Der Steinbruch, oder die scharfe Aufsehergattin

4 7-12 Minuten 0 Kommentare
Der Steinbruch, oder die scharfe Aufsehergattin

Der Steinbruch, oder die scharfe Aufsehergattin

Peter Hu

Ich zeichnete und berechnete, bis mir der Kopf glühte.

„Für heute hast du genug gearbeitet, mein lieber Melanos. Wir wollen meinen Gatten schließlich nicht zu sehr verwöhnen. Sonst bist du zu schnell fertig, und kannst dich wieder im Steinbruch schinden, noch bevor wir unser „Lehrprogramm“ durchgerackert haben.“
Mit diesen Worten glitten ihre Hände unter mein Lendentuch, ...und meine Mannheit erstarrte vor angenehmen Schrecken. Unter warmem Kraulen begannen meine Eier zu prickeln.
„Hilf deiner Herrin aus dem Gewandt, mein griechischer Freund. Die Milch rinnt noch immer, und es ist so feucht und kalt darunter. Verschaffe meinen Brüsten etwas Erleichterung, und nimm den ihnen den fürchterlichen Druck. Schau nur, sie sind so prall gespannt, dass die Adern hervortreten. Und meine steifen Brustwarzen jucken gnadenlos im Verlangen nach Erleichterung. Keine Angst. Mein Mann kommt immer erst abends heim. Und dann ist er müde“.
„Lass uns zuerst ein Bad nehmen. Erzähl mir dabei von der griechischen Heimat. Meine Eltern kamen, genau wie du, auch einst als Gefangene aus Athen. Man hat sie freigelassen als ich geboren wurde. Meine Mutter hat mir soviel von Zuhause erzählt, dass ich gern dorthin zurückkehren würde. Doch man hat mich mit diesem langweiligen Beamten verheiratet. Zwar habe ich jetzt ein gesichertes Auskommen, doch fühle ich mich, obwohl frei geboren, an diesem schrecklichen Ort oft eingesperrt wie eine Sklavin.“
Bei diesen Worten stieg sie in den Holzzuber, und befahl mir, das Wasser vom Brunnen zu holen. Es war eiskalt, und sie quiekte vergnügt, als ich es ihr über den erhitzten Leib goss. Das Gewandt klebte an jeder Rundung ihres herrlichen Körpers. Die Gänsehaut machte sie noch unwiderstehlicher.
„Schnell, jetzt gieße den heißen Kessel vom Feuer dazu, sonst erfriere ich noch. Doch gib acht, dass du mich nicht verbrühst“, ...gurrte sie, während sie ihre Zunge wie eine witternde Schlange über die Lippen schnellen ließ.
Vorsichtig mischte ich das heiße Wasser dazu. Es war gar nicht einfach, den schweren Behälter im Zaum zu halten.
Doch sie belohnte meine Mühe mehr als großzügig. Vor meinen gebannten Augen zog sie den nassen Stoff über den Kopf, ...und offenbarte ihre volle, hellhäutige Schönheit. Zierliche, hübsche Schultern; das lange Haar klebte glatt darauf. Stolz verschränkten sich die Arme unter den dicken Brüsten und presste sie zusammen.
Die kleinen, dunklen Brustwarzen waren steinhart; die Knospenspitzen schimmerten hell und waren bis zum platzen gespannt. Die Milchvulkane standen kurz vor dem Ausbruch. Auch ihr noch leicht gewölbter Bauch war durchaus schön anzusehen. Wenngleich er noch frische Schwangerschaftsspuren aufwies, hatte er doch einen schönen, kleinen Nabel.
Und darunter war sie nicht weniger aufregend anzusehen. Der üppige Schambusch kräuselte sich nass über der schwellenden Pflaume.

„Berühre meine kitzlige Schnecke. Sie mag es“, ...hauchte Lea, und öffnete die Beine.
Ihre weiten Schamlippen schwammen wie ein aufgeregter Rochen in den Wellen. Zitternd streichelte ich an ihren langen, zarten Schenkeln herab, bis sich ihre feuerroten Labien teilten, und ich zaghaft in den weiten Kanal glitt.
„Du bist aber wirklich schüchtern“, ...schnurrte sie sanft.
„Doch bei mir sollst du lernen, eine Frau wirklich glücklich zu machen. Komm zwischen meine Beine, und verwöhne mich nach Herzenslust. Schlürfe meine saftige Feige, oder schiebe mir zwei Finger in den kitzligen Schlund.“

Umständlich stieg ich in den Zuber. Die Gefangenenketten stellten eine gewisse Beeinträchtigung da. Doch sie behinderten mich nicht so sehr, wie es der Aufseher vielleicht glauben mochte. Schon lag ich bequem im Becken und genoss die massierende Wärme ihrer geschickten Beine. Dann fühlte ich ihre Hinterbacken auf meinem Schoß. Leas Schamlippen kitzelten herrlich an meinen Eiern. Und sie rieb sie gekonnt über meinen Stab.
„Jetzt sauge endlich an meinen empfindlichen Titten“, ...befahl die Hausherrin.
„Mach meine Nippel hart, bis sie spritzen. Ich liebe es, wenn sie ausgiebig verwöhnt werden; ...wenn die Milch kitzelnd durch sie hindurch schießt, bis sie sich endlich müde senken.“

Sie beugte sich vor. Ihr geiles Geläut baumelte gleich langen, prallen Weinschläuchen vor meinen Augen. Es tropfte schon. Als die ersten Strahlen zu schießen begannen, war sie nicht mehr zu halten. Sie genoss meine gierige Massage, wie auch das sanfte Saugen und Necken.

„Ja, heftiger“, ...stöhnte sie selig, während sie ihre heiße Schnecke gegen meinen Schwanz rieb.
Dann griff sie ihn mit beiden Händen, und führte ihn in das zuckende Feuerrot ihres Schoßes. Sie war mit vollem Herzen bei der Sache. Die ideale Lehrmeisterin...
Immer wilder begann sie auf mir zu galoppieren.
Endlich hielten wir uns erschöpft in den Armen.
„Für einen Anfänger warst du schon sehr gut“, ...keuchte sie freundlich, als sie wieder zu Atem kam.
„Aber ich werde dich noch viel mehr lehren müssen. Schließlich will ich ja meinen Spaß an dir haben...“

Ja, Lea war genau die richtige Frau, um einen jungen Recken in die Geheimnisse der Lust einzuführen. Wer seine Erfahrungen bei einer reifen Frau wie ihr sammeln darf, wird später jede, auch noch so enge Jungfrau glücklich machen.

„Und nun erzähl mir von Athen“, bat sie, als sie sich angekleidet hatte. Natürlich hatte sie auch eine kleine Stärkung vorbereitet...

...Auf diese Weise verbrachte ich die Hälfte meiner Arbeitstage. Lea lehrte mich „den nubischen Büffelritt,“ wie das „ägyptische Schlangenringen“.
Aber auch im „gotischen Bockspringen,“ im „keltischen Karnickelramm“ ja sogar im „barbarischen Puppenspiel“, erlangte ich Meisterschaft.

Auf ein gutes Jahr, dehnte ich die Arbeit am Anbau aus. Auch konnte ich einige meiner Leidensgenossen für eine Weile aus den Brüchen holen, so dass wohl mancher von ihnen der schönen Aufsehersgattin sein Leben verdankte...
Von mir aus hätte es noch lange so weiter gehen können. Ein bisschen konstruieren, ein bisschen sägen und nageln, ein kleines Stößchen zwischendurch. ...Dann sich auf den nächsten Morgen freuen. Und...

Aber dann waren die paradiesischen Zeiten schlagartig vorbei. Der Bau war fertiggestellt, ...und Lea dazu auch noch schwanger. Man hatte sie inzwischen in die Stadt gebracht, damit sie unter der Aufsicht einer anständigen Hebamme nieder kommen konnte.
Jetzt war es vorbei mit den lustvollen Stunden. Im harten Steinbruchalltag lernte ich es ganz schnell wieder, mein Schicksal zu verfluchen. Und doch hatte ich etwas, dass mir Trost spendete. Denn ich war mir sicher, dass es mein Samen war, der da in ihrem runden Leib gedieh. Würde ich jetzt sterben, so lebte doch ein Teil von mir weiter...

*************************

...Der Tod sollte sich gedulden. Mit drei treuen Genossen begab ich mich auf eine gewagte Flucht...
Wir hatten unsere privilegierte Bewegungsfreiheit sinnvoll genutzt und gut vorgesorgt. Ich hatte einen Meißel für die Ketten versteckt und sogar Gift für die Wachhunde organisiert.
Schon während des fraglichen Arbeitstages hatten wir unsere Ketten im rechten Augenblick durchtrennt, damit wir uns nicht nachts durch den Lärm verrieten. Als man uns abends in die Baracke schloss, brauchten wir nur noch abzuwarten bis alle schliefen. Denn längst nicht jedem Kameraden war hier zu trauen. Unser Privileg hatte uns manchen Neider beschert. Schließlich bogen wir zum Schnarchen der Ahnungslosen die Ketten auf, ...und überlisteten den Türriegel.
Wachen gab es während der Nacht kaum. Man verließ sich auf die Festigkeit unserer Ketten, sowie auf den ständigen Hunger der Bluthunde.
Doch es war ein Fehler, die Tierchen so sehr hungern zu lassen. Denn als ich mich während des Abendessens an ihren Zwinger geschlichen hatte, begrüßten sie mich schwanzwedelnd. Gierig verschlangen sie ihre Henkersmahlzeit...

...Im Schein eines dünnen Mondes schlichen wir den Klippen entgegen. Das war der unwahrscheinlichste Fluchtweg. Denn der Fels war nicht nur rasiermesserscharf, er fiel auch an die dreihundert Ellen in die Tiefe schroff ab, bevor er auf einen kleinen Sandstrand traf. Diesen Weg zu gehen, erschien jedem vernünftigen Menschen unmöglich. Außerdem konnten uns die Suchhunde der Greifmannschaft dort nicht folgen. Wir mussten nur vor Morgengrauen den Strand erreichen; ...noch bevor die Fischer mit ihren Booten heraus fuhren. Denn in diesen Booten lag unsere einzige Hoffnung.
Doch man bemerkte unsere Flucht weit früher, als wir es erwartet hatten. Gegen Mitternacht wurde Alarm geschlagen. Ein Mitgefangener hatte wohl entdeckt, dass unsere Pritschen leer waren. Dieser Verrat hätte ihm bestimmt einige Monate Hafterleichterung gebracht, wenn ihn nicht irgend eine ehrliche Haut dafür in die nächste Felsspalte warf. Verräter waren nicht sehr beliebt...

Wir hingen noch mitten in der steilen Wand, als der Gong ertönte und das Signalfeuer aufflammte. Sofort war die nahe gelegene Garnison alarmiert. Und die hatte ebenfalls Hunde.
Bald hörten wir die blutgierigen Bulldoggen der Greifmannschaft. In der Wand konnten sie uns nicht erreichen. Doch auf dem Vorsprung über uns, sprangen sie so wütend hin und her, dass uns der Sand in die Augen rieselte. Dazu mussten wir uns vor den Pfeilen in acht nehmen, die jetzt in der Nacht zwar schlecht gezielt, aber doch bedrohlich dicht, auf uns herab regneten.
Einer dieser Pfeile traf Tucho an der Schulter. Wohl nur eine harmlose Wunde. Doch erschreckte er sich so sehr, dass er kurz zuckte ...und darauf mit einem entsetzten Schrei in die Tiefe stürzte...
Wie durch ein Wunder erreichten wir Übrigen unversehrt den Strand. Etwa zehn Boote standen zur Auswahl. Aber noch waren wir nicht außer Gefahr. Bald hätten die berittenen Soldaten den längeren Weg um den Berg herum bewältigt. Wir rechneten jeden Augenblick mit ihrem Erscheinen.
Trotzdem gingen wir kaltblütig unserem Plan nach und zerbrachen Ruder für Ruder. Wir hörten schon die Bluthunde, als wir in das leichteste der zahlreichen Bote sprangen.
Rosas stieß uns gerade vom Strand ab. Er stemmte sich schon über die Planken, als ihm plötzlich diese jaulende Bestie an der Kehle hing. Wir konnten ihm nicht mehr helfen. Doch ein letzter, heldenhafter Anschub unseres sterbenden Freundes genügte, dass wir frei kamen.

Als die Berittenen den Strand erreicht hatten, regnete es erneut Pfeile. Aber wir waren schon zu weit vom Ufer entfernt, als dass sie uns noch ernstlich verletzen konnten. Einer traf mich am Arm, ein anderer streifte Kalapos Bein. Die Wunden brannten höllisch, waren aber letztendlich harmlos. Unbeabsichtigt versorgten uns die Soldaten durch ihre Pfeile sogar noch mit dem nötigen Werkzeug, dass wir so dringend zum Überleben brauchten. Wir funktionierten sie später zu Harpunen für den Fischfang um...

...Auf dieser langen Seereise wurden Kalapos und ich zu echten Freunden. Denn solche Situationen verbinden für ein Leben. Er kommandierte mich anfangs wie einen Schiffsjungen. Aber ich folgte seinen Befehlen nur zu gern. Denn während er ruderte, erfuhr ich, dass er einst als Kapitän zur See gefahren war. Er kannte die Welt...

Gemeinsam überstanden wir Stürme, Hunger und Durst. Kalapos war ein unerschütterlicher Bär. Etwa doppelt so alt wie ich, und mindestens dreimal so weise.
Es war wohl unser vierter Tag auf See, da gelang es mir, einen besonders dicken Fisch zu harpunieren. Wir dünsteten sein Fleisch notdürftig über der Tranlampe des Fischers. Doch noch nie hat mir ein Fisch so gut geschmeckt.
Obwohl wir es uns nicht leisten konnten, fielen wir nach dieser großartigen Mahlzeit in tiefen Schlaf.
Als wir wieder erwachten war es Nacht und wir hatten einen gehörigen Sonnenbrand. Natürlich waren weder Land noch irgendwelche Schiffe in Sicht. Aber Kalapos war, trotz der bedrückenden Umstände, immer noch voller Zuversicht. Wir wussten nicht, wo wir uns befanden. Der Sturm hatte uns weit aufs Meer hinaus getrieben. Doch lehrte mich der Kapitän in dieser Nacht, wie man sich grob nach den Sternen orientierte. Als er schließlich mit meiner Seemannskunst zufrieden war, setzte er sich gemütlich in den Bug, übergab mir das Ruder, ...und begann aus seinem Leben zu erzählen.

Kalapos wurde als Sohn eines einfachen Fischers in Tyros geboren. Mit dreizehn Jahren zog es ihn bereits in die weite Welt hinaus. So heuerte er als Schiffsjunge auf einem Frachter an. Da er sich als sehr geschickter Knabe erwies, nahm der Kapitän ihn bald unter seine Fittiche...
...Mit zwanzig war er bereits Steuermann. Mit fünfundzwanzig hatte er sein erstes eigenes Kommando. Er führte einen leichten Küstensegler, der wegen seiner Schnelligkeit hauptsächlich Nachrichten transportierte.
Doch Nachrichten sind eine heikle Fracht. Besonders in politisch unsicheren Zeiten. So geriet er das erste Mal in Gefangenschaft. Er saß ein volles Jahr in der Hafenfestung von Sidon, bevor er während eines Gefangenenaufstandes entkommen konnte.
Dann heuerte er als einfacher Matrose auf einem zyprischen Frachter an. Aber der Kapitän war ein solcher Schinder, dass die Mannschaft ihn auf hoher See über Bord warf. Weil Kalapos der Einzige an Bord war, der sich auf Navigation verstand, hatte er plötzlich ein eigenes Schiff. Weil er der Mannschaft natürlich nicht traute, machte er sie im nächsten Hafen betrunken, ...und legte mit einer neuen Besatzung sofort wieder ab. Ägypten war sein Ziel...

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 1583

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben