Der Schönling und das Biest

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Der Schönling und das Biest

Der Schönling und das Biest

Sven Solge

Bei jedem anderen Mann wäre es jetzt wohl eng in der Hose geworden, nicht so bei Ronny. Riesige Titten stießen ihn eher ab!
„Wie heißt du eigentlich?“, fragte er sie, auch um die kleine Pause zu überbrücken, die entstanden war, als sie sich umständlich den Stuhl zurechtgerückt hatte, um so dicht wie möglich neben ihm zu sitzen.
„Ich heiße Michelle!“, sagte sie und legte lächelnd eine Hand auf seinen Oberschenkel. Die Hitze ihrer Hand drang durch seine Trainingshose und zu seiner Überraschung kribbelte es etwas in seinem Schritt.
Ronny schaute ihr in die Augen und entdeckte kleine braune Pünktchen in ihren hellbraunen Pupillen.  
„Du bist hier im Gym scheinbar sehr beliebt!“, hauchte sie und streichelte dabei gedankenverloren seinen Oberschenkel
„Das kann ich nicht beurteilen?“, sagte Ronny. „Ich versuche nur den Sportlern zu helfen, wenn sie neu sind! Viele vergessen einfach die Ratschläge der Einweisung und wie schnell man sich bei falscher Haltung verletzen kann.“
Währen Ronny in seinem Cappuccino rumrührte, strichen Michelles Finger immer näher in Richtung seiner Leistengegend.
Die Gedanken, die er bei dem Anblick ihres Hinterns gehabt hatte und ihre streichelnde Hand, versetzten sein Gemächt doch langsam in helle Aufregung, sodass er ihr seinen Oberschenkel entzog. Dieses Vordringen ihrer Hand war er nicht gewohnt.
Michelle schaute ihn lächelnd an, sie verstand anscheinend was in ihm vor ging. Lea hatte ihr erzählt, dass Ronny sehr zurückhaltend wäre, obgleich er bei seinem Aussehen hier von den Frauen nur so angehimmelt wurde.
„Hast du eigentlich eine Freundin?“, fragte sie so direkt wie es ihre Art war.
„Warum willst du das Wissen?“, fragte Ronny etwas irritiert zurück.
„Weil ich es komisch finden würde, wenn so ein toller Mann keine Freundin hat. Oder bist du schwul?“
„Nein, ich bin nicht schwul! Aber du, du hast doch sicher einen Freund und kannst doch nicht einfach mit einem anderen Mann rumflirten?“

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