Marias Orgasmus nahm kein Ende. Einer Feuerfontäne gleich sprühte es aus ihr, Maria glühte. Die Zuschauerinnen, vor allem aber die Zuschauer, waren sprachlos. Die stille Sardin kam aus sich heraus, wand sich erneut, stöhnte, keuchte und stammelte unverständliche Sätze in verwaschenem Italienisch. “Ich halt diesen Scheiss nicht länger durch”, heulte Maurinde einen Stock weiter oben und warf sich Brigitte an den Hals. “Bleib bei uns”, sagte diese und drückte die Österreicherin liebevoll an sich. Die Kontur von Maurindes Pobacken versetzte Brigitte in Verzückung. Was für eine erotische Frau diese Österreicherin, das Putzerl, doch war. Maurinde hatte übrigens wirklich ein wundervolles Putzerl. Sorgfältig ausrasiert an den Rändern, ein wahres Modelldreieck also. Das hintere Drittel ihrer Schamlippen war nackt, aber das wusste Brigitte noch nicht. Sie löste sich von Maurinde und wusch sich ausgiebig die Hände. In der Zwischenzeit ebbte Marias Orgasmus allmählich ab; aus dem Kätzchen war eine Katze geworden, und jetzt wieder ein Kätzchen. Thomas´Penis schmerzte, wie gerne er die Sardin jetzt gevögelt hätte, lässt sich in Worten kaum ausdrücken. Erschöpft sass sie auf der Liege, mit angezogenen Beinen, und hatte einen samtenen Blick. Sie fühlte sich getragen von dieser Gemeinschaft; sie ahnte sehr wohl, was sie bei Männern auslöste, vermutete aber auch, dass sie die Frauen nicht kalt liess. Ihre Brüste drückten gegen die Knie und schienen dadurch noch grösser; das sardische Naturweib war Teil des Initiationsritus, den die Kursleiterin vorgesehen hatte. Zärtlich streichelte einen Stock weiter oben Brigitte Maurindes Putzerl, teilte die Schamlippen, ertastete den kleinen harten Punkt, die Clitoris. Bald darauf erfüllte lang gezogenes Stöhnen aus den Tiefen von Maurindes Seele den Duschraum. Brigitte hatte den Isiris-Punkt gestreift.
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