Carina war bestens organisiert, was plötzliche Einsätze anging. Der Koffer war stets vorgepackt. Und was die Kleidung für die jeweiligen Einsatzgebiete anging, gab es in ihrem Schrank alphabetisch geordnete Fächer. Unter T (für „Tropen“), fand sie das passend vorbereitete Bündel, welches sich genau in den verbliebenen Koffer-Freiraum einfügte. Und wir dürfen uns sicher sein, dass sie in jedem dieser maßgeschneiderten Kostüme eine glänzende Figur abgab.
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...Malcom Mac Lorenz lag inzwischen wieder gemütlich in der heimatlichen Hängematte, welche sich zwischen seinem kleinen Flugzeughangar und dem privaten Blockhaus spannte. Müßig kaute der Gelegenheitsjunggeselle auf einem Grashalm und beobachtete den schönen, runden Arsch seiner indianischen Haushälterin und Teilzeitgeliebten. Selbige gerade im Beet kniete und einige Kräuter für den abendlichen Braten zupfte. Hier draußen lief eben alles ganz anders, ...und viel unkomplizierter, als in der großen Stadt.
Das bildschöne Indianermädchen war bisher unverheiratet, hatte aber viele Liebhaber. Andernorts hätten böse Zungen sie als Prostituierte bezeichnet. Denn sie ließ sich für ihre Dienste bezahlen. Auch wenn niemals ein fester Preis vereinbart wurde. Hier nannte man es einfach: „Erfahrungen sammeln, ...Sein Brot verdienen, ...Den richtigen Gatten auswählen.“
Erst nach der Hochzeit galt das „Fremdvögeln“ in diesen Gegenden als verwerflich.
Der Buschpilot war sehr großzügig, denn er verdiente gut. Er würde einen guten Ehemann abgeben. Auch wenn er schon weit über vierzig war. ...Gar schon über fünfzig?
Das Zählen war die Sache der Weißen.
Malcom war drahtig; auf eine zähe Art stark, für die Gegend sehr wohlhabend, ...und im Bett war er einfach wunderbar; ...nicht nur mit dem Schwanz. Seine Zunge war herrlich geschickt, ...seine Hände, sein Mund, sogar seine Zähne, ...
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