Während Inga sich langsam auf meiner Härte auf und ab bewegte, wühlte ich mich durch ihre Schambehaarung und fand schließlich ihre Klitoris. Mit einem leisen Aufschrei zuckte sie zusammen, als ich ihren Kitzler berührte, hielt dabei einen kurzen Moment in ihrer geilen Auf-und-ab-Bewegung inne, fuhr dann aber mit weit aufgerissenen Augen fort, mich zu ficken.
Es lag eine unglaubliche Sinnlichkeit in ihrem Blick, so hatte ich sie noch nie gesehen. Es schien fast so, als wäre es das erste Mal, dass sie so mit einem Mann intim war.
Das konnte nicht sein? Immerhin hatte sie zwei Kinder geboren. Aber was wusste ich schon von ihrem Leben oder sie von meinem?
Und es sollte noch intensiver werden.
Sie beugte sich plötzlich vor und stützte sich auf meinem Brustkorb ab. Dabei schaute sie mir tief in die Augen und erhöhte gleichzeitig ihr Tempo.
Es schien, als wäre sie schon wieder reif für einen Orgasmus.
Aber auch ich spürte dieses wohlige Kribbeln in meinem Unterleib, was ich bestimmt schon Jahre nicht mehr gefühlt hatte.
Ich erkannte in ihrem Blick Hunger nach Liebe und nie enden wollende Hingabe. Sie bewegte sich jetzt nicht nur auf und ab, sondern schob ihr Becken vor und zurück oder auch mal leicht seitwärts. Sie benutzte mich förmlich, was mir natürlich sehr entgegen kam, weil ich sie einfach nicht einschätzen konnte und zu wenig kannte. Die wenigen Male, die wir Sex gehabt hatten, reichten einfach nicht, um zu wissen, wie weit ich bei ihr gehen konnte.
Aber wollte ich das überhaupt?
Ich war überaus glücklich über das, was hier gerade geschah!
Inga hatte ihren schmalen Mund leicht geöffnet und ich hörte verhaltenes Schnaufen. Das Bett schaukelte leicht bei ihren Bewegungen.
Unwillkürlich musste ich daran denken, wie oft sie in diesem Bett mit ihrem Mann Sex gehabt hatte? So etwas wie Neid kam in mir auf. Er durfte das, was ich mir all die Jahre sehnlichst gewünscht hatte. Doch nun war er nicht mehr da und ich durfte einiges nachholen.
Ich intensivierte mein Reiben an ihrem Kitzler und brachte Inga damit zur Ekstase. Denn plötzlich warf sie ihren Kopf in den Nacken, ihre Bewegungen wurden hektischer und aus ihren unartikulierten Lauten hörte ich raus: „Oh, er kommt!“
Mein Orgasmus schien in dem Augenblick nur nebensächliches Beiwerk zu sein, auch wenn es nach Jahren das erste Mal wieder zusammen mit einer Frau war.
Inga hatte sich kraftlos an mich gekuschelt und ich spürte ihren heißen Atem an meinem Hals: „Ich habe dich gespürt!“, flüsterte sie. „Er hat gezuckt!“
Ich fand es unglaublich süß, dass sie es sagte, es machte mich noch glücklicher, als ich sowieso schon war.
Ich drehte meinen Kopf zu ihr und küsste ihre bebenden Lippen. Ich war angekommen. Alles was jetzt noch kommen würde, war ein Geschenk vom Fluss des Lebens.
Der Traum
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Der Traum
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