Der Passagier

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Der Passagier

Der Passagier

Andreas

Ehe ich mich versah, stülpte Lisa mir ein Kondom über meinen Schwanz. Er war ziemlich hart, obwohl ich vor Angst zitterte. Das legte sich aber, da Lisa auf mir zu reiten begann. Sie sorgte dafür, dass ich alles um mich herum vergaß. Wir befanden uns mittlerweile gute zwei Stunden in dem Kaufhaus. Lisa stöhnte und auch ich verhielt mich nicht gerade sehr leise. „Ja, das ist geil!“ schrie ich voller Enthusiasmus. Lisa und mir war ein toller Höhepunkt gegönnt, ehe uns eine unwirsche Stimme aus allen Träumen riss. „Hey, was machen sie hier? Das ist Hausfriedensbruch!“

Ich zog eine Decke über uns, die zu Dekorationszwecken herumlag. Lisa kuschelte sich an mich. Ich spürte, dass diese Situation sogar sie stark verunsicherte. Ein kräftiger Mann leuchtete uns mit einer Stabtaschenlampe an. Er war um die Fünfzig und er trug eine schwarze Uniform, auf der ich den Name eines Security Unternehmens lesen konnte. „So ein Scheiß fehlt mir gerade noch! Könnt ihr denn nicht woanders vögeln als ausgerechnet hier im Kaufhaus während meiner Schicht?“ Lisa grinste, was er anscheinend übersehen hatte. „Es tut uns leid! War eine blöde Idee von uns. Wir verschwinden sofort und sie können in Ruhe weiterarbeiten.“ Das war alles, was mir dazu einfiel. Der hochgewachsene Mann wirkte so, als überlegte er, ob er uns laufen lassen sollte. Lisa sagte gar nichts. Sie schlüpfte unter der Decke in ihr Höschen und schaffte es, ihre restliche Blöße zu bedecken. Ich tat es ihr gleich, während uns der Wachmann beobachtete. „Ich habe tatsächlich keine Lust auf zusätzliche Arbeit. Eure Aktion müsste ich bei der Polizei melden, was mich wiederum einen Berg an Schreibarbeit kostet. Ich kann euch aber auch nicht einfach gehen lassen. Ihr seid unbefugt hier und das bedeutet, dass ihr eine Straftat begangen habt.“ Jetzt schaltete Lisa sich in das Gespräch ein. „Was heißt das für uns?“ wollte sie wissen.

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Gedichte auf den Leib geschrieben