Der Mäusefänger

Ulla war dann so heiß, dass sie am Freitag immer einen Rock oder ein Kleid, statt des üblichen Hosenanzugs zur Arbeit anzog, um sich dann schon während der Fahrt zu mir, auf immer dem gleichen Parkplatz an der Straße, das Höschen ausziehen zu können, um keine Zeit zu verlieren!
Mit den Gedanken über dieses Wissen bereitete ich unseren ersten Fick schon etwas vor und wählte jedes Wochenende einen anderen Ort in unserer Wohnung.
Ulla liebte Überraschungen und seien es nur so banale Dinge, wie beim Bügeln oder wenn sie gerade am Kochen war.
Ich hatte sie schon von hinten beglückt, wenn sie auf den Knien die Ecken unseres Badezimmers mit einem Tuch reinigte, wo man sonst mit dem Wischer nicht hinkam. Da Ulla nur selten in der Wohnung ein Höschen trug (allzeit bereit pflegte sie zu sagen) stieß mein Vorgehen auf kein Hindernis. Dabei fabrizierten wir eine böse Überschwemmung des Badezimmers, weil ich vor lauter Geilheit den Wassereimer mit den Füßen umstieß. Nichts hinderte uns weiterzumachen, wir vögelten durch die Nässe und konnten uns vor Lachen kaum wieder einkriegen.
Ulla liebte generell den “Doggystyle“! Für sie war diese Stellung die pure Unterwerfung. Wobei ich diese Stellung auch liebte und ihr zuliebe öfter praktizierte, als andere Stellungen. Für mich war es unglaublich erregend, ihren taillierten Rücken und ihren runden Hintern zu sehen, in dem mein Schwanz verschwand.
Unser einziges Tabu war Luke zwei! Da waren wir uns beide einig, das kam für uns nicht infrage.
Für ihr heutiges ‚Heimkommen‘ hatte ich mir etwas Besonderes ausgedacht. Vorsorglich hatte ich Morle rausgeschickt, denn der Kater hatte schon öfter versucht, uns beim Sex zu stören.
Ich trug nur noch meinen Bademantel, als ich ihr Auto vor der Tür hörte. Für meine enorme Erektion reichten schon die sündigen Gedanken an meine Partnerin, als ich mich dann auf das Sofa legte und meinen Bademantel nur so weit öffnete, dass mein erigiertes Glied auf dem Bauch zu sehen war und stellte mich schlafend.
Ich hörte, wie die Autotür geschlossen wurde und wie der Schlüssel in die Eingangstür gesteckt und aufgeschlossen wurde.