

„Nicht so weit nach rechts“, sagte Vera lachend. Fernando fühlte sich ertappt und begab sich in eine Art Neutral-0-Stellung, Kopf in Mittellage, Füsse und Beine ebenfalls, Hände auch. „Gaaanz weit aufmachen“, sagte die Dentalhygienikerin und beugte sich über Fernando. Ihre grünen Augen über dem Mundschutz gaben ihm den Rest. Nicht nur Veras Körperlotion duftete herrlich, sondern auch ihr Atem, den er trotz Mundschutz wahrzunehmen vermeinte. Fernando war ein sinnlicher Mensch. Das Kratzen und Zahnfleischpieksen, das jetzt folgte, ignorierte er geflissentlich. Im Grunde hatte er von dieser Frau nichts zu wollen, in der Praxis seines Kollegen Gerd!

Vera setzte sich auf den schwarzen kleinen Drehstuhl, rückte ihre Hose zurecht und ging ins hohle Kreuz. Ihr fülliger Po war gut zu erahnen. Fernando konnte nichts für seine Erektion. Sein Schwanz drückte fordernd gegen seine Jeans. „Kopf etwas nach Rechts, bitte“. Fernandos Backenzähne wurden von Zahnstein befreit. Fernando hatte erneut eine prima Aussicht auf Vera Dehlis Spalte – eine Lustritze ohnegleichen. „Ist etwas mit Ihnen?“, fragte die Dentalhygienikerin besorgt. „Nö, alles o.k.“, nuschelte Fernando zwischen Speichel-Absaugvorrichtung und Vera-Fingern. Sie befingerte seinen Mund. Sie tat es professionell und mit dem Ziel, auch die letzten Zahnstein-Reste gewissenhaft zu entfernen.

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