Der Garten der Liebe

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Der Garten der Liebe

Der Garten der Liebe

Robert Becker

Gudrun war mit ihren Mann Werner auf dem Trödelmarkt. Sie hatte ein altes Buch gefunden, das sie gekauft hatte. Auf dem Einband war ein alter Garten, der schön aber verwildert war, zu sehen. Nur mit Mühe konnte sie den Autor lesen. Es war Jackomo Casanova und der Titel, der noch viel schlechter zu lesen war, hieß, `Der Garten der Liebe`. Werner kannte die Leidenschaft seiner Frau und es war ihm mittlerweile lästig, darum sagte er: “Schon wieder eine halb vergammelte Liebesschnulze?”Gudrun antwortete lächelnd: “Irgendwann werden diese Bücher wertvoll sein!”
Werner erwiderte entnervt: “Und bis dahin nehmen sie Platz weg!”
Mit einem Lächeln gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. Sie hatte im Flur schon zwei Regale mit alten Liebesromanen. Zuhause angekommen legte sie das Buch auf ihr Nachtischschränkchen. Ihre Schwiegereltern kamen noch vorbei, denn sie wollten den Beiden zum hundertsten Mal den Vorschlag machen, dass sie in das oberste Stockwerk in ihr Haus ziehen sollten. Doch Gudrun und Werner waren sich einig, sie wollten lieber alleine wohnen. Seine Eltern waren lieb und nett, keine Frage, aber im Elternhaus hätten sie nie wirklich ihre Ruhe gehabt.
Nachdem die Schwiegereltern gegangen waren und die Küche fertig war, legte sie sich aufs Bett und nahm das Buch. Sie fragte sich, ob Casanova wirklich der Autor war. Gudrun öffnete das Buch und die erste Illustration zeigte einen Mann. Im Vordergrund sah man einen Schriftzug, der offensichtlich den vollständigen Namen, einschließlich Titel, des Jackomo Casanova zeigte. Sie schlug die nächste Seite um. Dort stand, dass Casanova mit vier adeligen Frauen mit einer Kutsche unterwegs waren. Die Namen der Frauen wollte der Autor aus Diskretionsgründen nicht nennen und er schrieb auch, dass der Ort der Geschehnisse nicht genauer bezeichnet wird, um den Zauber dieses Ortes nicht zu zerstören. Es war ein sonniger Tag, die Vögel sangen und die Kutsche rollte über die holprige Straße. Doch dann geschah es, eines der Räder brach und die Insassen wurden durch den Wagen geschleudert. Eine der adeligen Damen landete auf seinen Schoss. Sie spürte an ihrem Hintern die Beule in seiner Hose.
Sie legte ihre Arme um ihn und seinen Augen offenbarte sich der atemberaubende Anblick ihrer prallen Brüste. Der Kutscher leistete Abbitte, wie seines Standes würdig war, auch tat er wie seine Pflicht ihm gebot und half seinen Herrschaften aus dieser misslichen Lage. Das Schicksal hatte die Kutsche an einer Mauer zum Stehen gebracht, die überwuchert war vom wilden Efeu und anderen Gewächs. Kichernd und lachend erkundeten sie den Verlauf der Mauer, um den Eingang dieses Anwesens zu finden. Ein weiteres Mal bat der Kutscher um Vergebung, denn er war unfähig, ohne Hilfe, den Wagen für die Weiterfahrt herzurichten. So versuchte der Kutscher, mit Nachdruck, den Eingang dieses Anwesens zu finden, um dort Hilfe zu erbitten. Doch statt, wie es für solche Anwesen standesgemäß wäre, einem großen prunkvollen Tor, das eine Kutsche aufnehmen konnte, fanden sie nur eine kleine versteckte Tür. Eine bronzene Dame, die vollkommen entblößt war, zierte diese Tür und erregte nicht nur die Aufmerksamkeit der Herrschaften. Es schien eine aphrodisierende Wirkung auf die anwesende Herrschaft zu haben. Nur mit größter Mühe gelang es dem Kutscher, jene sonderbar verzierte Tür zu öffnen, doch zu aller Überraschung verbarg sich kein Haus hinter jener Tür. Es offenbarte sich ihnen ein Garten, der trotz Mangel an Pflege, dem Garten Eden ebenbürtig war. Deutlich erkannte man, dass dieser gesegnete Ort nicht die pflegenden und führenden Hände eines geschickten Gärtners bedurfte. Obwohl dieser Ort vergessen schien, verzauberte das Geräusch eines Springbrunnens ihre Ohren und in den Teichrosen erblickten sie einen Fisch, der die Sonne zu genießen schien. Ihre Nasen verwöhnten Gerüche von Flieder und Jasmin. Der Kutscher versorgte sie mit den Annehmlichkeiten, die man für ein Mahl brauchte, um dann geschwind seiner ihm obliegenden Pflicht nachzukommen. Mit geschwinden Schritten lenkte er sein Tun, um im nächsten Dorf um Hilfe zu bitten. Währenddessen erkundeten die Damen, mit der ihnen eigenen Neugierde, diesen wunderbaren Ort. Zwei der Damen entdeckten eine Bank, deren Form ihr Interesse weckte. Als die Contessa einen Schwächeanfall erleidete, setzte sie sich auf dieser. Um der Contessa Erleichterung zu verschaffen, öffnete die andere Dame das Korsett der Contessa und erlaubte sich, neben ihr Platz zu nehmen. Langsam erholte die Contessa sich von den Strapazen und der anderen Dame fiel auf, dass ihr Hiersein die leidenschaftliche Erregung der Contessa zu wecken schien. Auf dem Dekolleté der Contessa waren die Perlen der Lust zu sehen und durch die Kleidung verdeckt, erblickte die Dame, die Knospen der Lust. Auch die andere Dame erfasste die Begierde ihre Lust zu spüren, um den Sturm der Leidenschaft zu genießen. Die Dame wagte es, mit ihren Lippen das Dekolleté der Contessa zu liebkosen und ihre zarten Finger verwöhnten die Knospen der Lust. Überwältigt durch Begierde und Leidenschaft, legte die Contessa ihr Haupt zurück und das Handeln schien mehr als nur das Wohlwollen der Contessa zu genießen. Vorsichtig, immer darauf bedacht die Lust der Contessa zu steigern, entblößte sie ihre wohlgeformten Brüste. Schon bald berührten sich beide Unterkörper mit lustvoller Bewegung. Unbemerkt von den beiden Damen und erregt von den Geschehnissen, ließen sich Casanova und die anderen Damen von der Flut aus Lust mitreißen. Schon bald hatten die Damen das Zepter seiner Leidenschaft entblößt, um sich seiner anzunehmen. Eine der Damen schmiegte sich voller Leidenschaft in seine Arme und seiner Lanze der Männlichkeit ließ sie die ganze Begierde ihrer Zärtlichkeiten zuteil werden.
Als die Dame begann, den Unterkörper der Contessa von der lästigen Kleidung zu entblößen, kicherte die Contessa vor Lust und sie zeigte ihr damit das Wohlwollen, das sie bei diesen Handlungen verspürte. Während die Dame begann, den Garten der Lust mit ihren Mund zu erkunden, wurde die Contessa in einem Wirbel aus Lust und Begierde fortgerissen. Der Sturm ihrer Leidenschaft entfesselt, bäumte sich die Contessa auf. Vollkommen von Hemmungen und Zurückhaltungen entblößt, erregte das Stöhnen der Contessa die Leidenschaft der anderen. Um nicht im Strudel der Lust zu ertrinken, wurde der einzige Anwesende des männlichen Geschlechts, das Ziel der Damen, die schon bald Casanovas Zepter der Lust mit ihren Mund und ihrer Zunge verwöhnten. Die Bemühungen der Dame, die Contessa in das Meer der Lust zu tragen, trug unverhoffte Früchte. Die Contessa erhob ihr entblößtes Hinterteil und bewegte es in erregender Art hin und her. Ihre Bewegungen riefen das Schwert der Lust. Von Ihrem Verlangen, das Zepter der Leidenschaft tief und fest in sich zu spüren, wurde sie gezwungen, ihren aufregenden Körper in die Sklaverei der Begierde zu geben. Die Leidenschaft hatte alle in einen Sturm der Begierde gefangen, aus dem es kein Entkommen gab und so begaben sich die Drei zu den Beiden, um sich, ohne Hemmungen, den Sturm der Lust hinzugeben. Ohne von der Contessa abzulassen hob man ihr Kleid und erregt von den Zärtlichkeiten und der zu erwartenden Vereinigung, mit dem größten Frauenkenner, ließ die Contessa ihrer Begierde freien Lauf. Der anderen Frau entblößte man die Welt der Lust und voller Begierde harrte sie der Dinge, die geschehen würden. Ungeduldig hoffte sie, dass der König der Verführung ihren Reizen folgend, sie in die Erfüllung ihrer Liebe führen würde. Und dann spürte sie, wie das Zepter der Lust zaghaft ihren Vorhof der Liebe berührte. Doch noch bevor sie die Vorfreude genießen konnte, spürte sie, wie Casanova die Pracht seiner Männlichkeit mit seiner ganzen Leidenschaft tief und fest in sie stieß. Der Schrei der Erregung riss die Contessa aus der Tiefe ihrer Leidenschaft und auch sie hatte das Kleid der Hemmungen von sich fortgestoßen, denn auch sie hoffte den Speer der Liebe in sich zu spüren, um den Nektar der Leidenschaft in ihren Körper zu genießen. Die Contessa spürte, wie die Frau von Casanovas Manneskraft in die Sphären der Lust entführt wurde. Durch die immer heftiger werdenden Stöße, entflammte die Leidenschaft in ihr zu einem Sturm, der sie in die Höhen der Lust führte, bis sich endlich die höchsten Gefühle der Leidenschaft über beide ergoss und sie in den Himmel der Lust schleuderten. Ihrer Begierde folgend, hatten die Damen sich eines Großteils ihrer Kleidung entledigt. Die Damen waren so überwältigt von der Manneskraft und so beteten sie Casanova an, wie ein Gott der Lust. Vorsichtig führte Casanova das lächelnde Gesicht an den Pfeil der Lust, der den Damen so viel Freude spendete. Die Freude darüber, dass sie bald von diesen Mann verführt wurde, bereitete ihr das Vergnügen, ihre eigene Begierde in voller Vielfalt zu spüren und seine Begierde in den Garten der Lust zu führen. Ihre Hand griff mit Freude diesen Speer der Lust, um ihn zu verwöhnen und ihre Zunge spürte den Absinth der Lust, der noch an sein Zepter hing. Wie durch diesen edlen Nektar berauscht, trieb ihre Begierde sie dazu, den Absinth aus seinem Zepter zu saugen und ihre Bemühungen wurden belohnt. Sein Zepter spendete so viel Absinth, dass es aus ihrem Mund quoll. Aber auch die anderen Damen wollten den Nektar der Lust schmecken und so schleckten sie die Contessa ab. Sie hatte sich aufgerichtet und schaute Casanova mit einem aufreizendem Lächeln an. Ihre wohlgeformten Brüste waren entblößt und sie bebten vor Erregung. In ihnen brodelte die Begierde. Als er sich zu ihr beugte, legte sie sich zurück und schob ihren Unterrock hoch, so dass der Hügel ihrer Leidenschaft, der voller Freude darauf, seine Lust zu spüren, zitterte. Er legte sich auf sie und vorsichtig führte er sein Schwert der Lust ein. Sie spürte den Schmerz, den man nur beim ersten Mal spürte. Die Contessa stöhnte laut, denn es überkam sie eine Welle der Lust, die sie in ein Meer der Leidenschaft spülte. Seine harten Stöße trieben sie von Höhepunkt zu Höhepunkt. Ihre Körper berührten sich so heftig, dass sie tobte und schrie, bis er sein Nektar der Lust in ihr Innerstes gab. Sie spürte, wie der Absinth sich in ihr verteilte. Überglücklich, dass sie ein so großes Abenteuer erleben durfte, schmiegte sie sich an ihm. Eine der anderen Damen hatte begonnen, seinen Lustspender wieder zur vollen Pracht zu verhelfen. Sie hatte ihn zwischen ihre Brüste gelegt und sie bewegte ihn, während ihre Zunge den Edelstein, der das Zepter krönte, verwöhnte. Auch sie war voller Begierde und Lust. Die Gräfin war zwar nicht mehr so jung, aber sie hatte doch ihre weiblichen Attribute.
Die und ihre Begierde machten sie zu einem attraktiven Objekt der Lust. Dieses war Casanova nicht entgangen und er wusste auch um die Vorteile einer reiferen Frau. Es machte ihm Freude, ihrer leidenschaftlichen Bemühungen zu erliegen. Um ihm ihre Verführungskünste zu demonstrieren, hatte sie sich von ihren Gewändern befreit. Wie eine Statue kniete sie auf einer Bank, darauf wartend, dass er sie nahm. Sie wollte den Schmerz der Lust spüren. Sie wollte sich seiner Lust, wie eine Leibeigene, unterwerfen und sie wollte, dass er ihr mit seiner Lust den Atem raubte und sie im Meer der Leidenschaft ertrinken ließ. Die Gräfin konnte es kaum erwarten, darum sagte sie: “Bitte, zeigt mir den Himmel der Liebe. Führt mich mit eurem Zepter der Lust in die höchsten Sphären, Ihr, oh König der Verführung!”
Er trat von hinten an sie heran und sie spürte, wie das Schwert der Leidenschaft in sie eindrang. Er spürte, was die Gräfin begehrte und so waren seine Stöße heftig und hart. Seine kräftigen Hände gruben sich in ihre Hüften. Schon bald schrie sie: “Ja fester, quält mich, mein Fürst der Begierde!”
Zwei der Damen begannen die Knospen der Lust zu verwöhnen und die Gräfin genoss es, denn die Vielfalt ihrer eigenen Lust hatte sie wie ein Sturm in das Land der Leidenschaft geweht. Die Erregung trieb die Gräfin in Höhen der Lust, von denen sie nicht einmal gewagt hätte zu träumen. Wie ein wildes Tier, wurden seine Stöße härter. Ihre Höhepunkte wurden so zahlreich, dass sie nicht einmal mehr stöhnen konnte, als sich seine ganze Freude in ihr ergoss. Durch die, für einen gestandenen Mann, schon enormen Anstrengungen geschwächt, musste Casanova sich ein wenig setzen, denn noch waren die Strapazen nicht hinter ihm. Die vierte Dame setzte sich schüchtern neben ihn. Die anderen Damen hatten ihren Oberkörper schon entblößt, obwohl es ihr offensichtlich peinlich war. So saß sie dort, zitternd vor Erregung und errötet von der ihr bewussten Scham über ihre Nacktheit. Casanova lächelte die junge Dame an, während er den Kelch mit Wein entgegennahm. Mit einem Lächeln nahm er ihre Hand beiseite, mit der sie versuchte ihre wohlgeformten Brüste zu verbergen. Er sagte ihr: “Schönes Kind, Ihr braucht eure wohlgeformten Brüste nicht zu verbergen!”
Als sie, wie ein scheues Reh, ihre Brüste entblößte, offenbarte sich ihnen wunderschön spitz geformte Brüste. Er kam nicht umhin mit ihnen zu spielen, so verlockend war der Anblick. Die Gräfin hatte sich von dem Erlebten erholt und die Leidenschaft erwachte
auf``s neue, so stieg auch ihre Begierde, ein neues Abenteuer zu genießen. Um ihr Verlangen zu befriedigen, versuchte sie mit einer Frage seine Aufmerksamkeit zu gewinnen: “Sagt, was macht Euch zu einen so guten Liebhaber?”
Ohne sich von der jungen Dame abzuwenden, erwiderte er: “Das, liebe Gräfin, ist kein Geheimnis. Ich erfülle den Frauen die kühnsten Träume. Nur frage ich mich, was sich dieses Fräulein wünscht?”
Mit diesen Worten küsste er der hohen Dame die Hand. Sie atmete tief ein, stand auf und öffnete das Band ihrer Unterhose. Ihre Unterhose glitt herunter und deutlich sah man, dass sie vor Begierde zitterte. Die Vorzüge ihres Körper`s ließ Casanova den Atem stocken, denn selbst Aphrodite wäre vor Neid erblasst, bei dem Anblick, der sich den Anwesenden offenbarte. Schüchtern errötete die junge Frau, dessen göttliche Schönheit die Aufmerksamkeit aller erweckte. Immer heftiger pochte die Begierde in seinen Adern, eine Begierde, die ihre atemberaubende Schönheit entfacht hatte. Voller Leidenschaft, nahm sie sein Zepter der Lust und fragte ihn: “Wollt Ihr mir wirklich meine kühnsten Träume erfüllen?”
Casanova genoss es, wie sie das Schwert seiner Leidenschaft zu voller Blüte führte. Voller Lust in der Stimme, erwiderte er ihr: “Wenn Ihr es wünscht, werde ich Euch in den Himmel der Leidenschaft und noch viel weiter führen!”
Sie drehte sich um, setzte sich auf seinen Schoss und sie ließ seine Leidenschaft genussvoll in sich gleiten. Sie stöhnten, denn die Lust durchflutete sie wie eine Fontäne, die sie mit einer atemberaubenden Kraft durchströmte. Ihre Bewegungen waren voller Leidenschaft, die jungfräulich darauf wartete, entfesselt zu werden. Sie warf ihre Haare mal nach hinten, mal nach vorne. Sie trieben es wild, wie ein Raubtier und sie genoss es. Eine Frau, die ihr Temperament so auslebte, hatte er in seinem ganzen Leben noch nicht erlebt. Er hatte schon das Glück, viele Damen Vergnügen zu bereiten. Aber diese Dame, aus den höchsten europäischen Adelsrängen, war etwas ganz besonderes. Sie hatte die Wände der Hemmungen gesprengt und sie trieben es wild und verwegen, fast animalisch. Sie tobte auf seinen Schoß und als sie endlich den Höhepunkt erreichte, schmiegte sie sich an und genoss es, seinen Körper zu berühren und seinen Herzschlag zu hören. Beide hatten es genossen und nun wollte sie diesen Garten erkunden, der sie so erregte. Die Contessa hatte in einer Ecke eine Statue entdeckt, die ihre Aufmerksamkeit erregte und die von den Pflanzen überwuchert war. Aus Neugierde befreiten sie die Statue von dem Gewächs und sah sich die verwitterte Statue genauer an. Es stellte einen adelig gekleideten Mann dar, der einer unbekleideten Frau von hinten Freude spendete. Fröhlich und keck beschloss die Gesellschaft den Garten nach weiteren verborgenen Statuen zu durchsuchen. Die Contessa achtete darauf, dass sie Casanova folgte, denn sie wollte ihrem Verlangen nachgeben, noch etwas von seinem Absinth der Lust in sich aufzunehmen. Doch als sie ihn fand, war schon die hochrangige junge Dame dabei, Casanovas Nektar der Leidenschaft zu ernten. Sie kniete vor Casanova und es schien, als wenn sie an seinem Zepter der Leidenschaft saugte, so, als wenn sie Casanova ganz in sich aufnehmen wolle. Es war deutlich zu sehen, wie er die Begierde dieser Dame genoss. Als die Prinzessin die Contessa entdeckte, rief sie diese zu sich. Beide Damen tuschelten, wie Frauen es gelegentlich zu tun pflegen und die Contessa legte sich auf die Bank, währenddessen sich die Prinzessin über sie beugte. Beide verwöhnten sich gegenseitig den Hügel der Venus und deren erregten Gefilde. Es war ein erregender Anblick und er kam nicht umhin, seinen Pfeil der Lust in das Innere des Zentrums ihrer Lust genussvoll zu schießen. Die drei wurden von dem Sturm der Erregung in die höchsten Gefilden der Lust getragen, doch leise hauchte die Prinzessin: “Ergieße dein Absinth der Leidenschaft auf meinen Körper, ich möchte, dass die Contessa auch den wertvollen Nektar genießen kann!”
Ihre Lust ließ alles um sie herum verblassen. Die Leidenschaft, mit denen ihre Körper verschmolzen, war so, dass sie die Damen erst bemerkten, als sie daneben standen. Und es kam der Moment, in dem er der Prinzessin ihren Wunsch erfüllte. Doch nicht nur die Contessa gierte nach dem Nektar der Leidenschaft und so geschah es, dass die Damen den Nektar gierig in sich aufnahmen. Wie eine exotische Droge der Lust, schienen sie in einen Rausch der Leidenschaft geworfen zu werden, der ihnen die Sinne zu rauben schien. Die Prinzessin genoss es, die Münder und Zungen der anderen Damen zu spüren. Es schien für sie so wichtig, wie das Salz für die Tiere, als sie seinen Absinth in sich aufnahmen. Aber auch Casanova erregte es und er fand, dass die Contessa eine Belohnung verdiente, die sie für ihre Bemühungen bekommen sollte. Er nahm ihre Hand, küsste sie zärtlich und führte sie zu einem der Teiche. An diesem, mit Seerosen bewachsenen Paradies, stand eine Bank, die zwei Liebende zeigte, die sich im Meer der Lust vereinten. Sie legte sich auf die Bank und noch bevor sie wirklich gewahr wurde was geschah, legte er sich auf sie. Sie spürte mit Freude, wie sein Pfeil der Leidenschaft sich einen Weg in ihr zitterndes Nest der Lust bahnte. Beide genossen die rhythmischen Bewegungen. Ihre Leidenschaft ließ sie das Umfeld vergessen. Das Plätschern des Teiches schien ihnen den Takt zu geben und seine Stöße wurden immer heftiger. Während er sich ihrer Brüste annahm, genossen beide die Kraft der Leidenschaft, die sie zum Höhepunkt auf den Berg der Lust führte. Sie spürte das Kochen ihres Blutes und das Pochen ihres Herzens und sie trieb ihre Leidenschaft wie die Trommel einen Galeerensträfling immer höher, bis es endlich so weit war. So, als wenn eine Explosion sie zerreißen würde, wurden ihnen die Sinne geraubt. Als beide voneinander ließen, lagen sie eine Weile, um sich zu erholen. Inzwischen wollte die Gräfin mal etwas ausprobieren, dass sie in sich entdeckt hatte. Sie wollte mit der Prinzessin den Himmel der Lust erforschen, den nur zwei Frauen erklimmen konnten. Und sie hatte begonnen, die Prinzessin an ihre wohlgeformten Brüsten zu verwöhnen. Sichtlich genoss es die Prinzessin, wenn die Gräfin an ihren Knospen zuppelte. Der leichte Schmerz schien ihre Lust zu erwecken und sie lehnte sich zurück. Die Gräfin verstand ihre wohlwollende Geste und sie begann, den makellosen Körper der Prinzessin mit leidenschaftlichen Küssen zu verwöhnen. Auch die Prinzessin verspürte die Lust, das Tor in der Flut ihrer Erregung, weit aufzustoßen, das die Gräfin zaghaft geöffnet hatte. Der Prinzessin bereitete es großes Vergnügen, von einer so erfahrenen und attraktiven Frau, wie die Gräfin, in einen anderen Teich der Lust entführt zu werden. Die Gräfin hatte ihrer Lust freien Lauf gelassen und ihre Bemühungen, die Lust der Prinzessin mit der Geschicklichkeit ihrer Zunge zu berauschen, gelang ihr vorzüglich. Die Prinzessin genoss es, dass die Gräfin ihre Brüste, die für jeden Mann oder Frau, unwiderstehlich waren, zu verwöhnen. Mal knetete sie die linke Brust und biss zart in die andere, mal küsste sie die rechte Brust und biss in die linke. Das heiße Blut der Prinzessin kochte in ihren Adern. Als die Gräfin sich der Knospe, die sich im Hügel der Göttin Venus verbarg, annahm und es überkam der Prinzessin die Erregung, die sie, wie ein Vogel, in den Himmel der Lust fliegen ließ. Es war für sie ein ungeahntes Abenteuer der Lust, das ihr gewährt wurde. Ihr Höhepunkt zwang sie dazu, das Gesicht der Gräfin fest auf der Göttin liebsten Berg zu drücken. Es war ein freudiges Abenteuer und die Prinzessin wollte der Gräfin den wohl verdienten Lohn zuteil werden lassen, den die Gräfin, als Dank für das Erlebte, mehr als nur verdiente. Die Prinzessin drehte die Knospen der Gräfin zwischen ihre Finger. Von ihrer eigenen Lust getrieben warf die Gräfin stöhnend ihren Kopf zurück und nun begann die Prinzessin mit ihrem zarten Mund den vor Erregung zitternden Körper der Gräfin zu liebkosen. Beide waren sehr leidenschaftliche und temperamentvolle Damen. Das brachte sie beide zu einem Fluss aus Leidenschaft und Lust, der so reißend war, dass beide in ihm versanken, so merkten sie nicht, dass eine Frau am Fußende der Bank saß. Doch dort saß sie nicht lange alleine, denn sie spürte die feste Hand eines Mannes auf ihrer Schulter und als sie zur Seite blickte, erblickte sie sein Liebesspender in voller Pracht. Schnell wurde sie gewahr, dass auch in ihm die Begierde geweckt wurde und beide wollten den Sturm der Leidenschaft in vollen Zügen genießen. Während die Gräfin von der Prinzessin zum Höhepunkt geführt wurde, drang er in ihr Liebstes ein, um sie neben sich auf den Thron der Lust zu heben. Es war erregend, wie sie seinen Unterkörper an ihren Hintern spürte. Es war pure Leidenschaft, die sie spürten, als er sein Speer der Freude in ihre warme Höhle der Lust rammte. Sie wollte es genießen wie er sie nahm, wie seine Leidenschaft ihre Hemmungen überrannte und sie immer höher in den Himmel der Lust führte. Immer heftiger stieß er zu, bis beide von ihren Höhepunkt überrannt wurden, aber auch die Gräfin erlangte den ihren, der höher war als sie erahnte. Erst jetzt bemerkten sie, dass auch Casanova sich im Himmel der Lust befand. Die Prinzessin lächelte ihn an und teilte voller Leidenschaft in ihrer Stimme ihr Begehr mit: “Würdet ihr Eurer Prinzessin noch einen Wunsch erfüllen?”
Casanova küsste ihre Hand und stand schon bald am Kopfende jener Bank. Während sie seinen Liebespfeil auf ihren Lippen spürte und ihre Zunge ihn verwöhnte, glitten auch die Zungen der Contessa und der Gräfin an seinen Liebespfeil, um den Nektar der Lust zu genießen. Die Prinzessin spürte die Taten der vierten Dame, die sie in den Garten der Lust entführen wollte. Die Damen berührten nicht nur das prachtvolle Organ seiner Männlichkeit, denn sein Zepter der Lust war nur das Zentrum ihrer Begierde. Es war so, als wenn die Damen wie Kinder auf einer Wiese spielten, bloß dass die Damen auf einer Spielwiese der Leidenschaft spielten. Es waren derart erregende Spiele, dass sich der Lohn ihrer Leidenschaft über den Körper der Prinzessin ergoss, die es mit freudiger Erregung genoss. Die Gräfin und die Contessa versuchten den Absinth der Leidenschaft dieses Mannes von ihren Körper zu schlecken. Dieses und dass die vierte Dame mit ihrem Tun sie in ein Meer aus Leidenschaft entführte, ließ sie ihre Lust, so laut es ihr möglich war, herausschreien. Dieser Höhepunkt entriss ihrer Sinne der Wirklichkeit.
Sie waren erschöpft, hungrig und durstig. Um den körperlichen Gelüste dieser Art nachzukommen, schlenderte man zu dem Picknickkorb, der alles enthielt, was ihr Herz begehrte. Die Prinzessin hakte sich bei Casanova ein und fragte ihn: “Ihr seid doch ein Edelmann, der sich an den Höfen Europas auskennt, sagt, was macht die Pariser Mode so exquisit?”
Mit ernster Mine sagte Casanova: “Brüssler Spitzen, englische Seide, deutsche Knöpfe und das Abenteuer, etwas zu erschaffen, was vorher niemand gewagt hatte zu erschaffen!”
Die Prinzessin entgegnete ihm: “Ihr meint, dass in Paris die Menschen abenteuerlustiger sind, als wir es sind?”
Casanova antwortete lächelnd: “ Nein, nur die Männer in Frankreich sind ihren Frauen ergebener, darum erlauben sie es ihren Frauen, ihre Abenteuerlust auszuleben!”
Die Prinzessin sagte: “Vielleicht werde ich meinen Vater dazu übereden mich an den französischen Hof reisen zu lassen. Vielleicht habt Ihr dort ein wenig Zeit, mich in die Gepflogenheiten des Hofes einzuführen?”
Casanova schaute die Frau verführerisch an und sagte: “Es wäre mir eine Freude, Euch den Garten der Lust und der Leidenschaft zu zeigen, der am französischen Hof herrscht!”
Die Gräfin bemerkte, mit etwas Enttäuschung in der Stimme: “Nun verehrte Prinzessin, solange mein Mann den französischen Hof als wilden, ketzerischen Sündenpfuhl bezeichnet, wird Euer Vater es nicht erlauben!”
Vor Verzweiflung senkte die Prinzessin den Kopf und sagte leise: “Verehrte Gräfin, Ihr seid doch eine erfahrene Frau, seht Ihr denn einen Weg, uns aus diesen Dilemma zu befreien?”
Die Gräfin antwortete keck: “Ja, eine Möglichkeit gäbe es, wir müssen den großen Jungs ihr Spielzeug geben, damit sie beschäftigt sind. Denn wenn sie ihre Spiele spielen, ist es ihnen nicht wichtig, wenn ihnen unser Handeln nicht gewahr wird!”
Die Contessa fragte interessiert: “Von welchem Spiel redet Ihr Gräfin?”
Selbstsicher antwortete die Gräfin: “Ein Krieg muss her, nicht zu klein, sonst wären sie nicht abgelenkt genug. Nicht zu groß, denn der wäre viel zu teuer und es wäre nicht genug Geld in den Kassen, um uns ein Leben in Paris zu erlauben!”
Die Neugierde der Prinzessin war jetzt endgültig geweckt: “Habt Ihr einen Plan, verehrte Gräfin?”
Mit leuchtenden Augen sagte die Gräfin: “Ich weiß schon wie wir das anstellen werden!”
Inzwischen hatten sie den Korb erreicht. Außer einem guten Wein war in den Korb noch Brot, Speck, Huhn, Käse und reichlich Weintrauben. Casanova lag auf der Bank, während die Damen ihn mit Köstlichkeiten aller Art verwöhnten, so konnte er ein wenig ruhen, damit sie schon bald wieder seine Vorzüge genießen konnten. Er hatte den Damen seine ganze Manneskraft geschenkt und er war seinem Ruf mehr als nur gerecht geworden. Noch war es ihm nicht gelungen, die Begierde dieser Damen zum Erliegen zu bringen. Doch den Damen war bewusst, dass er ein wenig Kräfte sammeln musste,
wenn er ihnen mit seinem Speer zu Diensten sein sollte. So verging der Tag und es wurde Nachmittag, bis die Prinzessin in ihrer Zügellosigkeit und Begierde, die Kontrolle über ihre Leidenschaft verlor. Sie berührte seinen Liebesspender mit der Zunge. Sein Körper reagierte auf ihr Anliegen und sie spürte, wie die Erregung seinen ganzen Körper erfasste. Sein Zepter war, wie eine Blüte im Sonnenlicht, zu voller Pracht erblüht und die Prinzessin wollte ihn in sich spüren. Sie wollte erleben, wie ihre Begierde von der Erschöpfung ihres Körpers erstickt wird. Er war der Mann, der das schaffen konnte. Als sie sich auf ihn setzte, erfasste sie die Wildheit, die man empfand, wenn man auf einem wilden Pferd ohne Sattel reitet. Sie wollte sich seine Leidenschaft immer tiefer in den Unterkörper rammen. Die Prinzessin konnte es nicht fest genug spüren. Er hatte eine Tür geöffnet, hinter der ein Wirbelsturm der Leidenschaft darauf lauerte, von ihrem Körper Besitz zu ergreifen und sie fortzutragen. Wild wie eine Furie tobte sie auf ihm und schleuderte ihn weit über seinen Höhepunkt hinaus. Es gab beiden ein Geschenk, für dessen Wirklichkeit es keine Worte gab. Doch noch hatte die Himmelsscheibe seinen Weg nicht vollendet, denn es warteten noch drei Damen, die mit ihm den Höhepunkt der Lust genießen wollten. Auch sie wollten, dass die Erschöpfung ihre Begierde erstickt. Die Prinzessin stieg erschöpft von ihm herunter und die Gräfin führte das Objekt ihrer Begierde in ihre Höhle der Lust ein. Ihre Bewegungen zeugten von großer Erfahrung, denn sie erregte ihn mit ihrem Tun im höchsten Maße, so dass ihn seine Begierde den Sturm der Lust spüren ließ und in das Meer der Leidenschaft spülte. Auch wenn diese Dame erfahren war, sie kam dem Punkt immer näher, an dem sie ihre Erregung nicht mehr zurückhalten konnte. Mit der Wildheit eines Tigers überflutete die Leidenschaft ihr Denken. Der Höhepunkt der Lust ließ sie im Meer der Leidenschaft ertrinken. Ihr Schrei der Erlösung stieß sie in eine atemlose Erschöpfung. Obwohl die anderen Damen sie bedrängten, waren beide nicht in der Lage sich zu bewegen, denn die Erschöpfung ließ den reißenden Strom der Lust zu einen dahinplätschernden Bach versiegen. Erst nach einer Weile gelang es ihnen, sich vom anderen zu lösen. Mit unsagbarer Begierde begann die Contessa seinen Liebesspender zu verwöhnen. Sie hatte gesehen, wie die Gräfin und die Prinzessin ihre wild tobende Leidenschaft auf der Lanze seiner Lust ausgelebt hatten und dieses hatte eine Begierde in ihr geweckt, die sie nicht zu kontrollieren vermochte. Wie ein jeder gestandene Mann, war auch Casanova irgendwann an der Grenze seiner Kraft angelangt. So geschah es, dass es nicht unerheblich Zeit brauchte, bis die Contessa sein Zepter der Liebe zu vollen Pracht gebracht hatte. Dieser Moment war der Moment, in dem sie sich auf ihn setzte und wie ein Raubtier seine Leidenschaft aus ihm herausriss. Mit der Heftigkeit eines Sturms, der über das Meer peitschte, begann sie seine Lust mit ihren heftigen Stößen aus ihn herauszupressen. Sie ließ ihrem Temperament freien Lauf und ihre Bewegungen wurden immer wilder. Den Höhepunkt erlebten beide im Rausch der Atemlosigkeit, der sie an den Rand der Ohnmacht trieb. Atemlos und bewegungsunfähig lagen sie aufeinander und die letzte Dame drängte, denn auch sie wollte die Erschöpfung erleben, die man nach einem ausgefüllten Liebesabenteuer genießen konnte. Doch Casanova`s Manneskraft war an der Grenze. Seine Besinnung schwebte zwischen der Klarheit der Wirklichkeit und dem Chaos der Ohnmacht. Doch das Handeln dieser schönen Frau trug ihn wieder in das warme Meer der Lust. Nur leicht verwöhnte ihr Mund den Edelstein auf seinem Zepter, doch dieses war eine Erleichterung zu dem wilden hemmungslosen Treiben. Wie durch einen warmen Wind vorangetrieben, bewegte sich sein Geist der Insel aus Lust und Leidenschaft entgegen. Kaum merklich hatte sich die Dame auf ihn gesetzt, um sich seiner Manneskraft zu bedienen. Ihre Bewegungen waren vorsichtig und leicht, wie die Dünung in einer Lagune. Doch in weiter Ferne spürte er eine alles vernichtende Welle aus Lust und Erregung, die ihn in das Chaos der Ohnmacht spülen würde, dessen war er sich gewiss. Fast schon in Trance erkundete er die beiden Hügel ihrer Weiblichkeit. Damit unterstrich sie ihre Pracht und Schönheit und man sah, dass diese Frau wohl proportionierte Attribute der Weiblichkeit besaß. Ihre sanften Bewegungen schienen wie, als warnte sie vor einem gewaltigen Sturm der Lust. Und plötzlich brach er los, ein Sturm, der sie in den Höhepunkt der Lust trieb und sie weit mehr als erwartet fühlen ließ. Das Erlebte trieb sie der Ohnmacht entgegen, die ihr erschöpfter Körper von ihr forderte. Das Nächste, dessen sie gewahr wurden, war das holprige Schütteln ihrer Kutsche, die über eine Straße rollte. Der Anblick der Sonne, der das Firmament in Purpur und in Rot tauchte, ließ die Strapazen und die Erschöpfung für den Augenblick vergessen. Wie nach einem Trinkgelage, hatten die besagten Personen der Aufenthalt in diesem besagten Garten mitgenommen. Doch nach intensiver Befragung erzählte der Kutscher, dass er nach Beendigung der Reparatur, die besagten Personen vollkommen bekleidet, aber ohnmächtig in jenem Garten fand. Nur mit Mühe schaffte er es, die Herrschaften in den Wagen zu schaffen. Er setzte die Reise fort, um die Herrschaften unbeschadet an ihr Ziel zu bringen.
Ein leichter Kuss zerriss den Schleier ihrer Träume. Werner hatte ihr vorsichtig einen Kuss auf die Wange gegeben. Das Buch hatte in ihr die Begierde geweckt und sie hauchte ihm ins Ohr: “Nimm mich, ich will dich in mir spüren!”
Er legte ihre Beine an seine Brust und führte seinen Glied in ihr feuchtes Inneres ein. Sie spürte die Leidenschaft, die an jenem Ort entfesselt wurde. Jeder seiner Stöße brachte sie dem Höhepunkt entgegen. Eine unglaubliche Welle riss sie in die höchsten Gefilde der Lust. Es verging schon eine Weile bis sie endlich wieder in der Lage war, sich zu besinnen. Als sie das Buch beiseite legen wollte, fiel ihr auf, dass in dem Buch erst die dritte Seite aufgeschlagen war.
War alles nur ein Traum?
Jetzt fiel ihr die Illustration auf. Es war das Tor, was in diesem Buch beschrieben wurde. Oberhalb war ein Teil eines Reliefs zu sehen. Es zeigte ein männliches Kinn, das einen Ziegenbart zierte. Durch die Blätter waren zwei rot leuchtende Augen zu sehen. Gudrun schloss das Buch und bevor die Sinne sie in das graue Zwielicht des Schlafen`s entfliehen ließ, dachte sie:
` War es wirklich nur ein Traum? `

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