Der erotische Adventskalender

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Der erotische Adventskalender

Der erotische Adventskalender

Sven Solge

„Ok, ich werde kommen, aber vorher muss ich mit dir sprechen.“

Wenig später saß sie bei ihrer Chefin und erzählte ihr alles von ihrem neuen Kollegen Mombert Weßling und seinem Verhalten.

Auch davon, dass er beinahe den Auftrag der Firma Löster versemmelt hatte und sie ihn darauf zur Rede gestellt hatte.

Ihre Chefin viel aus allen Wolken und sagte: „Wie kann man sich nur in einem Menschen so täuschen!“

Lea musste noch einmal zur weiblichen Kriminalpolizei und ihre Aussage widerholen. Danach traf sie im Flur der Behörde, die Polizistin, die ihr so nett geholfen hatte. Sie war auch zur Aussage gekommen und begrüßte sie sehr herzlich. „Darf ich sie Lea nennen?“, fragte sie höflich.

„Natürlich!“

„Lea, ich weiß was das für ein Schock war, was der Kerl ihnen angetan hat. Ich darf es ihnen eigentlich nicht sagen, aber der Kerl ist ein Wiederholungstäter und auf Bewährung frei. Der wird mit Sicherheit in den Knast wandern. Mehr darf ich ihnen nicht sagen, sonst sind sie bei der Verhandlung später voreingenommen. Aber noch etwas privates, erinnern sie sich noch an meinen Kollegen, der sich auch sehr lieb um sie gekümmert hat?“

Lea nickte nur, zu deutlich war er ihr noch in Erinnerung.

„Mein Kollege hat sich, glaube ich, in sie Verliebt. Er schwärmt immer zu von ihnen, traut sich aber nicht, sie anzusprechen, nach ihrem Negativerlebnis mit einem Mann. Ich weiß es ist vielleicht noch zu früh, aber würden sie einem Treffen, nach einer gewissen Zeit, mit Renè zustimmen? Er ist wirklich ein ganz lieber, hat leider vor drei Jahren Pech mit seiner Lebensgefährtin gehabt.“

Lea ging es für eine neue Beziehung etwas zu schnell, deshalb sagte sie: „Ich erinnere mich noch gut an ihren Kollegen, er war sehr nett zu mir. Er war mir sympathisch, nur im Moment habe ich Probleme jemanden an mich ran zu lassen. Sagen sie ihm bitte er soll mir noch ein paar Tage Zeit lassen und dann können wir mal telefonieren. Vielleicht finden wir eine gemeinsame Basis.“ Lea zuckt bedauern mit den Schultern. Aber die Polizistin schien von Leas Angebot begeistert zu sein.

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