Sie war weit geöffnet und ließ sich hemmungslos begatten, wilde, ungezügelte Laute preßte sie in die Laken. Er war entsetzt über sich selbst, die Primitivität seines Umgangs mit ihr, sein Bewußtsein war unwirklich benebelt und sein heftiger Puls pochte mitten in seinem Kopf. Er stieß und stieß und spritzte eine gewaltige Menge seines Samens in ihren After. Mit diesem Erguß schwand alle Kraft aus ihm und eine trostlose Bitterkeit ergriff Besitz von ihm. Er zog sein schlaffes, beschmutztes Glied aus ihrem Muskel und eilte ins Bad, um sich zu reinigen. Er verachtete sich selbst und wusste doch, dass ihm dies in dieser ungewöhnlichen Situation gerade nicht zustand. Er konnte sich nicht in Selbstmitleid ergehen, denn sie wartete auf ihn und es war noch nicht beendet.
Als er wieder in das Zimmer trat, erhob sie sich gerade beschwerlich von ihren durch die Heftigkeit der Begattung geschundenen, kraftlosen Knien, bemüht, trotz immer noch gefesselter Hände das Gleichgewicht zu halten. Wie sie so vor ihm stand auf ihren hohen schwarzen Pumps, mit ihren kleinen, mageren Brüsten, nach dieser entwürdigenden Behandlung, beschmutzt von sich selbst, bot sie keinen jämmerlichen Anblick. Ihre Augen waren sanft und ihre Gesichtszüge, trotz noch nicht getrockneter Tränen, entspannt. Sie ruhte in sich selbst und wartete.
Er hob sie hoch, trug sie ins Badezimmer und reinigte und pflegte sie. Mochte sie in einem vordergründigen Anschein eine kindliche Zerbrechlichkeit verkörpern, offenbarte ein Blick in ihre Augen eine tiefe Zufriedenheit, eine Entspannung, die ihr sonst fehlte. Wortlos, lächelnd lehnte sie ihren Kopf an seinen, küsste seinen Hals sanft und ohne jedes Verlangen, zart, zärtlich, liebevoll.
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