Es braucht wenig Fantasie um sich vorzustellen, was diese Hündchen dort taten, während die Frauen sich am five o´clock tea labten. “Muschilecker” nennt man diese Köterchen heute, aber wohl zu Unrecht. Die Ansprüche an Hygiene sind in den letzten Jahrhunderten exponentiell angestiegen, und kaum eine Frau würde heutzutage die Zunge ihres Hundes ranlassen. Ausser Tante Heidi. Sie wirkte äusserst gepflegt, und die wenigen Männer, die einen Blick auf ihr Fötzchen hatten erheischen dürfen, hätten das bestätigt. Stets duftete sie da unten nach Eau de Cologne und trimmte ihr Schamhaar bereits zu einer Zeit, in der andere Frauen es noch wild spriessen liessen. Der Hotelhandwerker würde aber den Moment nie vergessen, als einer von Tante Heidis Hunden - es handelte sich nicht um einen Cavalier King Charles Spaniel - mitten im Korridor stand. Sie hatte in all den Jahren dasselbe Zimmer belegt wie jetzt die Kursleiterin. Der Hund hatte mit dem Schwanz gewedelt – mit einem dicken Dildo in der Schnauze.
Der Hotelhandwerker hatte sich um den Fall zu kümmern und das Lustgerät möglichst diskret seiner Besitzerin zukommen zu lassen. Er tat dies natürlich nicht, ohne den Hund vorher mit seinem Handy zu verewigen.
Dann war die Kursleiterin so weit. Sie spreizte ihre Beine noch ein klitzekleines Bisschen; der Hotelhandwerker hätte sich in den Arsch beissen können, weil er aus seiner Perspektive nurmehr ihre Silouhette erkennen konnte. Mit einem halblauten Lustseufzer führte sie den doppelblauen Prachtstarzan in ihre feuchte Liebeshöhle ein.
Sekunden später wandte sie ihr Gesicht in seine Richtung. Der Hotelhandwerker zuckte zusammen. Täuschte er sich, oder fixierte sie das Astloch, und nichts anderes als das Astloch in der Wand, das ihm als Gucke diente? Dann stand sie auf und setzte sich für eine kurze Weile an den Bettrand. Wie schön sie war mit ihrem offenen schwarzen Haar!
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