Ajax war sich sicher, dass wenn Anne es von ihm verlangen würde, dann würde er es tun. Er würde sie ficken wie ein Tier. Aber Anne war seine große Schwester, das ging gar nicht. Was die Hitze in den großen Dünen noch mit sich brachte, war eine Erektion. Ajax hatte dafür keine Erklärung, aber nach kurzer Zeit bekam er beim Wandern einen Steifen. In der weiten knielangen Shorts rieb seine Eichel an dem dünnen Stoff und sein Schwanz wuchs und wuchs, bis er halb steif an seinem Oberschenkel hing, meist am rechten, und dort weiter an seiner Haut rieb. Gestern war es so schlimm, dass er sich einen runterholen musste. Ajax hatte keinen Vergleich, aber er glaubte, einen recht ansehnlichen Schwanz zu haben, wenn er hart war. Das könnte ihm Anne sagen, aber er traute sich nicht, sie zu fragen. Anne hatte schon Verkehr. Seit ihrem 15. Lebensjahr hatte Anne Freunde. Ajax hatte es immer mitbekommen, wenn da was gelaufen war zu Hause. Er hatte Ohren wie ein Luchs. Was hatte Anne nur für einen geilen Hintern? Ajax wurde es noch heißer. Er stellte sich vor, wie sie vor ihm kniete und er ihr seinen ….. Aber Anne war doch seine große Schwester, das ging gar nicht. Aber er war doch so scharf. Ajax war so in Gedanken, dass er das Stöhnen erst gar nicht wahrnahm. Er nahm es schon wahr, konnte es aber
nicht einordnen. Er blieb stehen, sah sich um und hörte es wieder. Sehr leise. Linker Hand erhob sich nach einer kleinen Schlucht ein riesiger Sandberg, der weiter oben einen weiteren, kleineren Hügel bildete, dadurch aber auf ein kleines Plateau Schatten warf. Ajax glaubte, die Geräusche von dort oben kommen zu hören. Er kämpfte sich durch dichten Bewuchs und vertrocknete Sträucher, die wenigen Meter nach unten, und machte sich dann auf der anderen Seite an den Aufstieg. Und der hatte es in sich. Er brauchte einige Zeit, bis er es geschafft hatte. Mit jedem Schritt trat er mehr Sand nach unten, als er weiter kam. Fast an der Kante hörte er es wieder, diesmal etwas lauter. Er konnte jetzt auf das kleine Plateau sehen. Ein paar Meter vor ihm begann der Schatten, verursacht durch den Dünenberg zu seiner Linken. Das Plateau machte einen Bogen um den Berg herum. Vielleicht drei bis vier Meter breit erstreckte es sich im Schatten der Dünenspitze. Und da, etwas weiter, fast schon um den Bogen herum, im Schatten sah er etwas. Da kniete jemand auf einer hellblauen Decke. Eine Frau. Er sah, dass sie ein leichtes Blümchenkleid anhatte. Er konnte sie nur von hinten sehen. War ihr schlecht? Hatte sie sich verletzt? Wieder dieses Stöhnen. Es hörte sich so gar nicht schmerzhaft an. Eher anders. Anders als schmerzhaft.
Der große und der kleine Ajax
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Der große und der kleine Ajax
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