Der Arsch der Therapeutin

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Der Arsch der Therapeutin

Der Arsch der Therapeutin

Peter Hu

Doch die Lösung, die sie für dieses kleine Problemchen gefunden hatte, war kaum weniger pikant. Denn er betonte in seinem feuerrot nur um so mehr das schwellende Honigtöpfchen, dass er doch eigentlich verbergen sollte.
So ging es also auch auf die Rolltreppe, hinauf in die Sommermodenabteilung im dritten Obergeschoss. Die Männer bekamen Stielaugen, die Damen tuschelten und Melina wurde feucht, wie ich unschwer hinter ihr erschnuppern konnte.

„Das Blaue, ...oder doch lieber das Knallgelbe?“ ...gab sich mein knackiges Luderchen unschlüssig, wohl wissend, dass etwa siebzehn Augenpaare auf ihr Heck gerichtet waren, während sie sich über den Wühltisch beugte.
„Na wollen erst mal sehen, ob es auch richtig sitzt“, ...zwinkerte sie mir mit schelmischem Lächeln zu und lud mir noch zwei weitere Kleider auf den Arm, bevor sie mich zu den Kabinen zog.

„Ich nehme das Gelbe,“ … entschloss sie sich gleich hinterm Vorhang, ...legte den verbleibenden Stapel direkt auf die Ablage und zog mich in die Kabine, stieg kurzerhand auf die Bank und presste mein Gesicht auch schon in ihren Schoß. Das winzige Dreieck war schnell zur Seite geschoben.
Nicht, dass ich in dieser Stunde schon zum Zuge kam. Melina jedoch, kam in dieser Kabine ziemlich schnell und recht geräuschvoll. Nicht dass ich das anschließende Spießrutenlaufen auf dem Weg zur Kasse nicht genossen hätte; genau wie den tadelnden Blick der Verkäuferin.
Dieses kleine Vorspiel hatte uns nur Lust auf mehr gemacht. Zum Finale fuhren wir heraus aufs Land. Melina kannte da eine hübsche Aussichtsbank, hoch über einem verschlafenen See gelegen. Der ideale Ort, um ihr das kleine Gelbe wieder abzustreifen, und ihren geschickten Ritt zu genießen, während unten die Wanderer ganz unbekümmert ihre Hunde ausführten. Der Kick, dass mal einer hier herauf kommen könnte, um den Ausblick zu genießen, befeuerte meine geile Reiterin nur um so mehr...
Ja, so genoss ich den Sommer mit diesem kompakten, geilen Energiebündel. Und ein paar Monate war ich in der Tat ihre Nummer eins.

Auch heute sind wir noch bestens befreundet. Doch was ihre Sexgier betraf: Ein einziger Liebhaber genügte ihr halt nicht.
Erinnern wir uns an den lächelnden Kerl, der mir zu Beginn der Geschichte die Tür zum Reha-Keller aufgehalten hatte. Er hieß Rüdiger, hatte sich beim Skifahren einen komplizierten Hüftbruch zugezogen und den Fuß verdreht, wie ich im Herbst erfahren sollte. Wir hatten bald gut angefreundet. So entwickelte sich eine geile Dreierrunde mit Melina in der Mitte. Doch als Tom die Kniefraktur auch noch dazu stieß, wurde mir der Männerüberschuss allmählich zu groß. Aber Melina wollte mich nicht so einfach gehen lassen. Als ich meinen Unmut äußerte, holte sie kurzerhand ihre langbeinige Kollegin Franziska mit ins Boot. Somit war das Gleichgewicht der Geschlechter wieder halbwegs hergestellt.

Auch Franziska war ziemlich geil. Denn auch sie hatte ja auch einen Heilberuf. Nicht so ausdauernd und gierig wie Melina. Aber sie war ja auch groß und gertenschlank. Womit wir wieder bei diesem seltsamen Vorurteil wären;-)

Ende

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