Vorwort:
Diese Geschichte spielt im fiktiven, Südamerikanischen Staate „Oranga“ (der einen oder anderen Leseratte vielleicht schon bekannt aus einer anderen Geschichte, die mehr als ein viertel Jahrhundert älter ist, ...und in der ein gewisser Professor mit Schlapphut und Peitsche eine gewisse Rolle spielte)
...denn der Autor möchte sich alle möglichen Optionen offen halten, ...und will nicht durch störende Realitäten in seiner Glaubwürdigkeit behindert werden.
Alle handelnden Personen, sexuellen Praktiken und Perversionen sind frei erfunden, ...und decken sich, wenn überhaupt, nur rein zufällig mit bekannten Tatsachen.
Und eine letzte Warnung noch am Rande:
Auch wenn es hier durchaus mal etwas härter zur Sache geht, bei dieser erotischen Langstreckengeschichte handelt es sich unter anderem um Satire, bei der nicht jedes Wort mit blutigem Ernst geschrieben wurde, ...was nicht zwangsläufig bedeutet, dass beim lesen beide Hände über der Bettdecke bleiben müssen.
Viel Spaß also...
*Der Buschpilot
...Melcom flog diese Strecke nun schon seit über zehn Jahren. Der erfahrene Buschpilot war im ganzen Distrikt bekannt und geschätzt für seine kaltblütige Zuverlässigkeit; ...beliebt bei Schatzsuchern, Archäologen und Holzfällern gleichermaßen. Der ehemalige Marineflieger fürchtete weder Sturm noch Gewitter und Wolkenbruch. Auf ihn war Verlass. Noch immer hatte er Proviant und Material geliefert. Manchen Verletzten schon sicher ins Hospital geflogen (...und auch so manche hochschwangere Abenteurerin in den Kreißsaal). Denn es ging hoch her, im Goldschürferparadies.
Aber solch einen Sturm hatte er noch nicht erlebt. Seine betagte „Hornet“ war ein extra leichtes Spezialflugzeug mit enorm starkem Triebwerk. Konstruiert für extrem kurze Rollfelder; ...wenig Zuladung, geringe Spannweite …und entsprechend anfällig für starke Turbulenzen.
Ja, an diesem Nachmittag hatte Melcom wirklich zu kämpfen.
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