Doch dann war ihre Beherrschung vorbei. Es gab nur noch ein Ziel, endlich diese unvergleichliche Erfüllung, vor der sie nun schon so kurz zuvor gestanden hatte, zu erleben. Immer schneller wurde ihre Schaukelbewegung. Ihr verzerrtes Gesicht nahm sie nur noch im Unterbewusstsein wahr.
Sie bewegte ihr Becken nicht nur vor und zurück sondern auch etwas rauf und runter, sodass ihre Klitoris intensiv stimuliert wurde. Lea keuchte nur noch, das was jetzt über ihr zusammen brach, hatte sie noch nie erlebt. Weder ihr Freund hatte es je geschafft ihr solche Gefühle zu bereiten, noch hatte sie mit ihrer eigenen Selbstbefriedigung etwas ähnliches erreicht.
Nur mit großer Willensanstrengung konnte sie sich auf den Beinen halten. Auch wenn ihre Schenkel wie wild zitterten. Erst als der Orgasmus langsam ausklang, sackte sie auf die Knie und der Silicon Dildo flutschte aus ihr raus.
Schwer Atmend blieb sie noch eine ganze Zeit auf dem Boden hocken und dachte über das Erlebte nach.
Schon jetzt war ihr klar, das war der schönste Adventskalender, den sie je gehabt hatte.
Am Sonntag öffnete sie das überschlagene Paket Nr.: 2 und war erneut etwas enttäuscht. Das Päckchen enthielt zwei Kondome, die Lea nun nachdenklich betrachtete, bei der Zusammenstellung hatten die Hersteller auch an die Sicherheit der Liebenden gedacht.
Jetzt nahm sie sich vor genau die Reihenfolge einzuhalten.
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Am Montag, Mo hatte sie schon im Büro erwartet und fragte sie etwas aufgeregt: „Lea, ich habe von einem Freund zwei Karten für den neuesten James Bond Film geschenkt bekommen. Er kann leider nicht hingehen, weil seine Schwiegereltern einen Autounfall hatten. Hättest du Lust mit mir am Samstagabend hinzugehen? Ich würde mich sehr freuen und mich noch mal für meine tölpelhafte Art endschuldigen.“
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