Der große und der kleine Ajax

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Der große und der kleine Ajax

Der große und der kleine Ajax

Emil Lorenz

„Du weißt schon, Spuren und so“, grinste jetzt Anne und sah ihren  Bruder direkt an. Ajax wurde feuerrot.
„Du bist mir nachgeschlichen?“, zischte er. Anne ließ sich auf dem Rücken treiben und hielt sich mit den Händen steuernd neben ihrem Bruder.
„Was heißt nachgeschlichen? Ich bin deinen Spuren gefolgt.“ Grinste Anne weiter.
Ajax biss die Kiefer zusammen. Er drehte sich etwas von ihr weg. Annes Gesicht war plötzlich ganz nah an seinem linken Ohr.
„Scheiße, war das ein geiler Fick, Brüderchen.“ Sie stupste ihn freundschaftlich an. „Und Scheiße war das eine geile Frau, die du dir da geangelt hast.“ Sie schüttelte anerkennend den Kopf. „Das war ein Turbo mega geiles Schnittchen.“
Ajax Kopf zuckte herum. Er sah keinen Spott in Annes Augen. Zaghaft lächelte er.
„Ab wann warst du denn live?“, fragte er zögerlich. Anne lächelte ihn jetzt offen an.
„Ab Anpfiff.“ Sagte sie nur und Ajax schloss die Augen.
„Was ist Brüderchen, du brauchst dich nicht zu schämen, du hast dich glänzend geschlagen.“ Sie ließ sich wieder etwas Wasser über Kopf und Gesicht laufen. „Du hast eine erfahrene Frau viermal zum Höhepunkt gevögelt. Das können nicht viele von sich behaupten.“ Anne zuckte mit Achseln, „kann schon mal sein, dass reifere Frauen etwas ausgehungert sind, wenn sie lange nicht mehr gefickt wurden, aber den Eindruck hat mir diese Lady nicht gemacht.“
„Sie ist wunderschön.“ Lächelte Ajax versonnen. Anne sah ihn an und legte eine Hand an seine Wange. Sie nickte und es lag viel Liebe in ihren Worten.
„Hör zu, Brüderchen, das ist sie ohne Zweifel, aber sie wird nie das sein, was du im Moment gerne hättest. Diese Frau wird nicht deine erste Liebe werden, weil das auch keine Zukunft hätte. Wahrscheinlich ist sie verheiratet und ihr Mann würde dich umbringen.“ Ajax sah seine große Schwester an und sie sah die Tränen in seinen Augen.
„Das tut sehr weh, Anne.“ Sagte er nur. Anne legte ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn zu sich.
„Ajax, das erste Mal kann immer wehtun, aber es wird dir immer in Erinnerung bleiben. Es gibt Liebe und dann gibt es Sex, das geht. Erst wenn Liebe und Sex zusammenkommen, und zwar bei beiden Teilen, dann wird es etwas ganz Großes.“ Versuchte sie, ihn zu trösten.
Nach dem Abendessen waren sie alle noch länger zusammengesessen, und es war eine so lockere Atmosphäre, wie er sie mit seiner Familie selten erlebt hatte. Anne und er hatten ein eigenes Zimmer mit zwei getrennten Schlafräumen. Und als Ajax mit hinter dem Kopf verschränkten Armen im Dunkeln lag und über diesen Tag seine Gedanken schweifen ließ, spürte er plötzlich, wie Anne zu ihm ins Zimmer kam und unter seine Bettdecke schlüpfte. Ajax erschrak fast zu Tode. Anne war nackt und ehe er etwas erwidern konnte, war ihre Hand schon zwischen seinen Beinen.
„Das hier wird eine einmalige Sache sein, Brüderchen, aber ich werde dir beweisen, dass es auch nur Sex sein kann, wenn man das will.“
Er bekam sofort eine Erektion. Ihre Hand war sehr geschickt.
„Außerdem hast du da unten etwas ganz Besonderes, und ich will nicht gestorben sein, ohne so einen Prügel mal gehabt zu haben. Und wenn es der Prügel meines Bruders ist, dann eben das. Ich kann das Risiko nicht eingehen, so einen Schwanz niemals mehr zu Gesicht zu bekommen.“
Sie tauchte unter die Decke und Sekunden später fühlte Ajax wieder den warmen Mund einer Frau an seinem Penis. Und es war wunderschön.

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Vielen Dank für die Reaktion

schreibt Garantieabgelaufen

Hallo Amorelio, vielen lieben Dank für den Kommentar. Es freut mich sehr, wenn Dir die Geschichte gefallen hat. Und ja, ich gebe dir vollkommen recht. Ich verrate Dir aber auch gerne ein kleines Geheimnis. Auch ein alter Mann träumt solche Träume immer noch gerne! Grüße Emil

schreibt Amorelio

der feuchte Traum jeden jungen Mannes, gratuliere zu der wirklichen geilen Story

Gedichte auf den Leib geschrieben