Welch wunderschöne, lange, zierlich geschwungene Beine…
Sie trug nichts am Leib, außer ihren weichen Wildledersandalen und dem kurzen, beidseitig geschlitzten Wildlederröckchen.
Und das tat sie nur für ihn. Denn sie war eine moderne, recht gebildete Frau. Daheim im Dorf, oder beim Einkauf in der Stadt, bevorzugte sie feinste Unterwäsche, ...Sonnenbrille, weite Blusen und enge Jeans. Auto fahren und Tablett PC, waren für sie eine Selbstverständlichkeit…
„Wird der kleine Lorenz schon wieder hart?“ ...neckte die rot-braun-golden schimmernde Schönheit daher auch ziemlich selbstbewusst, ...und warf das glatte, blau-schwarz schimmernde Haar zurück.
Sie kannte ihren gesamten Aufgabenbereich. ...Und füllte ihn nur zu gerne aus.
Melcom war nicht nur ein Meister des Vorspiels, ...er hatte auch eine Anaconda in der Hose. Die Indianerin war sich inzwischen endgültig sicher: Sie wollte Kinder mit ihm. Denn der Pilot sah verdammt gut aus; ...für sein Alter. Und was die Beiden an Jahren trennte, konnte er mit Dollars gut überbrücken.
Heute würde sie ein Stück aus ihm heraus beißen. Ein winziges Stückchen nur, ...und er würde es genießen. Dann würde sie ihn für immer in sich tragen; nicht nur, wenn sich seine pralle Schlange in die enge Höhle zwischen ihren schlanken Schenkeln bohrte.
...Ein Verlobungsritual; ...das kanibalische Erbe ihres Blutes. Malcom wusste darum. Und es erregte ihn bis in die Zehenspitzen.
Der Geschmack ihres Blutes, war ihm schon längst vertraut. Er leckte sie für sein Leben gern; ...und scherte sich dabei auch nicht um den zyklischen Stand. Ein größeres Kompliment, hätte er ihr nicht machen können. Sie mussten einfach verschmelzen und ein Blut werden. Ein Segen für die Familie, ...ein Segen für den ganze Stamm. Der Pilot hatte in den zehn Jahren seines Hierseins mehr Zivilisation in den Busch gebracht, als alle Missionare in den vergangenen zwei Jahrhunderten.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.