Dann musste er die Maschine auch schon drosseln und herunter drücken, um den kurzen, brauchbaren Teil der „Landebahn“ zu nutzen. Melcom konnte notfalls auf einer Briefmarke landen, wenn es sein musste. Die Hornet war schon nahe am Senkrechtstarter. Doch zum Landen brauchte auch sie ein paar Meter; wenn auch erstaunlich wenige. Er betete, dass sich keine groben Findlinge in diesem Gebüsch verbargen…
...Glück gehabt, ...überlebt! Das Fahrwerk links ein bisschen verzogen und einen Platten am riesigen, rechten Balonreifen. Er würde ihn mit Reisig ausstopfen. Der Flankenriss war zu groß. Zeit genug, hatte er jetzt. Die GPS-Koordinaten notiert ...und einen Notruf abgesetzt. Vor morgen Nachmittag, brauchte er nicht mit Hilfe zu rechnen. Zum Glück hatte er genügend zu Essen an Bord. Werkzeug, Hängematte und Moskitonetz, waren ohnehin unerlässliche Grundausstattung. Fahrwerk mit dem Hammer gerichtet und Reifen nach dem Essen ausgestopft. Teilbare Felgen waren ein Segen in solchen Fällen.
Einen guten Schluck Whisky noch aus dem Goldschürfervorrat. Dann ging es ab in die Hängematte. Er wollte früh aufstehen, damit er genug Zeit hatte, diese seltsame Pyramiede in Augenschein zu nehmen.
...Was Melcom Mac Lorenz am folgenden Morgen entdecken würde, sollte die Geschichtsschreibung verändern. Einmal ganz davon abgesehen, dass es einen gewaltigen Run von Glücksrittern, Journalisten, Raubgräbern, Dieben und Prostituierten, ...aber auch einiger ernsthafter Archäologen, auf die vergessene, unbeachtete, verschlafene Bananenrepublik Oranga auslöste.
Unter den Letzteren taten sich zwei recht bekannte, aber auch scharf miteinander konkurrierende Persönlichkeiten hervor:
Ladys first:
Larissa C. Triebkraft
...man ahnt es schon: Eng sitzende Shorts über stattlichem Luxusarsch. Lange, aber sehr muskulöse Luxusbeine; Hohlster für waffenscheinpflichtige, großkalibrige Pistolen an jedem sonnengebräunten Oberschenkel festgeschnallt; .
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