Zwei Menschen möchte ich aber dennoch herausheben. Beruflich, aber auch privat: Vielen, vielen Dank Olivia und Martin!“
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„Buchst Du mir ein Doppelzimmer!“ Patricias Anweisung an ihre Sekretärin war klar. Pat wollte, beziehungsweise musste am kommenden Tag auf die Infoveranstaltung der neuen österreichischen Dependance. Olivia hatte, ebenso wie Martin, Patricias Anweisung vernommen. Sie warf ihrem Mann einen fragenden Blick zu. Dieser verneinte durch ein Kopfschütteln. Damit war Olivia zufrieden. Sie hätte es nicht verstanden, wenn Patricia und Martin ohne Absprache nach so kurzer Zeit die Nacht miteinander verbracht hätten. Was hatte Martin in einer stillen Stunde am Wochenende noch seiner Frau anvertraut? „Der spannendste Moment, den ich mir schon ewig lange und immer wieder ausgemalt hatte, war der, wenn ich zum allerersten Mal in Patricia eindringe. Natürlich auch, wie sie sich geben würde, wenn wir… und wie es ist, sie, überall anzufassen.“ Martin Betonung lag auf dem Wort „überall“.
„Und?“ Olivia hatte sich, in Freizeit-Schlabberhose und Shirt, ganz dicht an ihren Mann angeschmiegt.
„Ich würde Lügen, wenn ich sage, dass es mir nicht gefallen hat! Aber“, und das fügte er schnell und Olivia dabei ganz fest an sich herandrückend an, „kein Vergleich, wenn Du und ich…!“
Nein, Olivia trug keinen BH, auch kein Höschen und auch keine Söckchen oder Schuhe. Martin fühlte ihre Brüste unter dem Shirt. Haut an Haut. Er war bereits im Begriff, seine Frau nach oben tragen zu wollen, als Olivia den Wunsch äußerte: „Bring mich nach unten! Mach mich fest und lass mich das heiße Wachs spüren…“
Liv dachte mehrfach an die letzten Tage zurück! Wie liebevoll er mit ihr nach der erfahrungsreichen Nacht zusammen mit den Baumüllers umgegangen war und auch jetzt ganz genau wusste, wie weit er mit dem heißen Kerzenwachs gehen durfte.
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