„Warum sagst du das denn nicht gleich? Vater. Unter diesen Umständen werde ich die Fettel natürlich sofort heiraten. Aber du schwörst mir doch, dass ich ab und zu den Puffschlüssel kriege?“
„Na klar“, ...grinste der alte Lustgreis zufrieden, ...und kniff verschwörerisch das Auge zu.
Drei Tage später schon, traf eine verstärkte, von sechzehn Kaltblütern gezogene Schwerlastkalesche aus Bananien ein. Darauf gab es augenblicklich ein rauschendes Hochzeitsfest, auf dem sich der schöne Prinz mehr als gründlich betrank.
„Na herzlichen Glückwunsch“, ...flüsterte der ebenfalls schon ziemlich angetrunkene Greisenkönig, als sein armer Sohn mit letzter Kraft (und unter den hämischen Blicken der schadenfrohen Nachbarschaft), die fette Braut über die Schwelle hievte. Sogleich zog der Alte sich in den lila Turm zurück, um das gesehene Grauen zu vergessen, ...und um es mächtig krachen zu lassen.
Doch das sollte ihm nicht gelingen. Denn zu fürchterlich hallten die verzweifelten Angstschreie des überwältigten Bräutigams über den nächtlichen Schlosshof.
Prinzessin Pumpanella kannte kein Erbarmen.
„Ich will drei Megaorgasmen! Die hast du mir schließlich versprochen!“ ...gellte ihr Zornesgekreisch über die Zinnen.
„Fahre endlich deine schlaffe Nudel aus!“ ...bestand die geprellte Braut auf ihrem ehelichen Recht.
„Mama hat mir einen echten Hengst versprochen; ...einen schnaufenden Eber, der nie erschlafft. Drei Megaorgasmen pro Nacht! So steht es im Ehevertrag. Und wenn du dich nicht daran hältst, kann ich verdammt unangenehm werden!“
Pumpanella ging unerwartet behände zum kompromisslosen Angriff über. Sie breitete schon die schwabbligen Arme aus...
...Doch der stolze Prinz ergriff die Flucht, ...und rettete sein Leben. Schon streifte ihn der Todeshauch (in diesem Falle mit Achselschweißaroma). Denn er entwand sich soeben einem interessanten Würgegriff und warf sich in gekonnter Rolle zur Seite.
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