Der Laubfrosch mit dem Wolkenkleid

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Der Laubfrosch mit dem Wolkenkleid

Der Laubfrosch mit dem Wolkenkleid

Sven Solge

Laura druckste etwas herum, fand aber wohl nicht die richtigen Worte, also kam ich ihr zuvor: „Liebste Laura, ich bereue nichts! Im Gegenteil, das war der schönste Tag in meinem bisherigen Leben und ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als das jeden Tag mit dir erleben zu dürfen!“
Erneut hauchte ich einen Kuss auf ihren Handrücken und sagte dann bewusst etwas gestelzt: „Würdest du mir die Ehre erweisen, dich ein Stück deines Lebens begleiten zu dürfen?“
Jetzt brach es aus ihr heraus, mit einem kleinen Aufschrei fiel sie mir um den Hals und überschüttete mich mit Küssen, dicke Tränen rollten ihr über die Wangen. Dabei war es ihr scheinbar völlig egal, dass wir beide Nackt waren. Die Bettdecke flog beiseite und sie presste ihren Körper an meinen. Ich hielt sie umschlungen, zog sie an mich und wartete ab, bis sie sich beruhigt hatte.
„Wovor hattest du Angst?“, fragte ich sie schließlich.
„Ich hatte Angst, dass ich dich mit meiner Art überfallen habe und du das abstoßend finden würdest. Schließlich habe ich dich ja fast sowas wie verführt!“
„Ganz ehrlich, du hast mich schon sehr überrascht! Alleine das Weglassen deines Höschens und deine Begründung: „dass du immer offen sein möchtest für mich!“, hat mich irritiert. Schon bei meiner Ankunft, als ich dich so unerwartet im Arm hatte, hat bei mir etwas ausgelöst. Dein schlanker Körper hat sich so unglaublich gut angefühlt, dass mir der grüne Laubfrosch nicht mehr aus dem Sinn gegangen ist und als wir uns zwischen den Büschen geküsst haben, habe ich mich, glaube ich, in dich verliebt!“
Ihr heißer Körper und ihr Geruch hatte mich schon wieder erregt und auch mein süßer Laubfrosch hatte mitbekommen, dass unter ihr etwas zuckte. Wie es ihre impulsive Art war, schob sie ihre Hand zwischen unsere Leiber, tastete nach meinem, schon wieder sehr harten Schwanz, hob ihr Gesäß etwas an und ließ sich langsam auf meiner Härte nieder.

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