Der Königsstoss

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Der Königsstoss

Der Königsstoss

Anita Isiris

Seine Käthe zuhause würde er nie so weit bringen. Was Martin nicht wusste: Seine Käthe war keineswegs ein Kind von Traurigkeit. Sie vergnügte sich mit dem 70jährigen Rentner im obersten Stock. Der brachte zwar keinen mehr hoch, verwöhnte Käthe aber mit kostspieligen Vibratoren, die er online bestellte, um seine Nachbarin ohne Wissen von deren Mann hochzujagen.

„Deine behaarte Mumu und mein Bart könnten beste Freunde sein“, sagte Martin, kniete sich hin und machte es sich zwischen Claudias Schenkeln bequem. Er bespielte ihre Spalte mit seiner Zungenspitze und musste diese nicht lange kreisen lassen. Mit einem gedehnten Seufzer lehnte Claudia sich nach hinten, wo sie von ihrem Gatten aufgefangen wurde. Ihre Knie waren weich, so weich. Geniesserisch sog Martin den Frühlingsduft ein, und sein Bart und Claudias Mumu verstanden sich sofort. Martin saugte sich an ihrer Clit fest, weil er damit seine Käthe derart erhitzen konnte, dass sie einmal beinahe aus dem Fenster gesprungen wäre, in der Euphorie eines ersten Orgasmus. Claudia ging es nicht viel anders, die Leckkünste von Martin waren überirdisch, das Kitzeln seiner Bartspitzen an ihren Oberschenkeln gab ihr komplett den Rest. Während Martin leckte, griff Steve nach Claudias Brüsten. Zuerst zögerte er, weil es doch ein wenig ungewöhnlich war, eine Frau in Gegenwart von deren Gatten zu befummeln, aber dann knetete er genussvoll drauf los. „Der Äpfelchen begehrt' er sehr“, sagte er und blickte Claudia erwartungsvoll an. Würde ihn dieses Goethe-Zitat zum Stosskönig machen? Claudia hatte die Augen geschlossen, um Martins Zungenspiele inniglich zu geniessen, aber sie lächelte sibyllinisch ob Steves Zitat, das ihr, der Literaturbewanderten, wohlvertraut war.

Claudia fiel es zunehmend schwer, sich auf den Beinen zu halten. Ihre Knie waren wie Butter, und beinahe sank sie in sich zusammen, während Martin unaufhörlich weiterleckte.

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