Der Büchsenmacher - Neues von Susanne

Der Herbst war angebrochen, es wurde ungemütlicher draußen und passiert war auch einiges. Inzwischen war November und ich gebe euch mal einen Überblick in Sachen Susanne.
Nachdem dem Türkeiurlaub hatte ich Susanne ein paar Wochen nicht gesehen. Es war gar nicht so einfach, eine Gelegenheit zu finden, dank Helmut und den Jungs. Dann kam ja diese Whatsapp-Nachricht mit lediglich zwei Wörtern: ‚HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!‘. Ich wusste gleich was das bedeutete. Ich hatte sie geschwängert. Ich wurde Vater!
Jetzt musste ich sie unbedingt sehen. Ich antwortete: „Glückwunsch! Wann und wo sehen wir uns?“
Sie schrieb ziemlich schnell zurück: „Ich habe doch donnerstags immer Yoga! Das mache ich diese Woche mal bei dir!“
Zwei Tage später, das war so Mitte September, stand sie vor der Tür. Ich gab ihr einen Kuss und bat sie herein. Ich starrte auf ihren Bauch.
„Du Klapskopp, da sieht man noch nichts, ist doch klar.“
„Sorry, habe diesbezüglich keine Erfahrung. Aber Helmut weiß Bescheid?“
„Natürlich, freut sich wie Bolle. Er durfte mich nach meiner Rückkehr ordentlich bespringen und in mir absamen und freut sich jetzt. Er hofft auf eine Tochter.“
Ich grinste Susanne an: „Weiß nicht, ob ich das bin…“
„Was denn?“
„Na, ein Büchsenmacher.“ Ich lachte selbst am lautesten über meinen blöden Witz, aber auch Susanne musste schmunzeln.
„Na schau‘n wir mal. Aber wir sind doch nicht zum quatschen hier, oder? Ich habe nicht ewig Zeit.“
Und schon hatte ich ihre Zunge im Hals und gefühlt Dutzende von Händen an alle erreichbaren Körperstellen. Sie drängte mich in Richtung Schlafzimmer, fing bereits unterwegs an sich auszuziehen. Ich tat es ihr gleich und wenig später waren wir schon nackt im Handgemenge