Der Morgen danach und ein OpenAir

Ein nicht alltägliches Leben - Teil 14

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Der Morgen danach und ein OpenAir

Der Morgen danach und ein OpenAir

Grauhaariger

„Ein nicht alltägliches Leben“ ist die vierte Staffel der Geschichten um die Pilotin Olivia Andersson. Sie hat ihren Beginn in der Zeit nach Corona. Aufbauend auf Eine nicht alltägliche Beziehung, den zweiten Band mit Eine nicht alltägliche Ehe und Eine nicht alltägliche Familie.

Irgendwann kam Heike aufgeregt in das Büro ihres Chefs. „Es sind schon mehr als zehntausend Euro, die Clara und ihre Gruppe ausgegeben haben!“
Martin, lässig grinsend, fragte nur, ob es Rechnungen dazu gibt.
„Für jeden Cent!“
„Dann ist doch alles gut!“ Martin freute sich, dass Clara und ihre Leute so engagiert an die Sache herangingen. „Wir schreiben das steuerlich ab, dann passt das schon! Patricia wollte ohnehin weiter expandieren. Jetzt machen wir halt auf Veranstaltungstechnik!“ Letzteres war vom Firmenchef nicht so ernst gemeint.
Zurück zu besagtem Freitag. Die Bühne mit Traversen, Schlagzeug, Mischer, Klavier, Synthesizer, die neue kleine, aber feine PA-Anlage, Scheinwerfern, Lautsprechern und nicht zuletzt Claras Karaokemaschine wurde aufgebaut. Die Schlosser, die Leute aus der Abteilung Schaltungstechnik, Franz Seibold, Nils Baumüller und auch Martin selbst halfen sehr engagiert mit! Durch Mundpropaganda und die sichtbaren Vorbereitungen war die Neugier geweckt und damit der Zulauf an Zuhörern enorm.
Man braucht wahrscheinlich nicht zu erwähnen, dass das Konzert ein voller Erfolg wurde. Clara eröffnete mit ihrem schwedischen Siegertitel und holte dabei nach und nach alle Bandmitglieder auf die Bühne. Die Gruppe hatte neben ihrem inzwischen sehr umfangreichen Repertoire auch ein paar aktuelle Klamauk-Titel einstudiert, wie „Dubai“ oder „Mathe ist ein Arsch für mich“. Und auch der „15er Steyr“ durfte nicht fehlen! Und als ‚Sahnehäubchen‘ spielte Clara ein paar Titel Boogie auf dem Klavier. Insgesamt gesehen war das Konzert ein Riesenspektakel!
Der Platz, der für das „Open Air“ zur Verfügung stand, platzte aus allen Nähten. Denn viele der Angestellten hatten ihre Familien mitgebracht. Für Getränke sorgte die Gassner GmbH, die, wie das ganze Jahr über, zum Selbstkostenpreis an ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgegeben wurden.

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