Der Königsstoss

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Der Königsstoss

Der Königsstoss

Anita Isiris

Es würde für Aussenstehende keinesfalls klar sein, dass sich das, was hier geschah, nicht nur einvernehmlich, sondern explizit auf Wunsch der Gestossenen abspielte.

Noch einmal vergingen zwei Wochen, dann war es so weit. Die sechs Männer hatten bereits in ihren Büros ein Thon-, Schinken- oder Salamisandwich verdrückt, um die Mittagspause mit Claudia voll auskosten zu können. Sie erwartete die sechs Männer hübsch frisiert am Tatort. Allen, auch Rainer, blieb die Spucke weg. Claudia hatte sich zwei Zöpfe ins Haar geflochten, war dezent geschminkt und trug ein weit ausgeschnittenes sonnengelbes Frühlingskleid. Die Unterwäsche schimmerte durch, derart dünn war das Kleidchen. Ihre Füsse steckten in zarten Ledersandaletten. Claudia gab viel von ihrem Körper preis, noch bevor sie nackt war, und das war ja nun wohl der Sinn der Sache.

Wie Lausebengel und – bengelinnen teilten sie die Tujahecke und setzten sich ins Gras. Claudia zog ihre Beine an und gab den Blick auf ihr lindgrünes Intimissimi-Höschen frei, was keinem der Männer entging. Bald, sehr bald würde die junge Frau noch mehr von sich preisgeben. Viel mehr. Pedro, der schon lange allein lebte, konnte es kaum erwarten.

„Viel Zeit haben wir ja nicht“, lächelte Claudia, „und macht Euch keine Sorgen, Jungs, es ist alles einvernehmlich. Ihr dürft alles mit mir machen, ausser Analverkehr. Mein erster Analcoitus ist meinem Göttergatten vorbehalten, nicht, Rainer?“
Dieser nickte überrascht, denn das Paar hatte sich noch nie über Analsex unterhalten. Aber Claudia hatte sich vermutlich im Internet schlau gemacht, was Bang Gangs mit Frauen so alles anstellen. Verständlicherweise wollte sie ihr Arschlöchlein schonen.

Dann wärmte Rainer seine Frau, indem er sie vor seinen Arbeitskollegen küsste und zugleich ihr Kleid vorne aufknöpfte. BH und Slip passten perfekt zusammen; auch der BH war lindgrün, vermutlich eine kostspielige Kombination.

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