Der (Alp)Traum

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Der (Alp)Traum

Der (Alp)Traum

Jo Diarist

Jeder träumt und jeder wird auch schon einmal einen Alptraum gehabt haben. Sie sind oft bizarr und beängstigend, aber in vielen Fällen kann man sich gar nicht mehr an alle Details erinnern.
Dann gibt es aber auch noch besondere Träume, jedenfalls bei mir. Das sind Träume mit Fortsetzung. So ähnlich wie bei einer Fernsehserie. Und das sind die, an die ich mich am besten erinnern kann. Die Handlung ist oft schräg und doch manchmal unglaublich nah am wahren Leben.
Diese Träume beschäftigen mich meist sehr, auch im Nachhinein. Da wache ich dann an einer besonders prägenden Stelle auf und grüble über das Geschehen nach. Irgendwann schlafe ich wieder ein und der Traum geht weiter. Manchmal fehlt irgendetwas zwischendrin, aber die Essenz bleibt bestehen.
So auch in der letzten Nacht und davon will ich euch erzählen:

Der Traum Teil 1:

Meine Frau und ich waren auf einer Wandertour und obwohl schon einige Kilometer hinter uns lagen immer noch guter Dinge. Wir stapften einen morastigen Weg entlang, der plötzlich in einen seltsamen Hohlweg überging. Hohlweg trifft es eigentlich nicht, denn es war mehr eine Schlucht, die man nicht so einfach umgehen konnte. Der Weguntergrund veränderte sich in der Schlucht und wurde zu einer wässrigen, trüben Masse. So was wie dünnflüssiger Schlamm.
Wie liefen weiter und es wurde immer tiefer. Als wir bis zum Schritt in der Masse standen, drehten wir um. Vor der Schlucht stehend überlegten wir, wie es nun weitergehen sollte und plötzlich … war es dunkel.
Weit oben sahen wir Wanderer mit Stirnlampe, die einen Weg gefunden hatten, dieses Hindernis zu umgehen. Wir gingen zurück und fanden den Pfad, der den Hang hinaufführte.
Nach einer kurzen Strecke den Berg hinauf sahen wir eine große Höhle, aus der ein Lichtschimmer drang. Im dunklen weiterlaufen wollten wir nicht, also entschlossen wir uns hineinzugehen und um Quartier zu bitten.
Irgendwie war ich schon drin und meine Frau stand noch am Eingang. Alles war in ein diffuses Licht gehüllt, das von Fackeln oder seltsamen Lampen an den Wänden kam. Und vor mir stand plötzlich … Elvira, nur Elli gerufen. Genau die Elli, mit der ich mal eine Affäre hatte. Eine Frau für die Leben Sex war, oder Sex das Leben. Je nachdem von welcher Seite her man es betrachtet.

Einige kennen vielleicht so eine Frau. Anderen sei gesagt, sie können einen Mann zum willenlosen Spielzeug machen.

Unsere Körper berührten sich fast, so nah stand ich bei ihr. Sie hatte sich nicht verändert. Oder doch, ihr Gesicht wirkte verlebt, doch der Körper schien noch genauso zu sein, wie ich ihn in Erinnerung hatte.
Da war auch wieder dieser Blick, dem ich immer so schlecht widerstehen konnte.
Und auch wenn es schon so viele Jahre her war, ihre Stimme nahm mich sofort gefangen, als sie fragte:
„Habe ich die gefehlt?“
Ich drehte den Kopf ein wenig und sah meine Frau immer noch am Eingang der Höhle stehen. Den Rucksack hatte sie nicht mehr auf dem Rücken, meiner war auch weg. Genauso wie unsere Kleidung auf einmal sauber und trocken war. Nichts war mehr von dem Schlamm zu sehen, durch den wir gewatet waren.
Das verwunderte mich für einen Moment, doch Haltung und Ausdruck meiner Frau noch viel mehr.
Locker, ohne irgendwelche Emotionen zu zeigen, stand sie da und blickte – ich weiß auch nicht – irgendwie interessiert zu uns her.
Ellis Frage hatte ich ignoriert, denn ich wusste, meine Frau konnte jedes Wort hören.
„Ich habe dich gefragt, ob ich dir gefehlt habe!?“, hakte Elli mit gebieterischer Stimme nach und griff mir in den Schritt.
Mich auf die Zehenspitzen drückend stöhnte ich auf, denn sie drückte meine Hoden schmerzhaft zusammen.
„Ja oder Nein!“, setzte sie energisch nach.
Keine Ahnung, was in mir vorging, bei ihr war ich einfach willenlos. Es war wie in der Zeit unserer Affäre, ich wollte einfach alles für sie tun, damit sie glücklich war.
„Ja“, hauchte ich kaum hörbar.
„Ich kann dich nicht verstehen“, setzte Elli nach und drückte noch ein bisschen mehr an meiner empfindlichsten Stelle.
„Ja, ja du hast mir gefehlt“, sagte ich laut und meinte es in diesem Moment auch so.
Mein Blick wanderte wieder zu meiner Frau, doch die zeigte immer noch keine Emotionen. Sie stand da, als beobachte sie eine ganz gewöhnliche Straßenszene.
„Na siehst du, geht doch“, meinte Elli und ihr Griff löste sich.
Sie agierte, als wäre meine Frau gar nicht anwesend, öffnete meine Hose, zog sie runter und kniete sich vor mich hin. Der Blick, den sie mir von unten zuwarf, ließ mich erbeben. Es war alles so vertraut. Ihre Hand, die mein Glied nahm und die Lippen, die sich um den Schwanz schlossen.
Meine Frau … ohh, ich blickte zu ihr hin, doch nichts hatte sich geändert. Ohne eine Regung zu zeigen, sah sie uns zu und ich verstand die Welt nicht mehr.
Ellis Mundarbeit lenkte mich jedoch schnell wieder ab. Wie hatte ich diese Blaskünste vermisst. Die Zunge, die sie wie eine Halbschale um das Glied legte, brachte meinen kleinen Freund in Rekordtempo in Form. Immer wieder blickte sie hoch zu mir und lächelte, wenn sie mein leises Stöhnen hörte.
Nach einiger Zeit entließ sie das Glied aus dem Mund, wichste es leicht und sagte von unten rauf:
„Sag, dass du mich ficken willst. Sag es!“
Erneut wandte ich den Blick zu meiner Frau. Und wieder konnte ich keine Regung wahrnehmen. Regungslos stand sie da und sah uns zu.
„Sag es, laut und deutlich!“, forderte Elli nochmals.
Willenlos, lustgesteuert von einer Frau, die mich beim Sex immer in ihren Bann gezogen hatte, sagte ich, was ich bei klarem Verstand niemals sagen würde.
„Ja, ja ich will dich ficken!“, und meine Frau stand da, als wäre es das normalste der Welt.

Keuchend erwachte ich und wurde mir des Traumes in allen Details bewusst. Ich schwitzte und mein hartes Glied hatte ich in der Hand.
Nur ein Traum, nur ein Traum dachte ich erleichtert und lauschte auf die ruhigen Atemzüge neben mir.
Aber was für einer … puuuhhh! So bizarr und doch so real in vielen Details.
Elli, ja Elli sie hatte mir in der Zeit unserer Affäre gezeigt, was erfüllender Sex ist, doch mehr war da auch nicht, sie wollte nur vögeln. Alles andere war für sie Nebensache.
Über viele Jahre hatte ich sie aus meinen Gedanken verdrängt, dann gedacht, ich habe diese Lebensepisode aufgearbeitet und jetzt dieser Traum. Er machte mir Angst und doch weckte er Erinnerungen, die ich nicht missen mochte.
Diese und ähnliche Gedanken huschten mir durch den Kopf und dabei schlief ich wieder ein.

Teil 2 vom Traum:

Ich lag zwischen Ellis Schenkeln und meine Zunge fuhr durch ihre Spalte. Es war alles wie vor vielen Jahren. Oder doch nicht!? Meine Frau, wo war die?
Ich blickte mich suchend um, aber sie war nirgends zu sehen. Überhaupt war alles anders. Wir befanden uns in einem hell erleuchteten Raum. Er ähnelte ein bisschen dem Wohnzimmer von Ellis ehemaliger Wohnung und doch war alles moderner, stylisher eingerichtet.
„Was ist jetzt, machst du weiter oder nicht?“, nörgelte Elli.
Wie unter einem inneren Zwang verdrängte ich alle anderen Gedanken und wandte mich wieder ihrem Schoss zu. Was ich sah, war ein Déjà-vu.
Ein bisschen größer als früher quollen ihre inneren Schamlippen fleischig zwischen den äußeren hervor. Auch der geschwollenen Kitzler, den ich gerade noch mit meiner Zunge bearbeitet hatte, war gut zu sehen. Selbst dieser schmale Streifen Schambehaarung, den sie als Verlängerung ihrer Spalte stehen ließ, war noch derselbe.
Und diesen fraulichen Duft, den kannte ich auch noch zu gut. Ich zog ihre Schamlippen auseinander und ließ meine Zunge spielen. Ellis leises Aufstöhnen ließ mich alles vergessen und so verwöhnte ich sie oral, als wäre es das normalste von der Welt. Tief bohrte ich mit der Zunge in ihr heißes Loch, biss sanft in den Kitzler und sog die inneren Schamlippen in den Mund.
Nach einer Weile begann Elli sich zu winden und griff sich meinen Kopf mit beiden Händen. Sie drückte mein Gesicht fest an ihre Muschi und schloss zitternd ihre Schenkel. Die Luft wurde mir knapp und durch die geschlossenen Beine hörte ich ihr Stöhnen kaum. Sie war gekommen, das wusste ich sofort und ich freute mich unglaublich.
Wie hatte ich das vermisst! Das Wissen, eine Frau allein mit meiner Mundarbeit zum Höhepunkt zu bringen. Bei Elli war es immer spielend gelungen.
Endlich öffnete sie ihre Beine und ich rang nach Luft.
„Gut gemacht. Du hast es nicht verlernt“, lobte sie und setzte hinzu. „Und jetzt, rutsch hoch und fick mich.“
Als ich mich hochschob, kam ich an ihren Titten nicht vorbei. Wie früher stachen ihre harten Nippel etwa einen Zentimeter in die Höhe. Ich saugte mich an einem fest und nahm den anderen zwischen Daumen und Zeigefinger. Diese Behandlung hatte ihr immer gefallen und auch diesmal wimmerte sie lustvoll auf.
Lange gewährte sie mir aber diesen Genuss nicht.
„Los jetzt steck endlich deinen Schwanz rein und fick mich!“, forderte Elli.
Keine Ahnung warum, aber alles, was sie sagte, war wie ein Befehl für mich und vorsichtig drückte, ich mein Glied in ihre empfangsbereite Grotte.
Ihr gefiel das nicht. Sie griff nach unten, so weit sie konnte und drückt mich ihrem Becken entgegen.
„Du sollst mich ordentlich ficken, habe ich gesagt! Hart und tief!“, setzte sie hinzu.
Was soll’s dachte ich und tat, was sie wollte. Deutlich konnte ich fühlen, wie ich anstieß und genau das schien ihr zu gefallen.
„Härter, fester! Lass mich schreien und jammern! Nimm keine Rücksicht.“
Und das tat sie auch. Sie winselte und wand sich unter mir und doch feuerte sie mich an. So kannte ich sie nicht, aber es gefiel mir.
Nach einiger Zeit wollte ich die Stellung wechseln, doch sie sperrte sich dagegen.
„Nichts da, bleib so und komm so in mir. Schwanger kann ich nicht mehr werden.“
Dabei richtete sie sich etwas auf, um mit der Hand meinen Po zu erreichen und klatschte mehrfach heftig drauf.
Lange brauchte ich bei dieser Motivation und ihrem Stöhnen nicht mehr und zeitgleich hatten wir unseren Höhepunkt. Ich sah, wie sie die Augen verdrehte und die Luft anhielt. Ihre Bauchmuskeln spannten sich an und die Vaginalmuskeln arbeiteten. Unter einem lauten urigen Laut, der tief aus ihrer Brust kam, entließ sie die Luft aus ihren Lungen und fuhr tiefe Spuren hinterlassend mit den Fingernägeln über meinen Rücken.
Ich blickte hoch und erblickte hinter Ellis Kopf meine Frau, die uns interessiert zusah.

Schweißgebadet erwachte ich, und auch wenn mir sofort bewusst war, dass ich den Traum weitergeführt hatte und dass es nur ein solcher war, zitterte ich vor Anspannung.
Wieder war mein Glied knüppelhart, aber ich lag auf dem Bauch und hatte vermutlich den Schwanz am Laken gerieben. Verstört horchte ich auf die Atemzüge neben mir, doch es waren die einer Schlafenden.
Jetzt erst spürte ich die Feuchtigkeit am Bauch. Nicht alles war ein Traum gewesen, der Samenerguss jedenfalls nicht. Mein Glied schwoll auch ab, aber in der Pampe zu liegen, war nicht mein Wunsch.
Da wir nackt schliefen, tastete ich vorsichtig nach meiner Pyjamahose und den Shorts auf dem Hocker neben dem Bett.
Ich lauschte erneut auf die Atemzüge neben mir, doch meine Frau hatte einen tiefen Schlaf. Mit den Shorts beseitigte ich die größte Schweinerei und die Pyjamahose legte ich auf den feuchten Fleck. Sobald meine Frau am nächsten Tag auf Arbeit war, würde ich Laken und Hosen waschen. So viel Zeit konnte ich früh erübrigen, und wenn das Wetter mitspielte, würde alles trocken sein, wenn sie Feierabend hatte.
Meine Frau drehte sich auf den Rücken, schlief aber weiter und ich begann, über den Traum zu sinnieren.
Wieso nur träumte ich auf einmal von Elli? Ich hatte sie vielen Jahren nicht mehr gesehen oder anderen Kontakt zu ihr gehabt. Und auf einmal dieses Traumerlebnis. Teilweise so realistisch, wie unsere erotischen Erlebnisse damals.
Ich kam zu keinem Ergebnis, aber egal, zumindest hatte ich jetzt keinen Harten mehr und der Traum, war damit beendet.
Es dauerte eine Weile, bevor sich meine Gedanken beruhigt hatten, doch dann schlief ich wieder ein.

Er war nicht zu Ende:

Elli stand nackt vor mir und lächelte zufrieden. Sie hatte immer noch diesen geilen Körper, ohne ein Gramm Fett und ihre harten Knospen reizten mich schon wieder.
`Wie sie das nur macht?´, dachte ich gerade, als sie mir einen Kuss gab.
Einen Kuss … wir hatten uns die ganze Zeit bei diesem Sexerlebnis nicht geküsst und eigentlich hatte ich auch kein Bedürfnis danach verspürt. Und jetzt …
„Es war geil wieder mal mit dir zu vögeln und wir können das gerne widerholen“, meinte Elli und drückte mir einen Zettel in die Hand.
„Hier meine Handynummer und wenn es dir danach ist, ruf mich an. Aber jetzt …“, Elli drehte sich zur Seite und gab den Blick auf meine Frau frei. „Jetzt sieh erst mal zu, dass du mit der da ins Reine kommst.“
Sie lachte leise auf und ging nackt, wie sie war weg.
Seltsamerweise nicht allein. Ein junger Mann grinste mich an und nahm sie in den Arm. Lachend gingen die beiden und ich konnte den Blick nicht von Ellis nacktem Arsch lösen.
`Der hat mich immer angemacht´, dachte ich und erst da wurde mir meine Frau wieder bewusst.

Erneut schreckte ich aus diesem Alptraum hoch und versuchte mein wild klopfendes Herz zu beruhigen.
`Was ist nur heute mit dir los´, dachte ich.
Solche Serienträume hatte ich schon öfter gehabt, aber nie in Verbindung mit Erotik.
Lange lag ich wach, weil ich fürchtete, im Schlaf erneut in diesen Traum einzutauchen und daran lag mir gar nichts. Schließlich entschloss ich mich, an meine Frau heranzukriechen. Der Körperkontakt hatte mich immer beruhigt.
Sie lag so, dass ich den Kopf auf ihre Schulter betten konnte, und mein Bein legte ich über ihres. Die Nacktheit unserer Körper war ein schönes Gefühl. Die Wärme ihrer Haut und ihr Arm, der sich auf meine Schulter legte, gaben Geborgenheit.
„Schön, dass du da bist“, murmelte sie im Halbschlaf.
`Ja ich bin da und ich kuschele auch mit dir, was du so liebst, aber wenn du von meinem Traum wüsstest …´, dachte ich mit einem schlechten Gewissen.

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