Trotz ihrer Jugend wusste sie, auf was es ankam, und diese Tatsache beeindruckte mich. Bald schon lag meine Hand auf ihrem rechten Bein und kurz darauf saß Lisa auf meinem Schoß. Die elitäre Bande bedachte uns mit pikierten Blicken, die wir an uns abprallen ließen. Lisa steckte mir ihre Zunge in meinen offenen Mund. Ich spürte ihren festen Po, der es sich auf meinen Eiern bequem machte. Lisa rutschte hin und her, wusste genau, was sie bei mir anrichtete. Ich wollte nur noch mit ihr alleine sein, fernab von all diesen kunstbeflissenen Langweilern. Meine Notizen sollten reichen, um den verlangten Artikel auf die Kulturseite zu bringen. Der Künstler redete auf eine vornehme Dame ein, die ihn mit devoten Blicken adelte. Lisas Hintern zwang mich zu handeln. Ich flüsterte ihr etwas ins Ohr: „Kommst du mit zu mir? Ich wohne hier gleich um die Ecke.“ Es klang wie eine flehende Bitte. Lisa lachte. „Du hast es genauso nötig wie ich! Okay Sweetheart, ich gehe gerne mit zu dir. Ich hoffe nur, dass du ein gutes Bett hast!“ Sie küsste mich heftig, um sich dann bei mir einzuhaken. Lisa und ich verließen den Saal. Die Leute gafften uns an, während wir zum Ausgang eilten. Meine Hand ruhte auf Lisas Hintern, als wäre sie dort festgewachsen. Wir sorgten für Aufmerksamkeit, die eigentlich dem Künstler zustehen sollte.
Auf der Straße nahm ich die einbrechende Dunkelheit wahr. Unter einer Laterne küssten wir uns, die unsere Körper ins Spotlight stellte. Ich hielt Lisas Hand, als wir mit schnellen Schritten in die Nacht eintauchten. Meine Wohnung lag nicht weit entfernt. Ich führte meinen Gast in den Häuserblock aus den fünfziger Jahren, in dem sich meine 2-Zimmer Wohnung befand. Lisa grinste, als sie mein 40 m² kleines Königreich betrat. „Genauso habe ich mir deine Wohnung vorgestellt!“ Ich deutete auf das abgewetzte Sofa, nachdem ich einen Zeitschriftenstapel von der Sitzfläche entfernt hatte.
Der Passagier
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