Der letzte Dreier....

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Der letzte Dreier....

Der letzte Dreier....

Peter Hu

Sie ließ sich das nur widerstrebend gefallen. Als ich dann noch frech in ihren kleinen, strammen Knackarsch kniff, ohrfeigte sie mich doch glatt. Dabei habe ich wirklich nicht fest gekniffen. Wütend rannte sie jedenfalls davon.
Böse funkelten ihre dunklen Augen zwischen den zahlreichen, aufwendig geflochtenen Zöpfchen hindurch, als sie mir dann erneut nachschenken musste. Doch in ihrem Zorn lag auch eine wilde Schönheit.

„Sie war die Lieblingsgespielin eines nubischen Kleinkönigs. Und ist so stolz, als wäre sie selbst von königlichem Blut. Ich habe lange gebraucht, um sie zu zähmen. Lange hat es auch gedauert, bis ich ohne blutige Kratzer aus dem Bett kam. Auch wenn ich ein Vermögen in sie investiert habe, musste ich um ihre Gunst buhlen, wie ein liebestoller Jüngling.“
„So versuchte ich es mit Geschenken und überließ ihr schließlich sogar die Führung meines Hauses. Seither ist sie mir treu wie ein Eheweib. Auch wenn ich oft um ihre Pussy betteln muss. Aber ob du es glaubst, oder nicht: So gefällt es mir.“
Neben Labala habe ich keine andere Bettwärmerin mehr im Dienst. Sie würde ihr wohl auch aus Eifersucht die Augen auskratzen.“

„Labala mein Schatz, würdest du vielleicht für unseren ungehörigen Gast tanzen?“ ...säuselte Kalapos übertrieben bettelnd.
Als ich ihr Mienenspiel beobachtete, verstand ich nur zu gut, dass er sie wirklich liebte. Die strenge Härte ihrer edlen Züge wich augenblicklich einem stolzen Lächeln. Der breite Mund zeigte makellos weiße Zähne. Die strengen Augen wurden plötzlich ganz mild. Und sie schnurrte wie ein Kätzchen, als er ihr wie ein verliebter Kater über den flachen Bauch streichelte.
„Aber Melanos darf nicht alles sehen. Eine Frau hat schließlich auch ihre kleinen Geheimnisse“, ...zwitscherte sie.
Die Frau beherrschte wirklich alle Stimmungslagen aus dem Stegreif.

„Nein, er soll auch nicht alles sehen. Deine letzten Geheimnisse sollen nur mir gehören“, grinste mein Kamerad.

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