Der Geschäftstermin

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Der Geschäftstermin

Der Geschäftstermin

Loxiaohu

Mein Liebster hatte einen Geschäftstermin, eine Party für einen wichtigen Kunden und seine Frau, die in einem alten Jagdschloß im Grunewald stattfand.
Schon Tage vorher hatte er kaum Zeit für mich, weil er so irrsinnig viel zu tun hatte. Doch an dem Abend vorher kam er mit einem Kleid nach Hause, wie ich es so schön noch nie getragen hatte. Es war aus hauchdünner dunkelblauer Seide gefertigt, die je nach Lichteinfall die verschiedensten Nuancen dieses Farbtons funkeln ließ. Das Oberteil bestand nur aus zwei etwa handbreiten, nach oben hin schmaler werdenden Streifen, die im Nacken zusammengebunden wurden und der Rock war leicht ausgestellt mit einem ganz zauberhaften Faltenwurf und knielang.
Als ich nach dem Duschen hineinschlüpfte, war ich absolut überwältigt von der Leichtigkeit des Materials. Fast schien es mir so, als sei ich immer noch nackt. Meine Brustknospen wurden durch die hauchzarte Berührung des Stoffes sehr erregt und zeichneten sich auf der Oberfläche ziemlich deutlich ab und auf der Rückseite war der gesamte Rücken bis zu den kleinen Grübchen oberhalb der Pobacken entblößt.

Ich fühlte mich unglaublich schön und sexy, erst recht, als mein Liebster mir auch noch die passenden Schuhe dazu hinstellte. Er hatte tatsächlich Riemchensandalen aufgetrieben, die exakt den gleichen Farbton aufwiesen. Mit ihnen war ich ganze 8 cm größer und
stöckelte ein bisschen unsicher auf und ab, weil ich solche Schuhe nur sehr selten trage. Da mir das Tragen jedweder Art von Unterwäsche verboten ist, stellten Schnitt und Material des Kleides eine zusätzliche Herausforderung dar, da jede allzu heftige Bewegung zu einer ungewollten Entblößung sowohl der Brüste als auch des Unterleibes führen konnte. Doch für diesen Abend wollte ich es um jeden Preis hinbekommen, denn sowohl das Kleid, als auch die Schuhe sahen einfach klasse an mir aus.
Mein Liebster fand das auch und so übte ich den ganzen Abend und den ganzen nächsten Tag das Laufen und Bewegen unter erschwerten Bedingungen.

Am Abend wurden wir dann von einem Wagen mit Chauffeur abgeholt. Fand ich auch ziemlich aufregend, zumal mein Liebster, sobald der Wagen anfuhr, die Vorhänge vor die Trennscheibe zog und seine Hand unter meinen Rock wandern ließ. Ich spreizte gehorsam meine Beine.
Er streichelte mich sanft entlang der Schenkel, berührte behutsam mein haarloses Geschlecht, öffnete die äußeren Schamlippen ein wenig und entblößte meinen feuchten, rosafarbenen Schlitz. Dann schob er einen Finger in mich hinein und zog ihn genüßlich langsam wieder heraus. Das wiederholte er ein paar Mal, dann wandte er sich meiner Klitoris zu.
Meine Klitorisvorhaut ist gepierced und ich trage für gewöhnlich einen senkrechten Stecker darin, der genau auf der Klitoris liegt und mir schon öfter sehr sinnliche Momente beschert hat. Ich freute mich schon darauf, daß er nun gleich beginnen würde, damit zu
spielen, doch er öffnete den Verschluß und zog den Stift heraus.
Er ließ ihn in seiner Jackentasche verschwinden und förderte einen kleinen, glänzenden Silberring hervor, den er an Stelle des Stiftes durch das kleine Löchlein schob.
Ich hörte einen hohen, feinen Klang und als ich genauer hinsah, bemerkte ich drei kleine silberne Glöckchen, die daran befestigt waren. Ich wollte sie anfassen, doch er fing meine Hand ab und legte sie wieder neben mir auf dem Polster ab. Lächelnd schüttelte er
den Kopf und küsste mich auf den Mund. Dann strich er mein Kleid wieder herunter und setzte sich neben mich, als wäre nichts geschehen. Er erklärte mir noch einmal die Bedeutung dieses Abends für seine weitere Karriere und wies mich ausdrücklich an, zu der Frau seines Kunden besonders nett zu sein.
Ihm sei nämlich zu Ohren gekommen, daß sie auf die Geschäfte ihres Mannes sehr großen Einfluß und außerdem ein Schwäche für Frauen habe.
Eine Viertelstunde später kamen wir an dem Jagdschloß an, das für diesen Abend mit einem wunderbaren Lichtspiel aus den verschiedensten Farbtönen illuminiert war. Wir stiegen aus und ich wollte mich schon in Richtung des Eingangs wenden, als mein Liebster mich am Arm zurückhielt. Er trat hinter mich und öffnete die Schleife in meinem Nacken. Ich erstarrte.
Wollte er mich wirklich hier auf dem Kiesweg vor dem Haus entblößen?
Doch er ließ nur das Kleid ein klein wenig tiefer rutschen und ich spürte, wie der Rückenausschnitt den Ansatz meiner Pobacken freigab. Dann knüpfte er die Schleife in aller Seelenruhe wieder zu und bot mir seinen Arm an, in den ich mich sehr erleichtert einhakte. Als ich mich in Bewegung setzte, hörte ich erneut dieses feine Klingeln der Glöckchen zwischen meinen Schenkeln und mir wurde schlagartig klar, daß alle anderen es auch hören würden, wenn sie nur nahe genug an mich herankämen. Der Abend versprach interessant zu werden.

Wir betraten das riesige Foyer, in dem wir vom Chef meines Liebsten erwartet wurden. Er führte uns in den großen Saal und stellte uns allen Anwesenden der Reihe nach vor. Der Kunde und seine Frau waren die letzten im Bunde. Er war ein hoch gewachsener Mann mit sehr energischem Gesichtsausdruck und einem festen, doch nicht zu festen Händedruck. Seine Augen strahlten etwas hartes, unnachgiebiges aus, das mir ein bisschen Angst machte. Seine Frau war das glatte Gegenteil. Ich blickte in die warmen braunen Augen einer zierlichen Asiatin mit einem beeindruckendem Dekollté, die mir mit einem bezaubernden Augenaufschlag die Hand reichte und nur kurz irritiert eine Braue hochzog, als dabei wieder das leise Klingeln der Glöckchen erklang.
Dann verzog sich ihr Gesicht zu einem feinen Lächeln.
Sie schaute mir direkt in die Augen und zwinkerte mir zu. Ich war ein wenig überrascht, doch dann lächelte ich auch. Wir standen einander eine Weile schweigend gegenüber. Ich war zu aufgeregt, um etwas sagen zu können und sie schwieg auf diese demutsvolle asiatische Weise, die mich schon immer an
diesen Frauen fasziniert hat. Wir wurden zu Tisch gebeten und als mein Liebster (ich liebe es ihn so zu nennen) mir seinen Arm anbot, spürte ich diesen Blick einen Augenblick lang auf meinem nackten Rücken. Einen Wimpernschlag nur, doch es schien mir trotzdem wie eine zarte, ganz winzige Berührung. Ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper. Mein Liebster führte mich an den Tisch, wo man mich direkt gegenüber dieser faszinierend schönen Frau platzierte. Beim Hinsetzen hob ich wie immer den Rock ein wenig an, um mich direkt auf das samtige Polster zu setzen, wie ich es gelernt hatte.
Diese Geste ist mir mittlerweile so in Fleisch und Blut übergegangen, daß sie für gewöhnlich niemand bemerkt. Doch diesmal ertönte just in diesem Moment erneut der helle Glockenton und lenkte die Aufmerksamkeit meines Gegenübers in meine Richtung. Ich sah einen leichten Anflug von Verwunderung in ihrem Gesicht, der jedoch bald wieder diesem leisen Lächeln wich, mit dem sie mich vorher schon einmal beglückt hatte. Die Vorspeise wurde serviert, italienische Antipasti aus verschiednen Gemüsesorten, dazu tranken wir ein Glas Prosecco. Der Chef hielt eine kurze Rede und ich spürte die Hand meines
Liebsten an der Innenseite meines Schenkels nach oben wandern. Dabei schob er den Rock nach oben, der aufgrund seines Materials in einer fließenden Bewegung sofort meine Schenkel bis weit über ihre Mitte hinaus freigab.
Ich erschrak ein wenig und sah mich nach der anderen Seite um. Doch neben mir saß ein älterer Mann mit starker Brille, der, vorgebeugt und mit aufgestützten Ellenbogen, so mit Essen beschäftigt war, daß er nichts davon zu bemerken schien. Ich spreizte also gehorsam die Beine noch ein wenig mehr und hörte erneut das leise Klingeln der Glöckchen. Doch auch das schien meinen Nachbarn zur Linken nicht sonderlich zu interessieren. Vielleicht konnte er aber auch nur genauso schlecht hören wie sehen.
Doch dafür hörte ich auf der anderen Seite des Tisches ein klirrendes Geräusch, dann ein leises "Oh wie ungeschickt" und sah dann zu meiner Bestürzung, daß die Frau mir gegenüber mit dem Kopf unter dem Tisch verschwand. Offenbar hatte sie ihre Gabel fallen lassen. Für einen Moment spürte ich den Drang, meine Beine zu schließen, doch das war mir nicht gestattet, wenn mein Liebster mich streichelte. Mir blieb also nichts anderes übrig, als zuzulassen, daß mir diese fremde Frau unter den Rock schaute. Denn nichts anderes hatte sie meiner Ansicht nach vorgehabt, als sie die Gabel fallen ließ. Schon tauchte sie wieder unter dem Tisch hervor und sah mir direkt in die Augen. Ich glaube, ich bin knallrot geworden vor Verlegenheit. Ihr Blick hatte sich verändert. Er war nicht mehr so devot wie vorher, sondern herausfordernd direkt. Er glitt von meinen Augen hinab zu meinen Brüsten, deren Nippel sich hart wie kleine Perlen durch den hauchdünnen Stoff meines Kleides drückten.
Mein Liebster war derweil am oberen Ende meines Schenkels angekommen und schnippte mit seinem kleinen Finger leicht gegen den Ring. Erneut ertönte das helle Geräusch und ihre Augen kehrten zu meinen Augen zurück. Dann schoß für einen kurzen Augenblick nur ihre Zunge zwischen ihren Lippen hervor und leckte ganz kurz darüber. Und so wie ich vorher ihren Blick förmlich gespürt hatte, ging mir diese kurze Bewegung durch Mark und Bein. Ich erschauerte am ganzen Körper und mein Liebster hielt, ein wenig erschrocken, inne mit dem, was er mit meinem Geschlecht anzustellen begonnen hatte. Wahrscheinlich dachte er, daß er meine Reaktion ausgelöst habe. Doch es war dieses kurze Züngeln der Frau mir gegenüber, das ich an meinen Brustknospen gespürt hatte.

Der zweite Gang wurde serviert und ich war sehr beeindruckt von den liebevollen Arrangements, die auf die Teller gezaubert worden waren. Im Grunde waren es ein paar simple Schweinemedaillons, die man auf einen Rosmarinzweig gesteckt hatte und sehr dünn geschnittene und dann gebratene Kartoffeln. Aber die Art, wie das Ganze auf dem Teller angerichtet und mit Salat garniert war, zeigte die ganze Meisterschaft des Küchenchefs.

Allerdings konnte ich mich nicht allzu lange auf mein Essen konzentrieren,
Allerdings konnte ich mich nicht allzu lange auf mein Essen konzentrieren, denn ich fühlte mich beobachtet. Als ich den Blick hob, sah ich gerade noch, wie die Frau gegenüber den ihren senkte. Ein mädchenhaftes Lächeln umspielte ihre Lippen, fast ein wenig schüchtern und ein klein bisschen ertappt. Doch immer, wenn ich meinen Blick wieder auf meinen Teller senkte, konnte ich den ihren wieder spüren. Es war schon seltsam, dass es zwischen uns diese Art von Verbindung gab, obwohl wir uns gar nicht kannten. Aber so, wie ihre Zunge vorher über den Tisch hinweg meine Knospen berührt hatte, so streichelte sie jetzt meinen Körper mit ihren warmen rehbraunen Augen.
Ohne sie anzusehen konnte ich genau sagen, wo sie gerade waren. Sie glitten an meinem Hals hinab zu meinen Brüsten, die durch die Korrektur meines Liebsten von den nach oben hin schmaler werdenden Stoffstreifen noch weniger bedeckt waren als vorher. Diese Bewegung war wie ein leiser Hauch, kaum spürbar und doch intensiver als es jede Berührung hätte sein können.
Meine Härchen stellten sich auf und ich verspürte ein leichtes Ziehen in meinem Unterleib. Ich nahm auch die Oberfläche des Stuhls auf dem ich saß, wieder intensiver wahr und spürte die samtige Struktur an den Schenkeln und den nackten Lippen meines Geschlechts, die immer feuchter wurden und mir die bange Frage eingaben, ob sie wohl einen Fleck hinterlassen würden, wenn ich aufstand. Mir trat Schweiß auf die Stirn, als ihr Blick von meinem Dekollté abwärts glitt und durch den Tisch hindurch meine Scham erreichte.
Unwillkürlich schloß ich meine Knie und klemmte dabei das Tischtuch ein wenig ein. Es gab einen kurzen Ruck, der die Gläser klirren ließ, aber zum Glück nicht so stark war, dass etwas umgefallen wäre. Verlegen lächelnd erwiderte ich die Blicke, die nun nahezu ohne Ausnahme in meine Richtung gingen und hob bedauernd die Schultern. Dann erhob ich mich, um die Toilette aufzusuchen und mich dadurch der Peinlichkeit der Situation zu entziehen. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass sie sich ebenfalls erhob und mir folgte.

Die Toiletten waren ein Stück den Gang hinunter und ich hörte meine Absätze auf den Fliesen klackern, doch wenn ich stehen blieb, herrschte absolute Stille. Ich spürte zwar ihren Blick auf meinem nackten Rücken, doch es war kein Laut zu hören. Völlig geräuschlos folgte sie mir und als ich die Kabinentür hinter mir verriegelt hatte, atmete ich erst einmal tief durch. Dann lauschte ich angestrengt nach draußen. Nichts war zu hören. Vielleicht wartete sie ja draußen auf mich. Ich öffnete leise die Tür und spähte hinaus.
„Bist du fertig?“ Ihre Stimme ließ mich zusammenzucken. Sie saß auf dem Waschtisch und ließ ihre schönen Beine baumeln. „Ich muß auch mal.“ Ein breites Grinsen lag auf ihrem Gesicht. Sie sprang mit einem Satz herunter und landete geschmeidig wie eine Katze auf den glänzende Fliesen. Jetzt erst fiel mir auf, dass sie keine Schuhe trug. Sie folgte meinem Blick und zuckte mit den Schultern. „Ich zieh meine Schuhe immer so schnell es geht aus. Und als du vorhin aufgestanden bist, war keine Zeit, sie wieder anzuziehen, wenn ich dich nicht verpassen wollte. Wartest du auf mich?“ Ich war so verdutzt, dass ich nur nicken konnte. Sie schenkte mir ihr bezauberndes Lächeln und betrat die Kabine. Zu meinem Erstaunen ließ sie die Tür einen Spalt offen stehen und ich war total verunsichert. Wollte sie etwa…? Nein, das konnte nicht sein. Ich hörte, wie ihr Strahl ins Wasser des Beckens plätscherte und war verwundert über so viel Intimität mir gegenüber von einer wildfremden Frau. Dann hörte ich die Spülung rauschen und sie kam heraus und ging an mir vorbei zum Waschtisch, um sich die Hände zu waschen. Das hatte ich vor lauter Verblüffung glatt vergessen und trat neben sie. „Dein Schmuck gefällt mir.“ sagte sie wie nebenbei und ich glaube ich bin ziemlich rot geworden.
Sie bemerkte es und schüttelte lächelnd den Kopf: „Den auch, aber den meine ich jetzt gerade nicht. Darf ich?“ Sie trat auf mich zu und streckte die Hand nach meinem silbernen Halsband aus. Ich hatte einen richtigen Kloß im Hals und konnte nur nicken. Sie strich ganz sanft über die glatte Oberfläche und steckte dann einen Finger in den kleinen silbernen Ring, der daran befestigt ist. Ganz leicht zog sie daran und ich wagte nicht, es ihr zu untersagen. Sie legte den Kopf schief und sah mich prüfend an. Dann nahm sie meine Hände und besah sich meine Armreifen. Sie spielte ein bisschen mit dem Schnappmechanismus und ich war überrascht, dass sie ihn auf Anhieb fand.
„Bist du seine Sklavin?“ fragte sie und ich bemerkte, dass auch ihre Stimme ein wenig rauer klang als vorher und ganz leicht zitterte. Auch sie war wohl sehr erregt. Ich nickte zögernd, wohl wissend, daß ich gerade ein intimes Detail aus dem Privatleben meines Freundes preisgab, doch ich konnte in diesem Moment ganz einfach nicht lügen. Sie ließ meine Hände los und sah mir wieder ins Gesicht. Die Sicherheit, die sie vorher ausgestrahlt hatte, war verschwunden. „Behandelt er dich gut?“ fragte sie und ich konnte ihr ansehen, daß sie die Antwort auf diese Frage fast ein wenig fürchtete. Sie streichelt mir sanft über die Wange und es war wie die Berührungen ihrer Augen, sehr zart und, wie ein Windhauch, kaum zu spüren. Als ich erneut nickte und sie in meinem Blick ganz offensichtlich nichts fand, was sie an dieser Aussage zweifeln ließ, ergriff sie erneut meine Hand. „Ich habe Lust, ein bisschen spazieren zu gehen. Kommst du mit?“ Ich dachte an das wichtige Geschäftsessen, bei dem man uns sicher schon vermisste und daran wie viel für meinen Liebsten davon abhing und zögerte mit meiner Antwort. Das dauerte ihr wohl zu lange, denn sie zog mich einfach hinter sich her nach draußen. „Nun komm schon, oder wirst du ausgepeitscht, wenn du nicht um Erlaubnis fragst?“
Ich schüttelte den Kopf und folgte ihr ein wenig unsicher durch eine Tür auf der anderen Seite des Ganges.

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