Maurindes´Delight

Der Isiris-Punkt: Teil 31 - 40

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Maurindes´Delight

Maurindes´Delight

Anita Isiris

Erst neulich hatte er sich Zutritt verschafft zum Schlafraum der Kursleiterin. Sie war gerade mit Wendelgard zugange (Paulchen II) und würde so rasch nicht erscheinen. Der Hotelhandwerker suchte nach Fotos. Fast hätte er die Suche enttäuscht aufgegeben, als er, zuhinterst im Nachttisch, doch noch ein paar Urlaubsfotos entdeckte, welche die Kursleiterin zeigten. Das Herz wollte ihm fast aus dem Hals springen, so erregt war er. Dabei zeigten die Bilder nicht viel. Zu erkennen waren vor allem Tanlines, die darauf schliessen liessen, dass die Frau nicht nur nackt zu urlauben pflegte, sondern dann und wann auch einen Bikini trug.

Der Hotelhandwerker hatte die Bilder an Ort und Stelle zurück gelegt, seither plagte ihn aber immer eine Unsicherheit. Er traute der Kursleiterin durchaus einen 7. Sinn zu; womöglich war seine Zimmerdurchsuchung von ihr nicht unregistriert geblieben. Diese Gedanken gingen ihm durch den Kopf, während die Kursleiterin es sich gemütlich machte, im Liegen ihre Beine spreizte und an sich zu spielen begann. Mit dem doppelten Tarzan liess sie sich Zeit; sie strich damit über die Innenseite ihrer Oberschenkel. Der Hotelhandwerker vermisste natürlich ihr heftiges Atmen, sonstige Geräusche, Düfte. Es war nur eine Art Stummfilm, was er da sah. Wieder schweiften seine Gedanken ab. Wie war das damals gewesen? Die übergewichtige Tante Heidi, wie sie sie alle nannten, hatte ihn zu allem Anfang in ihren Bann gezogen. Sie war Stammtouristin und trug stets geblümte Kleider mit sehr grosszügigem Ausschnitt, der ihre Brustwarzen nur knapp verdeckte. Das Obszönste aber waren die zwei Hunde, die sie stets mit sich führte. Schon im Mittelalter sollen vor allem weibliche Angehörige des englischen Adels sich in spezieller Weise delektiert haben. Während die Männer mit den so genannten Cavalier King Charles Spaniels auf die Jagd gingen und die Hunde in Büsche hetzten, aus welchen sie halbtote Schnepfen hervorzerrten, boten die Frauen diesen Hündchen Raum unter ihren weiten Röcken.

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Gedichte auf den Leib geschrieben