Der erotische Adventskalender

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Der erotische Adventskalender

Der erotische Adventskalender

Sven Solge

Lea schleppte sich förmlich die drei Etagen zu ihrer Wohnung hoch. Ihre Hände zitterten, als sie versuchte den Schlüssel in das Schlüsselloch zu stecken. Irgendwie gelang es ihr dann aber schließlich doch.

Mit einem kleinen Wutanfall schleuderte sie den Schlüsselbund in den Korb, den sie extra dafür angeschafft hatte, weil vorher die Schlüssel immer auf dem Boden gelandet waren.

Ihre Jacke warf sie auf den Korbstuhl im Flur und ihre Schuhe pfefferte sie einen nach dem anderen unter das Sideboard.

Im Bad ließ sie als erstes warmes Wasser in die Wanne laufen. Nur ein warmes Bad konnte ihre Lebensgeister wieder ins rechte Lot bringen. Zu sehr, hatte besonders der heutige Tag sie gefordert.

Aus dem Kühlschrank holte sie noch die halbe Flasche Sekt vom Samstag, die sie mit ihrer Freundin Isa begonnen hatte. Auf dem Weg zum Bad nahm sie noch ein Glas aus der Küche mit und stellte beides auf den Hocker, der neben der Wanne stand.

Die Wanne war schon gut gefüllt, als sie sich langsam aus ihrem Kleid befreite. Die Strumpfhose rollte sie an ihren schlanken Beinen runter und wenig später folgte der Slip. Einen BH benutzte sie nur selten, da der bei ihrer knabenhaften Figur nicht erforderlich war.

Ein Blick in den großen Spiegel an der Innenseite der Badtür, den ihr Vormieter noch angebracht hatte und für den er 100,- Euro haben wollte, war ihr ganzer Stolz. Sie war froh, dass sie der Versuchung widerstanden hatte, ihm den Spiegel nicht abzukaufen. Denn Spiegel in dieser Größe bekam man kaum unter 300,- €, aber um 20,-€ konnte sie ihn dann doch noch runter handeln.

Lea betrachtete sich ausgiebig im Spiegel und musste feststellen, dass ihre Bein.- und Schambehaarung dringend einer Überholung bedurften.

Sie legte noch den Rasierapparat zurecht, goss den Sekt ins Glas und stieg langsam in das heiße Wasser. Die beiden Tabletten Badesalz, die sie vorher in das Wasser getan hatte verbreiteten einen angenehmen Duft nach Tannennadeln und sprudelten kräftig.

Sie spürte sofort die wohltuende Wärme und wie ihre Muskeln sich entspannten.

Nachdem sie noch einen Schluck Sekt zu sich genommen hatte, streckte sie sich und schloss die Augen.

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