Das Mädchen war hübsch, viel hübscher, als Miriam gewesen war und zweifellos auch ein wenig älter. Die Kälte des Wintertages hatte seine Wangen rot gefärbt. Durch den dicken Anorak war von seiner Figur nichts zu erkennen. Aber die eng anliegende Jeans betonten die schlanken Beine, die schmale Hüfte und den kleinen, festen Po. Meine Stewardess war laut Jürgens Meinung plötzlich nicht mehr vollbusig, sondern hatte kleine, feste Brüste. Ich ließ mich aber auf keine Diskussion mit dem Hauptdarsteller meiner Geschichte ein, sondern drohte ihm an, dass er gar keine Frau in ‚meiner’ Geschichte abbekommen würde und aus seinem Streitkolben ein Schraubenzieher werden würde, wenn er versuchen sollte, den Handlungsverlauf an sich zu reißen. Zuerst wollte er mir noch einreden, dass ein Schraubenzieher so gut wäre, wie ein Dietrich und dass er damit jedes Schloss, bzw. jeden Schoß knacken würde. Ich hasse es, wenn meine Protagonisten die Kontrolle übernehmen wollen! Letztendlich setzte ich mich durch. Die Stewardess blieb vollbusig. Aus Versehen kippte sie Jürgen ein Glas Wein über die Hose. Es war ein Rotwein, der einen großen, peinlichen Fleck erzeugte. Die Stewardess, eine typische Blondine, bat Jürgen tausendmal um Verzeihung und beugte sich über ihn, so dass er ihr weit ausgeschnittenes Dekolleté direkt vor Augen hatte. Sie wischte mit ihrer Serviette so heftig über den dunklen Rotweinfleck in seinem Schoß, während die üppigen Rundungen ihrer vollen, fast überquellenden Brüste so dicht vor Jürgens Gesicht wippten, dass die weiche Haut ihn gelegentlich streifte, bis sein gewaltiger Streitkolben sich regte und seine Hose zu sprengen drohte.
So, jetzt gab ich wieder die Richtung an und Jürgen würde endlich mal ein Held einer meiner Geschichten werden, der den Ladies zeigen würde, wo sein Hammer hängt, bzw. steht – und auch nicht sein Hammer, sondern sein Streitkolben!
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.