Doch dann spürte sie es, dieses feine Kribbeln, das ihren ganzen Unterleib erfasste und immer stärker wurde. Ihr Atem wurde abgehakt und in Erwartung dieser wunderschönen Empfindungen, ballte sie die Hände zu Fäusten.
Auch wenn Paolo sich immer noch langsam in ihr bewegte, dieses Mal konnte er es nicht aufhalten.
Romy hielt die Luft an und gerade in dem Moment, stoppte Paolo erneut sein Eindringen. Im ersten Augenblick wollte sie erneut aufbegehren, doch dann spürte sie wie sein Glied an zu Zucken fing und bei ihr etwas zu explodieren schien. Blitze zuckten durch ihren Kopf und ihr Unterleib zuckte konvulsivisch gegen seinen Schwanz.
Der Orgasmus war so heftig und hörte nicht auf, sodass aus ihrem Mund nur noch röchelnde Laute kamen. Dieses Gefühl klang noch minutenlang durch ihren Leib.
Ermattet schloss sie die Augen und ihr Körper wurde von einer Wärme erfüllt, die sie noch nie verspürt hatte.
Erst als Paolo sich aus ihr zurückzog und sich neben sie legte, schaute sie ihn an: „Woher weißt du das alles?“ Ihr versagte die Stimme, weil ihr bei dem Gedanken an das eben Erlebte, ein Schauer über den Rücken lief!
„Was meinst du?“, fragte Paolo zurück, lächelte aber wissend!
„Na, ich habe dich noch nie mit einer Frau gesehen und habe immer gedacht du bist schwul, weil gerade diese Männer besonders freundlich zu ihren Mitmenschen sind. Und dann schenkst du mir den schönsten und köstlichsten Orgasmus, den ich je erlebt habe. Ich bin völlig durcheinander!“
Jetzt lachte Paolo laut auf: „So kann man sich irren. Nein, ich bin nicht schwul! Ich war sogar mal verlobt und als du hier eingezogen bist, hast du mit Enya sogar geredet. Zu mindestens hat sie mir erzählt, dich im Treppenhaus begrüßt zu haben.“
„Das war deine Verlobte? Ich verstehe die Welt nicht mehr? Warum ist eure Beziehung zu Ende gegangen?“
„Weil Enya genau das verweigert hat, was ich heute bei dir durfte!“
Der schüchterne Nachbar
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Der schüchterne Nachbar
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